Der Klassiker einmal anders interpretiert. Das Katz- und -Maus-Spiel zwischen der Erzählerin und dem Polizeibeamten ist gut und glaubwürdig erzählt. Nicht ganz ohne selbstironischen Einschlag. Das macht die Geschichte leichtfüßig.
Die Schlusswendung ist allerdings sehr augenzwinkernd und entspringt schon einem genüsslichen Rachegedanken der Autorin und weniger der Erzählerin. Trotzdem ist es das Tüpfelchen auf dem I einer gelungenen Geschichte.
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Raucherprävention: Eine Packung Kippen für den Fall der Fälle in Reserve halten.
Oder deutlich besser: Gleich auf Abstinenzler setzen, was hätten die schon für einen Grund, mal 'kurz' vor die Tür zu gehen?
Gut, wenn sie jetzt auf 'alles' verzichten, geht man dann vielleicht irgendwann selbst mal 'kurz' was besorgen ;-)
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Oder er kommt vom Müll runter bringen nicht zurück.
Wäre doch verdächtig, wenn Ewald freiwillig und unaufgefordert den Müll rausbrächte ;-)
Ewald bedeutet: der die (Rechts-)Ordnung Bewachende. Es geht ihm wohl vor allem um seine Ordnung: ordentlich einen drauf machen, wieder frei sein. Hätte er auch mit einem Abschiedsgruß verbinden können; aber manchmal ist einem danach, einfach abzuhauen, die Biege zu machen.
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Der Ewald macht sich auf und davon und Frau sinniert, wie sie ihn wieder zurückbekommen kann.
Die Polizei lässt sich nicht hinters Licht führen - aber auch nicht verführen.
Wie kommt sie auch nur auf solch eine Idee?
Flott geschrieben, die Verzweiflung der Verlassenen mit Humor beschrieben.
hat mir gut gefallen.
LG Theodora
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