Sterben christliche Traditionen aus?

Eine wehmütige Erinnerung. Von:
User: genoveva
Sterben christliche Traditionen aus?
Eine Erstkommunionfeier 1950
Eine Fronleichnamprozession 1952

Kirchensterben 2009

Beiträge und Kommentare
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gittarina

Liebe Annelie.
nichts ist mehr, wie es mal war - und es vermissen wohl auch nur die Menschen, die in einer Zeit aufgewachsen sind, in der von der Familie diese Werte gepflegt und vorgelebt wurden.
Ich habe es nie kennengelernt und kann auch kaum ermessen, welch Verlust es für Dich bedeutet - aber ich merke natürlich beim Lesen, was Dir an Heimeligkeit und Stütze fehlt ...
LG Gitta

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mathiasy

in Bayern gibt es noch Gebiete, in denen Messen voll sind und auch um 6 Uhr schon Gottesdienste stattfinden - zwar nicht für viele Gläubige, aber man hat die Auswahl zwischen insgesamt 5 Gottesdiensten am Wochenende ...

Hier hast du ein paar schöne Augenblicke deines Lebens beschrieben, wie man sie heutzutage eher selten erlebt.

Liebe Grüße
Matthias

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giuliaxxxx

da ich evangelisch aufgewachsen bin und ich nicht bis ins kleinste Detail über die Gepflogenheiten und Bräuche eines Katholiken informiert bin, war dies ein sehr interessantes Buch für mich.
Und dass die Kinder vor der Kommunion nichts essen durften, war mir auch nicht bekannt. Kann das auch nicht gut heißen, die armen Kinder fielen von dem Weihrauchduft um.
However, es war toll und aufschlußreich, Deine Ausführungen lesen zu... mehr anzeigen

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ichbinina

Danke für die Einblicke in die Christliche Rituale. Jeder sehnt sich nach dem, was er in der Jugend erlebte. Es prägt sich ins Gedächtnis ein. Manchmal sind es auch schlimme Erinnerungen, die nicht freilassen. Meine Mutter z. B. hat bei jeder Gelegenheit über ihre furchtbare Zeit im Arbeitslager erzählt.

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lady.agle

Dein Buch hat mir viel gegeben: Besinnung
auf Bräuche und wie wichtig sie doch sind!
Eine gute Lektüre! LG lady.agle

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laemmchen

Das ist unheimlich schön geschrieben. Wenn ich je noch etwas über Katholiken wissen möchte, schaue ich wieder in dein Buch. Ich bin in einer evangelischen Gemeinde zu Hause und fühle mich dort auch sehr gut aufgehoben. Dein Buch interessiert mich sehr. Christliche Werte sind auch für mich Anhaltspunkte im täglichen Leben.

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hammerin

mich alles sehr an meine Kinder- und Jugendzeit erinnert. Ich bin 1953 konfirmiert worden.Da war ich fast 15 Jahre alt. Als ich im dritten Schuljahr war, habe ich die Mädels, die zur ersten heiligen Kommunion gingen immer um ihre schönen weißen Kleider beneidet.
In unserer Gemeinde, einem Vorort, ist die Kirche zwar auch nur an besonderen Tagen gefüllt, aber es gibt hier ein sehr funktionierendes Gemeindeleben. Aber Du hast... mehr anzeigen

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arno.abendschoen

Als zumindest partiell Unberufener - bin ja kein Christ - will ich doch offen bekennen, was mir hier besonders gefällt: die Erinnerung an Pfarrer und Kaplan auf S. 5/6. Diesem positiven Bild zu Beginn des ersten Textes steht ein vergleichbares am Ende des zweiten gegenüber. Doch wohl mit Absicht? - Arno Abendschön -

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johnnycrash

persönlicher Erfahrungen mit der Kirche über mehr als ein halbes Jahrhundert.
Ich erinnere mich im gleichen Jahr einen abtörnenden Religionsunterricht gehabt zu haben. Der mich über Jahrzehnte für kirchliche Erziehung und Bildung verschloss. Wichtig ist die Prägung, die man in seinen ersten Lebensjahren erfährt.

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concortin

Danke für den Hinweis auf das Buch. Bei der Lektüre wird einem so richtig bewusst, was es auch für ein einzelnes Menschenleben bedeutet, wenn lebenserfüllte Traditionen verloren gehen. Die Höhepunkte, die einem Feste und Bräuche bieten würden, fehlen dann in der Erinnerung. Und die innere Leere und Orientierungslosigkeit ist ja geradezu ein Symptom unserer Zeit.

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genoveva

Lieber Conrad!

Genau so ist es und so empfinde ich es immer stärker.
Es ist als erlebe ich den Untergang des römischen Reiches, welches an seiner Dekadenz und Zerissenheit ausgehöhlt dahinschwand.
Danke für das Lesen, den Kommentar und den Stern!

Einen lieben Abendgruß
Ich lese Dich sehr gerne!
Annelie

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