Da steht Dir Dein Mann Arthur ja treu zur Seite. Manchmal nimmt einen das Schicksal ziemlich hart ran; was denkt es sich dabei? Man ist ja schließlich kein Punching-Ball.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Mut. Und sei noch achtsamer als sonst - lieber zweimal nachdenken, ob der spontane Plan nicht seine Tücken hat. Wenn selbst die Kabel eine Revolte anzetteln und sich um Deine Füße schlängeln - sehr tückisch.
Wobei einige... mehr anzeigen
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Liebe Annelie!
Ich bin zwar noch um einige Jahre jünger als du, aber dennoch kann ich deine Verzweiflung gut verstehen, weil ich ja jetzt genau dasselbe durchmache und ich auch irgendwie Angst habe, dass das nichts mehr wird.
Ich wünsche dir alles Gute!
LG Lena
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Ja, liebe Lena, herzlichen Dank für dein Mitgefühl! Heute ist ein besonders schlechter Tag, wenn ich so das Regen- und Sturmwetter sehe.
Ich habe mittlerweile Krankengymnastik, Chiropraktiker schon hinter mir. Hat nicht gebracht.
Nun sollte ich am vergangenen Donnerstag in ein... mehr anzeigen
Danke für den Link, liebe Annelie! Ja ich habe dieses Buch schon vor einiger Zeit gelesen.
Das Leiden, das auch ich in mir trage (siehe meine Biografie: Das kann doch nicht wahr sein!) bringt einen oft zur Verzweiflung. Wir Christen haben da einen besonderen Rettungsanker, der da heisst: Die höchste Form des Menschseins ist das Leiden! Wahrscheinlich in Anlehnung an das Schicksal Jesus. Um Schmerzen erträglicher zu gestalten,... mehr anzeigen
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Ich danke dir sehr für dein Verständnis, lieber Felix! Ich zeige dieses Angebot von dir - Audoi - meinem Sohn, der größere Ahnung im PC hat als ich. Ja, ich bete auch und besonders das Rosenkranzgebet hilft mir in meinen dunkelsten Stunden.
Ganz liebe Grüße
Annelie
Liebe Annelie,
es ist erschütternd, das zu lesen. Wie zermürbend allein schon die Fesselung an einen Rollstuhl ist, weiß ich von einem guten Freund. Als würden die ständigen Rückschläge, neue Komplikationen, Operationen und Schmerzen nicht reichen, kommt auch noch eine Depression hinzu. Eine der übelsten Krankheiten, vor allem auch, weil sie oft von Außenstehenden nicht als solche akzeptiert, sondern als psychisches Problem... mehr anzeigen
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Wie wunderbar, lieber Bert, da hast du mir eine große Freude gemacht, weil du Verständnis für diese ungaubliche Kette von "Pechsträhne" aufbringst!
Nie hätte ich gedacht, depressiv zu werden. Ich war immer eine, die lustig
und fidel war. Ich hoffe und arbeite daran, dass es besser... mehr anzeigen
Liebe Annelie, das ist ja Pech hoch 3. Wenigstens bist du nicht alleine. Obwohl: Meine Mutter musste nach einem Sturz in ein Heim, weil mein Vater nicht mehr lebte. Sie wollte da nicht hin, aber dann gefiel es ihr dort sehr, weil sie nicht dauernd alleine war. Sie zählte den Rollator zu ihren besten Freunden, denn ohne ihn hätte sie nichts mehr unternehmen können. Lese alle Beipackzettel von den Schmerztabletten durch und... mehr anzeigen
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Liebe Annelie, ein Unglück kommt selten allein. Ne, so etwas wünscht man Keinem. Ich drücke dir ganz dolle die Daumen, dass du wieder für dich zufriedenstellend auf die Beine kommst, in jeder Beziehung.
Herzlicher Gruß, Rita
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Danke, liebe Rita für dein Lesen, den Kommentar und das Herzchen!
Ja, so hatte ich mir meinen "Alten Tag " gewiss nicht vorgestellt.
Ich übe und nehme alle nur denkbare Übungen inkauf, damit es besser wird.
Sei herzlichst gegrüßt
Annelie
Ja, das Schlimmste ist für mich, die Abhängigkeit. Mein Mann ist wirklich ein Engel und hegt und pflegt mich. Doch mein Leben ist mühsam. Rollator und Rollstuhl - vor diesem Sturz wanderten wir in einer Gruppe 25 KM und jetzt - ich möchte so gerne wieder normal gehen, aber es ist nur ein mühsames Hinken, verbunden mit starken Rücken schmerzen.
Ich danke dir sehr für dein Mitgefühl, dass hilft mir sehr, liebe Michaela!
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Das tut mir sehr leid. Las es schon einmal, war aber so in meinem eigenem gefangen und außerstande, etwas dazu zu schreiben. Daher einfach: Humor & Geist nicht nehmen lassen! Wir schaffen das mit unseren Maibachs = Rollator oder Rollstuhl!! LG.Michaela
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Liebe Annelie, Deine Geschichte hat mich zu Tränen gerührt. Was Du erlebt und mitgemacht hast, kann niemand nachvollziehen.
Ich bewundere Dich, dass Du immer wieder nach vorne schaust. Seit ich mich auf meine Füsse gesetzt habe, (ungespitzt in den Boden gerammt) und mir das linke Fußgelenk dreimal gebrochen habe, gehe ich auch in der Wohnung nur noch mit meinem Ferrari, ist mein Rollator. Wenn mir wieder mal ein Knie... mehr anzeigen
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Oh, liebe Lissa, wie lieb von dir, mir solch schöne Zeilen zu schreiben! Tut richtig gut! Ja, ohne Hilfmittel kann ich nicht gehen oder stehen. Durch diese verkrümmte Haltung habe ich ständige Rückenschmerzen, die ich nun mit Fango, Massage und Krankengymnastik zu lindern... mehr anzeigen
Liebe Annelie
ich habe - wie auch im Buch geschrieben - deinen Frohsinn immer geliebt und bewundert.
Zu deinem Gesundheitszustand: Ich bin jünger, aber ich kenne das sehr genau. Noch nicht so schlimm, doch dein Buch nehme ich als einen Warnschuss. Es gibt auch bei mir Tage, da kann ich kaum laufen. Auch ich habe einen Mann, der mich unterstützt. Depressionen kenne ich auch, sie begleiten mich schon mein ganzes Leben.
Solange... mehr anzeigen
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Ich danke dir, liebe Sina, für dein sofortiges Lesen und die Antwort. Ja, ich will mich bemühen, täglich auf den Beinen zu sein, wenn auch nicht lange.
So gehe ich 2x wöchtl. zu Fango, Massage und Krankengymnatik mit/an Geräten. Es ist immer wieder tröstlich für mich, wenn ich... mehr anzeigen
Übrigens ist dein Cover auch schön. Danke für deinen Kommentar bei "Stellamaris". Wenn es fertig ist (das Original ist gerade in der Überarbeitung) bekommt jeder, der kommentiert hat, einen Gratis-Download.