Ja, da war noch was los auf den Feldern; heute ziehen nur noch Mähdrescher ihre einsamen Bahnen...
Sehr schön geschrieben!
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Danke, dass du für mich ein Stück meiner eigenen Kindheit wieder hast erleben lassen!
Ich war selbst immer in den Sommerferien bei meinen Großeltern auf dem Land und war bei so mancher Ernte ebenfalls dabei, bei uns ging es um Gras, sondern um Weizen und anderes Korn, dass dann auch noch gedroschen werden musste, damals noch mit einer Maschine, die in einer Scheune stand und die Bauern ihr Korn zum dreschen hinbrachten. Mein... mehr anzeigen
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Jetzt bin ich eingetaucht in diesen Sommer und dein Erlebnis mit der Ernte. Du hast das wunderbar lebendig erzählt. Die viele Arbeit, die das Heuernten macht, wird deutlich. Bei mir kommen Erinnerungen auf an wenige Sommer, die ich auf einem Bauernhof in Arkebek in Schleswig-Holstein verbringen durfte.
Ihr hattet trotz der Arbeit sicher Freude und auch ein Gefühl von Ungezwungenheit und Freiheit.
Dass Truthähne mitunter... mehr anzeigen
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Stimmt Enya, und danke!!!
Liebe Anne,
herzlich lade ich Dich mit Deinem Buch zum Best of the year 2018 / 19 ein!
https://www.bookrix.de/post/group;content-id:group_1732775693,id:2165086.html
LG, XX PP
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war doch letzten Monat schon.
Du kannst noch Gesamt-Sieger des Jahres 2019 werden. Wäre doch ein guter Titel, oder nicht?
und was muss ich da machen?
schon passiert
Schöne, wenn auch anstrengende Ferien. Man bekommt etwas Sehnsucht nach einer solchen Kindheit
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Das sind ja anstrengende Ferien, auch wenn die Kinder da ihr eigenes Königreich haben. Die Tiere sind mit ihrer Rolle als Untertanen nicht immer einverstanden, besonders die Truthähne tun sich als Rebellen hervor. Wirkt trotzdem wie heile Welt, auch wenn sie einige Risse und Beschädigungen hat. Schön erzählt.
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Ich liebe diese alten Geschichten. Vielleicht, weil es kaum noch jemanden gibt, der davon erzählt.
Bei uns im Dorf waren auch Kriegsgefangene, die eine enge Freundschaft zur "Gastfamilie" hatten und sogar noch zu meiner Zeit regelmäßig zu Besuch kamen.
Sehr gern gelesen!
LG, XX PP
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Ja Petra die meisten Bauern haben die auch gut behandelt.
Danke Dir
Da kommen Erinnerungen hoch - Du kennst ja meine Schilderung der vielen Wochen in Waltrop - als ich als Berliner Kind sozusagen mit der Aktion "Platz an der Sonne" auf einen Bauernhof kam - auf jeden Fall, fand ich Deine Erzählung über diese Zeit einfach toll und vieles hat mich an meine Zeit dort erinnert ...
LG Gitta
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danke Gitta.
Damals, als es noch kein Glyphosat gab war die Welt noch sauber und nicht verseucht. Welch eine glückliche Kindheit.
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genau wir haben massenhaft Kornblumen gepflückt
Du hast diese Zeit auf einem Bauernhof wunderschön beschrieben. So war es, ich kenne das aus eigener Erfahrung. Schade nur, dass die Menschen heutzutage - nicht nur Kinder und Jugendliche - die Feldarbeit, das Heuwenden, die Getreideernte und das Dreschen nicht mehr erleben können. Was mich allerdings wundert, dass dort immerhin 2 Erntezeiten nach dem Kriegsende noch Mägde aus Polen als Zwangsarbeiterinnen beschäftigt waren.... mehr anzeigen
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ich meine ja, aber ich bin ja jedes Jahr dort gewesen, kann auch sein, dass ich das Jahr vertauscht habe, aber das Jahr drauf kaufte der Onkel einen Traktor mit sämtlichen Geräten, da waren sie weg. Aber denk mal nach, wann kamen bei uns die letzten Gefangenen heim?
Liebe Anne, das waren die Kriegsgefangenen aus Russland, die 1953 auf Betreiben von Adenauer entlassen wurden. Die Zwangsarbeiter dagegen sind gleich nach Kriegsende in ihre Heimatländer zurückgekehrt, Oft haben sie unterwegs ihren Rachedurst gestillt. Einiges darüber habe ich... mehr anzeigen
Dann muss es 45 gewesen sein, weil ich ging schon zur Schule, sonst hätte ich nicht allein da bleiben dürfen, von meiner Mutter aus.
den gabs dann erst ungefähr 10 Jahre später
Danke!