Liebe Annelie, Deine Mutter war ja schon pfiffig! Das Ömken in einem Damenstift zu parken, weil sie sich nicht gerne Veränderungen im Haus hatte:)) Und diese Besonderheit am Ende ist wirklich bemerkenswert. LG.Michaela
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Die letzten Worte der alten Dame sprechen für sich. Sie wollte niemandem zur Last fallen. Als älteste Enkelin ist es verständlich, daß euch eine starke Zuneigung verband. Oft vererben Großmütter sehr viel auf ihre "Lieblingsenkel". Sehr einfühlsam beschreibst Du, wie Du ihren Tod "akzeptieren" konntest, weil Du um die kurze Leidenszeit im Sterben wußtest. Das ist m. E. schon ein erster Schritt, die Trauer danach zu... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
deine Großmutter. Wieder zeichnest du hier ein besonderes Stück Familiengeschichte, dem ich gern gefolgt bin.
Wie gut doch, dass deine Großmutter einen so schnellen Tod hatte und ihr eine schlimme Leidenszeit erspart blieb.
Für mich ungeheuer interessant ist das Leben in einer Großfamilie, das ich ja so gar nicht kenne. Jeder hatte seinen Platz, alle halfen mit und man musste sich auch in seinen besonderen Eigenheiten... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
was du zum Schluss herausgefunden hast. Solche "Seltsamkeiten" sind aber eigentlich gar nicht mal so selten innerhalb einer Familie zu beobachten.
Meine Großmutter habe ich auch immer geliebt. Wir fünf Kinder sind sehr oft zu ihr gefahren, haben auch an den Wochenenden bei ihr übernachtet. Das war stets eine schöne Zeit, an die ich mich sehr gerne zurückerinnere.
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
dass sie leicht und schnell gehen durfte und nicht lange leiden musste. Dein Ömken erinnert mich weniger an meine Großmutter Sybille, aber an Ricarda in Berlin. Das war auch eine nimmermüde Schafferin - und als es nichts mehr zu tun gab - starb sie.
Und Eure 50er Reihe ist ja interessant - muss ich direkt mal gucken, ob es bei uns so Folgen gibt. Gitta
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Und stets für alle da.
Der erste Weltkrieg nahm ihr den Mann - tragisch.
Liebe Grüße!
anton.
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Liebe Annelie,
Dein Buch über die Ömkes habe ich mit viel Vernügen gelesen.
In Deinem Buch sind viele Dinge enthalten, die mich an früher erinnern.
Und ich muss es einfach mal sagen, Du hast einen beachtlichen Schreibstil, sehr eigen, aber auch sehr unterhaltsam und angenehm zu lesen. Der Hauch Humor, der dann und wann durch schimmert, gefällt mir besonders.
Liebe Grüße
Klaus
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
;)
nee mal im ernst, deine großmutter hat große ähnlichkeit mit meiner. sie hat auch früh ihren mann verloren und stand mit vier kindern da. sie hat sich auch nicht wieder verheiratet, obwohl sie große chancen gehabt hätte (denke ich mal), sie zog es vor als tagelöhnerin die kinder durchzubringen. vielleicht war DAS ihre selbstverwirklichung. heutzutage ist das natürlich nicht mehr akzeptabel - oder doch?
das mit dem meer finde... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
welch eine liebevolle Anrede für eine Großmutter ... sie ging ohne Aufhebens, war mit allem im reinen ..
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Mein zweitältester Sohn wurde auf den Tag genau zum 50. Geburtstag meines Vaters geboren. In dem Jahr alls ich 50 wurde, hatten meine Eltern Goldene Hochzeit usw...
Jetzt, nach dem Lesen von 4 Teilen deiner Chronik ("Der Vater" habe ich schon vorher gelesen), fühle ich mich schon fast zugehörig. Das ist unheimlich faszinierend geschrieben. Danke.
LG Chrissi
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Ich danke dir für diesen köstlichen Kommentar und das Lesen eines Kapitels über meine Großfamilie.