Aus einer vergangenen Zeit. Und die war mitnichten immer schlecht. ;-) Ich denke, du hast deinen Vater geliebt und er dich auch.
Was mich noch mehr interessieren würde, wäre dein Heirat mit 21. Nein, nein, ich bin viel zu neugierig.
Lieben Gruß von mir.
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Die Väter ähnelten sich alle irgendwie, vielleicht auch, weil sie mit Strenge erzogen wurden und es auch nicht ablegen konnten. Eine schöne Homage für Deinen Vater. Ich glaube alle Nachkriegskinder haben etwas zurückbehalten und die Ängste im und nach dem Krieg wurden auf die Kinder übertragen. Sie konnten damals oft nicht anders handeln.
Gut das die Familie zusammenhielt.
Liebe Grüße und alles Gute für Dich, Klärchen
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Liebe Annelie, die Generation, in der Dein Vater lebte, hatte solche Grundsätze. Ich sehe
viele Gemeinsamkeiten mit meinem Vater. Ich finde es so wunderbar, dass Du ihm hier
ein Denkmal setzt, das hat er so sehr verdient. Und es ist so gut, dass Du die damalige
Zeit festhältst. Sehr gern habe ich bei dir gelesen.
Liebe Grüße in Dein Wochenende,
Helga
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Ich danke dir vielmals für dein Lesen und deinen tollen Kommentar.
Ich habe eine Familienchronik der besonderen Art geschrieben. Wir waren eine Großfamilie und ich habe über jede Person innerhalb der Familie so ähnlich geschrieben, wie über meinen Vater.
Ich sende dir gleich den... mehr anzeigen
Hier kommt der versprochene Link - da steht zwar kostet 2.50 @ stimmt aber nicht, du kannst es, wie immer kostenlos lesen.
https://www.bookrix.de/_ebook-annelie-heyer-hast-du-auch-gut-das-werk-von-unten-gewaschen-1/
Danke Dir sehr, ich erinnere mich sehr gut, es schon einmal gelesen zu
haben. Deine Familie kann Dir sehr dankbar sein! Liebe Grüße, Helga
Lese gern noch einmal.
Der Kommi von Freund Harry- hat mich ähnlich wie deine Erzählung beeindruckt. Alles ist gesagt von ihm.
LG
Sweder
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Liebe Annelie, so ähnlich wie Du bin auch ich aufgewachsen. Mein Vater kam aus Stalingrad verletzt angeliefert und lernte im Lazarett meine Mutter kennen. Nach der Hochzeit kamen wir 4 Geschwister und wurden recht streng und katholisch erzogen, obwohl mein Vater evangelisch war. In Deinem Buch erwähnst Du die 9 Uhr nach Hause kommen Regel. Genau diese mussten wir auch immer befolgen. Wer später kam, kriegte eine Ohrfeige.... mehr anzeigen
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Ja, unsere Väter - die waren schon besonders... Jeder tat auf seine Weise das, was er für das Beste für seine Lieben hielt.
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Danke, liebe Angela, für dein Lesen und deinen Kommentar!
Herzlichst Annelie
welch ein Leben liebe Amelie, es spricht sehr deutlich von einer Zeit in der strengste Moralvorstellungen herrschten, die Pflicht wichtiger als gefühle und eigene Empfindungen war und die Versorgung der anderen den Mittelpunkt seines Lebens darstellte.
Ein charakterstarker Mensch würde man nach dem Lesen sagen, wenn nicht - die Liebe, MITGEFÜHL etwas zu kurz gekommen wär.
es war kein leichtes Leben wie es für viele Heute... mehr anzeigen
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Ich habe den Beitrag vor Jahren gelesen. Wie die Zeit vergeht. Warum der Vater ins Visier geraten ist, hast du nicht geschrieben.
Auf jeden Fall ist dieses Büchlein eine schöne Hommage an den Vater, der zwar streng war, doch wie ich denke, geschah alles aus Liebe und ... es waren andere Zeiten.
Einen lieben Gruss von der sissi, die es gerne noch einmal gelesen hat.
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Liebe Annelie,
für mich ist es wahnsinnig interessant, wie andere Töchter ihre Väter kennengelernt haben. Bei deiner Geschichte geht es mir ähnlich wie Katja Rübsaat: Wie konnte er seine ganzen Aktivitäten unter einen Hut bringen? War denn da noch genug Platz für dich? Wäre er etwas weniger streng und konservativ gewesen, wenn er in einer anderen Zeit aufgewachsen wäre? Auf jeden Fall eine gelungene biografische Geschichte.
Herzlicher Gruß, Rita
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Habe gelesen liebe Annelie, aber warum auch nicht kommentiert. Ich werde nicht - ich bin alt.
Dein Papa war trotz aller Widrigkeiten, stets er selbst und sich treu. So lese ich es. Das ist heute nicht mehr so häufig anzutreffen. Bequemlichkeiten haben unser Leben hundertfach verändert, soll heißen: Total veränderte Prioritäten. Wünsche, Ziele jede Art von Begehrlichkeiten sind im Grunde möglich, ohne den Aufwand der damaligen... mehr anzeigen
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Ganz herzlichen Dank für deine Worte, die mich richtig begeistert haben!
Ich habe zu Beginn meines Schreibens hier, meine "Familienchronik der etwas anderen Art" eingestellt. Ich wurde in eine Großfamilie geboren und hatte soviele Erinnerungen an alle diese Menschen, dass ich sie... mehr anzeigen
Auf sicher bleibe ich noch, liebe Annelie.
Liebe Grüsse, dein Freund aus Schweden
Erst einmal ein herzl. "Dankeschön" für dein Lesen, deinem hervorragenden Kommentar und das Herzchen.
Ja, ich habe an meinem 21. Geburtstag geheiratet, weil ansonsten keine
Möglichkeit da war, die mich endlich aus diesem sehr strengen Regiment, besonders meines Vater, wegzukommen... mehr anzeigen
Erst einmal ein herzl. "Dankeschön" für dein Lesen, deinem hervorragenden Kommentar und das Herzchen.
Ja, ich habe an meinem 21. Geburtstag geheiratet, weil ansonsten keine
Möglichkeit da war, die mich endlich aus diesem sehr strengen Regiment, besonders meines Vater, wegzukommen war.
Das hätte ich wirklich besser nicht gegeben, denn nach 19 Ehejahren, in denen sich mein erster Mann als Alkoholiker entpuppte , konnte ich geschieden werden. Denn das war von den Eltern her ein nicht zu akzeptierender Vorschlag. Katholiken wurden einfach nicht geschieden, so die strenge Meinung der Eltern. Erst als Bundespräsident Scheel eine geschiedene Frau als 2. Ehefrau nahm, meinte meine Mutter - wenn er geschiedene Frauen heiratete, dann durfte ich das auch.
Mittlerweile ist er seit 8 Jahren tot - durch und durch tödl. Lebensweise - starb er an Leber- Darm- u. Herzschwäche .
Ich sende dir gleich einen Link, der dir erzählt, wie er durch seinen Vater diese Veranlagungen hatte.
Daran siehst du, was es alles in einer damals "normalen" Familien alles möglich war.
Liebe Grüße
Annelie