BookRix

jede auf ihre Art eindrucksvoll!
Die erste eine Erzählung über etwas, das einfach nicht greifbar ist, nicht tatsächlich greifbar, eben nur über den Glauben oder den Nicht-Glauben.
Die zweite eine persönliche Erfahrung, die ich sehr gut verstehen und nachvollziehen kann, wenn auch nicht unbedingt in einem Kloster und mit Gebeten, für mich wäre es einfach nur ein Ort abseits des Alltags, abgeschieden und ruhig, wo ich mich auf mich selbst und das wirklich wichtige besinnen kann.

strahlt dein Text aus. Allein das Lesen macht einem bewusst, in welcher Hektik und durch den Alltag bestimmt wir oft unser Leben gestalten. Ein Aufenthalt in einem Kloster - wie der von dir geschilderte - kann uns Menschen sicher zu den Wurzeln zurückbringen, eins werden lassen mit sich selbst und diejenigen, die Stärkung im Glauben suchen auch näher zu Gott bringen.

Wesentlich aber scheint mir das Ausschalten der sonst so lebensbestimmenden Umstände. Wie soll man wirklich Ruhe finden, wenn man ihnen immer ausgesetzt ist?

Totaliter - Aliter,
ja unsere Vorstellung, die wir haben, was nach dem Tod geschieht, ist wohl auch sehr von außen bestimmt, von Erfahrungen, Erziehung, von den Lebensumständen.
Ich bin - nicht allzu streng - religiös erzogen, aber immer mit einer Weltoffenheit, mich nicht an pure Glaubenssätze zu klammern.
Dem gegenüber stand ein sehr bigotter Großvater, der mit mir quasi nur in Bibelversen kommunizierte und mein Wissen über Bibel zu gleichsam erpresserischen Handlungen nutzte.
Dies hat mich, da ich irgendwann seine Heuchelei erkannte - weggeführt von allem, was mit Kirche zu tun hatte.

Heute würde ich mich als eine ewig Suchende bezeichnen. Natürlich grüble ich auch viel über Tod und das "Danach".
Das, was du in deinem kleinen Gespräch der beiden Mönche aufzeigst,daran zu glauben, könnte etwas Tröstliches haben.
Müssen wir uns wirklich von allem eine Vorstellung machen? Alles konkretisieren?

Ich bin dir gern gefolgt, in deinen Ausführungen und sie regen zum Nachdenken an.

lg
Enya

Ich glaube, dass es keinen passenderen Titel für diese beschauliche Geschichte geben konnte.
Dies trifft gleichermaßen auf beide Elemente dieser zweigeteilten Geschichte zu.

LG Louis :-)

Liebe Annelie,
ich freue mich für Dich, daß Deine kleine Abhandlung über innere Ruhe und Beschaulichkeit in ein Schulbuch aufgenommen wird. Es ist eine große Würdigung Deiner Arbeit. Und eigentlich ist es ja das, was wir brauchen. Nur für die Schublade zu schreiben, kann kaum befriedigen.
Gregorianische Gesänge mag ich übrigens auch sehr gerne und Anner hat gerade vor kurzem einen gregorianischen Chor bei BookRix eingestellt; derselbe, der vor drei Jahren in Hamburg in einer Kirche gesungen hat. Wir waren sehr beeindruckt.
Liebe Grüße Deine Renate

das ist ein wunderbares Büchlein! Schon oft habe ich von stillen Tagen im Kloster gehört. Deine Beschreibung gefällt mir sehr und macht mich neugierig.

ein Büchlein, dass zum Nachdenken anregt...
möchte der Mensch wirklich wissen, wie es aussieht...
Ich bin christlich erzogen und habe sehr lange geglaubt, dass ein Leben nach dem Tod möglich und auch wünschenswerte wäre...
Heute denke ich eher buddhistisch... sterben und die ewige Ruhe finden nach einem Leben ohne Hast, Gier, Missgunst und Neid....
Dieser Gedanke beruhigt mich....
Das Leben auch mal zur Besinnung nutzen, eine schöne Idee. In einem Kloster bei gregorianischen Gesängen, auf dem Jakobsweg oder einfach da, wo man zu Hause ist im Einklang mit der Natur, schöner Musik von der Platte, guten Geschrächen und abends bei Kerzenlicht, einem Roten oder einer schönen Tasse Tee....

In dieser hektischen Zeit denke ich, braucht der Mensch diese Oasen des Friedens... und Annelie hat sie für sich gefunden.
Fast ein wenig nüchtern ist diese Geschichte geschrieben, frei von Schnörkeln. Ein kleines Lehrbuch fur Suchende...

strahlt schon Ruhe aus. Ich habe mir auch schon manches mal gewünscht ins Kloster zu gehen für ein paar Tage zur Selbstfindung. Vielleicht ist es die Sehnsucht nach absoluter Ruhe, die ich hier auch in der Natur finde. Eine innere Einkehr wäre für manche Menschen heilsam.
Die Geschichte der zwei Mönche ..., ja wenn das so einfach wäre. Es ist ja die Kraft der Gedanken, der Seele gemeint, schön wäre es mit einem Wort.
Wer glaubt, wird auch was wahres daran finden.
Ein schönes Buch mit guten Gedanken findet Beachtung,das freut mich für Dich, Annelie.

Liebe Annelie, das war bestimmt eine interessante Erfahrung, die Du im Kloster gemacht hast.Ich kann mir vorstellen, dass Dir der Aufenthalt dort bestimmt gut getan hat.
Liebe Grüße Dora

tun gut und man geht gestärkt und frisch wieder ins Leben.
Ein schönes Büchlein zuzum Nachdenken.
LG. Clara

der Gabi manchmal wie´ne Klette am Bein hänge. Nun bin ich auch hier.
Annelie, ich habe mich bestens aufgehoben gefühlt innerhalb "deiner" Klostermauern.
Du hast viel von deiner eigenen inneren Ruhe in diese Beschreibung gelegt.
Orte an denen es still ist und wo man sich, obgleich nicht zu Hause, doch geborgen fühlt...eine Rarität in dieser Welt.
Wobei Stille nicht lautlos sein muss, sondern sich ganz individuell zeigen kann. Wie z.B. in den meditativen Gesängen oder gemeinsamen leisen Gebeten.
Danke sehr für die friedliche Zeit, die ich beim Lesen empfand.
Sehr erstaunt hat mich die Erzählung über die beiden Mönche. Genial, mit zwei Worten das Größtmögliche an Infos zu übermitteln.
Liebe Grüße
Lämmchen