BookRix

Die Hühner waren der Kindergarten sozusagen dann:)) Ich kanns verstehen, dass das Deine Heimat war. Behalt sie, wie sie war und denke nur an die schöne Zeit!

Schlimm finde ich, dass Du nicht darüber reden durftest!

Bei uns durfte ich das auch nicht. Alles wurde unter den Tisch gekehrt, als sich meine Mutti 77 umbrachte.
Aber jetzt habe ich mit 58J. eine Heimat gefunden, die erste gute und schöne!! LG.Michi

Irgendwie traurig: Das, was ein Großteil der Heimat ausmacht, ist so nicht mehr vorhanden. Doch in deinem Herzen hast du dieses Gefühl fest eingeschlossen und schöne Bilder bleiben in der Erinnerung.
Liebe Grüße
Gitti

Nein, aussteigen würde ich auch nicht wollen ... Mir wäre es auch lieber, den Ort, wo ich einmal Kind war, in schönen Erinnerungen zu behalten. Gerade aus diesem Grund, weil nur noch Ruinen geblieben sind und weil Deine Kindheit so ein abruptes Ende nahm. Liebe Anne Du wirst nie mehr erfahren können, warum Deine Mutter diese letzte Entscheidung getroffen hat. Du kannst nur versuchen, es zu verstehen. Bestimmt tust Du das auch, obwohl sie euch Kindern damit Entsetzliches angetan hat. Ich denke, ihre Verzweiflung war in dem Moment stärker als alle anderen Gefühle.
Liebe Grüße
Rosa

Anne, ich kann verstehen, dass du dein Geburtshaus so in Erinnerung behalten willst, wie du es kanntest. Der Ort, von dem aus man ins Leben startet, wird immer ein ganz besonderer bleiben.
L.G.Roland.

Oh Anneliese,
trotz des traurigen Endes hat sich Deine Heimat fest an diesen Ort geprägt. Es ist gut, das du ihn so in Erinnerung behalten wolltest. Es muss schlimm gewesen sein, ein solches abruptes Ende der Kindheit zu erleben. Aber ich vermute es hat dich auch sehr stark gemacht.

Liebe Anne,
mir scheint, Du bist eine sehr tapfere Frau. Du hast so schwierige Dinge erlebt und doch die Liebe in Deinem Herzen bewahrt!
LGs
eM

Ein jähes Ende einer glücklichen Kindheit ... Nicht darüber reden können, wie schlimm, kaum vorstellbar für mich. Deine Geschichte zeigt mir, wie Heimat doch im Herzen verwurzelt ist, ein Teil eines selbst geworden ist. Danke für die Geschichte. LG Andrea

Liebe Anne, das Hermanns Denkmal kenne ich auch von verschiedenen
Schulausflügen :-)
Ich weiß nicht ob ihr Arm wart, aber auch wenn Du wohl vieles damals noch nicht verstanden hast, so schienst Du als Kind glücklich gewesen zu sein - welch ein Reichtum !

Bei Deinen Hühnern, fielen mir unsere Hühner ein, die wir gehabt haben, als ich noch ein Kind war. Meine kleine Schwester hat immer eines der Hühner in ihren Puppenwagen gelegt und ist mit diesem dann durchs Dorf getrapt. Seltsamerweise mochten die Hühner das wohl, denn niemals ist eines stifften gegangen :-)

Deine Erzählung hat mich sehr berührt, ich danke Dir dafür !
Ganz liebe grüße
Ralf

Liebe Anne, deine Geschichtge hat mich sehr berührt. Du beschreibst eine herrliche Kindheit in der Nähe des Hermann Denkmals in Detmold. Dort in dem kleinen Ort Holzhausen haben wir mit unseren Kindern den ersten Urlaub verbracht. Eine wunderschöne Gegend.
Dann der Tod deiner Schwester und der Suizid deiner Mutter. An der Stelle habe ich ein paar mal schlucken müssen. Behalte weiterhin Deine Heimat im Herzen. Die Erinnerung kann dir niemand nehmen.
Liebe Grüße Dora

Ich drück dich fest liebe Anne. Nein, an diesen Ort hätte ich auch nicht mehr zurück gewollt. Lieber im Herzen behalten. Das kann einem niemand verbieten.

LG Ute