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Wer sagt, dass das Ende einfach sei? Edmund mag nicht mehr. Er ist alt genug, um nicht länger darauf zu warten, aus dem Leben zu scheiden, also nimmt er sein vorzeitiges Ende selbst in die Hand, plant akribisch seinen Abgang. Zwischen seinem Wollen, seinen Zweifeln, seinen Erinnerungen bewegt er sich an seinem letzten Tag auf sein Ende zu. Wer aber hatte gesagt, dass das Ende einfach sei?  

Bevor es dunkel wird. Wendelin lebt bei und mit Herrmann in einem Haushalt. Na ja, so richtig lieben sich die beiden nicht. Wendelin ist eigentlich eine Wendy, aber Herrmann bestand aus anhänglichen Gründen darauf, sie Wendelin zu nennen. Als Herrmanns Frau Marlene stirbt, verfällt er langsam in einen lethargischen Zustand, in den er auch Wendelin mitzieht, die sich nun mit der Situation irgendwie arrangieren muss. Eine Geschichte vom Ableben zweier Einsamen.  

Von dem und anderen Bäumen- Peter hat einen neuen Freund, den Bucher, oder Waldstolz, wie er ihn nennt. Doch mit so einem Baum Freundschaft zu pflegen ist nicht einfach, wie er seiner geliebten Julia schreibt. Ein langer Brief, den er da schreibt, mit Abschweifungen und der Geschichte seiner Baumesfreundschaft, für die er plötzlich gezwungen ist, zu kämpfen. Und da er sich mit alternativen Fakten auskennt, setzt er diese als Waffe ein, seinen geliebten Waldstolz zu retten.  

Von einem Fenster aus Herbert ist kein Spanner, nein, er guckt halt nur gerne aus seinem Fenster, betrachtet, was da vor ihm vorgeht, denkt sich seinen Teil, und was da passiert, in seinem Viertel, den Betonblocks, geht ihn nichts an. Na ja, Denken ist nicht seine Stärke. Hätte er besser mal gemacht.  

Vom Gesang der Fische Ortiz Lebensweg scheint vorgegeben. Doch was da vorgezeichnet schien, zerbricht in einer Nacht, kurz nachdem er Nuria geheiratet hatte. In Spanien herrscht Franco, herrscht Willkür, die Ortiz in Haft bringt, die er nur durch die Sehnsucht nach dem Meer übersteht.