Rost

Dies ist ein Beitrag für den anonymen Wettbewerb der Anthologie-Gruppe im September 2016.

 

Themenvorgabe:

„Wähle in einem beliebigen Buch auf Seite 123 einen Satz mit mindestens 5 Wörtern aus und schreibe eine Geschichte, in der dieser Satz vorkommt.“

 

Bis zum 20. September können noch Beiträge eingereicht werden - schaut mal vorbei:

http://www.bookrix.de/_group-de-anthologie-wettbewerb-1/

 

Wir freuen uns über Leser, Kommentatoren und Abstimmende!


Beiträge und Kommentare
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Whisper_2001

Bewegend, authentisch und ergreifend. Ein Stück Geschichte eingefangen im Schicksal einer Familie, eines verzweifelten Mannes und seines Sohns. Erzählt mit großer Schlichtheit, die den Personen und der Dramatik des Geschilderten angemessen ist. Ich bin sehr dankbar für diesen Text.

Gruß
Andreas

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philhumor

Schon merkwürdig, dass er sich von seiner Frau vorschreiben lässt, was er mit seinem Leben anzustellen habe. Wenn er Bauer sein will, dann soll er das machen. Tolle Geschichte. Der Junge versteht für sein Alter allerhand, begreift im Grunde die Zusammenhänge besser als sein Vater, kann ihn besser analysieren. Der steht so ziemlich neben sich, ist sich selbst fremd geworden. Da ist nichts mehr, was ihm erhaltenswert erscheint.... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Das ist ein wunderbares Werk! Ein Stück Zeitgeschichte und leider auch bittere Realität damals. Der Vater hatte zu schnell geheiratet. Die Mutter hätte mit ihm nach Lüneburg ziehen sollen. Einerseits kann ich sie verstehen, sie wollte das Beste und beste Bildung für den Sohn. Aber sie ist dermaßen ungerecht gegenüber Mann und auch Sohn. Vielleicht würde der lieber In Papas Fußstapfen al einfacher Bauer treten? Wie man es auch... mehr anzeigen

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M.d.S.

Man muss bei einigen Menschen offenbar schon viel falsch machen, um die dann nahezu bedingungslose Liebe der Verwandtschaft zu verlieren.
So kommt es mir vor, dass dieser Vater seine Familie mit in den Abgrund in seinem Kopf reißt, ein Abgrund, den er doch nicht einmal allein und selbst zu verantworten hat.
So mancher mag da auch eher den Strick reichen, denn wegnehmen wollen ...
Was - wie in diesem Falle im Krieg - zerstört... mehr anzeigen

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habere

Wirtschaftswunder?! In vielen Herzen und Seelen sah es so aus wie bei Peter und seinem Vater Dieter.
Der Autor erzählt mit Sachlcihkeit und klaren Bildern, die mich sehr berührt haben.
Verantwortung formte den vierzehnjährigen Peter. So wird er zum Helden in dieser schwierigen Situation.
Geben wir doch heute auch lieber den Kindern Verantwortung und nicht nur Smartphones!
Vielen Dank für diese im wahrsten Sinne des Wortes wundervolle Geschichte.

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