BookRix

Sehr schmeichelhaft. - Arno Abendschön

Gut beobachtet, feinsinnig aufgeschrieben und auf das Wesentliche fixiert.

... will sagen Dank für die Würdigung. Viele - zu viele? Ich würde Book nicht mit Bändchen übersetzen wollen. Eine Sammlung ist ein Angebot und eine Einladung, etwas auszuwählen. Klar, schön aufgeteilt gibt es mehr Sterne ... - Arno Abendschön -

und werde es auch weiterhin tun. Ich mag Satirisches.
Hier findet man Qualität und nicht nur Blödelei.
Alltagsgeschichten unter die Lupe genommen, wenn auch ein wenig viele in einem Bändchen, eignen sich trefflich. Man findet ständig und grinsend Selbsterlebtes, damit identifiziert man sich gerne mit dem Autor und seinem Anliegen.
Ich werde hier wohl Stammleser.

Dein Lob wird mich veranlassen, die Bekanntschaft deiner Texte zu suchen. Ich treibe mich sonst hier bei Bookrix nur selten herum. Sollte sich ändern. - Arno Abendschön -

es ist nicht das, was ich bislang unter satire verstand. denn es kommt viel feiner, feinsinniger daher, wirft blicke in ecken und zusammenhänge, die dem berufssatiriker vermutlich nicht offenkundig genug sind.
ich bin froh, dass es der abendschön war, bei dem ich nach langer bx-leseabstinenz wieder zu lesen anfing. hab die für bx unglaublich vielen 59(?) seiten in einem guss gelesen.

Eigenständig und sehr originell. Stern!
LG lady.agle

- jetzt für die sehr ausführliche Version. Die lila Pudelmütze hat mir am meisten gefallen. Und, wer weiß, vielleicht wandelt später einmal eine Nachfolgerin von Frau Merkel in Münteferings Spuren. Die Sitten sind in beständigem Wandel. - Arno Abendschön -

hätte ich gerne mit zwei Sternchen versehen!
Ich nehme einige, die mir sehr gefallen haben - L o t t e - diese Art Leute, kauzige Sonderlinge, freuen sich stillvergnügt über die Reaktionen, die sie mit ihrem Verhalten auslösen, das den meisten Menschen völlig unverständlich erscheint.
Ich hatte einmal einen Lehrer, der Schüler, die ihn während des Unterrichtes baten:" Kann ich mal bitte zur Toilette gehen?" stets fragend ansah und entgegnete:" Das weiß ich leider nicht, ob du kannst!"
In unsere Poesiealben schrieb er: Spucke nie gegen den Wind - dein Lehrer oder noch toller: es sterben immer die Falschen - dein Lehrer.
Statt mit einer Aktentasche erschien er mit zwei Platiktüten von irgendeinem Geschäft und beschädigte Stellen verklebte er mit Heftpflastern.
Wir schenkten ihm einmal zu Weihnachten einen Jutesack für seine Sachen.
Bis zu seiner Pensionierung hatte er ihn ständig in Gebrauch. Er war stets sehr beliebt bei den Schülern, die ihn drollig fanden. Seine Kollegen belächelten ihn, das konnt ihn nie erschüttern. Ab dem ersten Windstoß zog er eine lila Pudelmütze über die Ohren und sah erstaunlich damit aus, aber wie gesagt, kein Mensch hätte ihn davon abbringen können. Ich habe ihn bewundert, weil ich seine Nerven gerne gehabt hätte, so ungeniert gegen den Strom zu schwimmen.

Blumen für die Polizei:
Da sieht man es wieder bestätigt, die Sache mit dem "Unsichtbar werden" der Frauen so ab Ende vierzig.
Wirklich unmöglich, weil Männer ab diesem Alter genau das Gegenteil erfahren! Sie werden interessanter.
s. Herr Müntefering, so als Beispiel.
Würde Frau Merkel entsprechend ihrem Alter mit einem 16jährigen Knaben ankommen, Nachrichten und Presse würden sich überbieten mit Entrüstung und Skandalgeschrei!

.... für die freundliche Aufnahme. - Arno Abendschön -