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wie sterben ... von Freunden, Männern und Sachen sich trennen, leise ade sagen. Ach, wie ist mir so melancholisch ums Herz und das liegt nicht an dem Glas Wein.
Einen Schlussstrich ziehen, basta und aus.
Ein bissl Wehmut bleibt.
Doch es öffnen sich neue Türen. Menschen, die man gerne haben kann, für länger oder nur für eine Weile, treten ein.
In diesen Tagen berührt mich dein Buch besonders :-)) sich trennen um neu anzufangen. Auf was warte ich?

Ja, angelface, da triffts du ja mitten in die tiefen Gefühle deiner Mitmenschen!Meiner allerbsten und liebsten Freundin wurde auf genau die selbe Art eine Freundschaft entzogen. Unglaublich. Was wir darüber schon debattiert haben....
Ich werde sie deine Zeilen mal lesen lassen.

bei all den vielen Büchern , die man selbst und auch die anderen - kreieren und ausstellen, gehen viele Texte unter die lesenswert sind.
Keine Null 8 Fuffzehn -Geschichtchen, die man aus dem Handgelenk heraus zur reinen Unterhaltung schreibt, sondern Texte die ein wenig mehr in die Tiefe gehen, die viele ansprechen und auch eventuell berühren und erreichen können.
Siehe der berührende lange Kommentar von Marvelous für den ich mich hier herzlichst bedanken möchte, denn auch Kommentare berühren in ihrer Vielfaltigkeit.

ich freue mich, dass dieses kleine Buch"Verabschiedungen" nicht zu denen gehört, die völlig untergingen und danke Euch herzlich fürs Lesen..

Da denkt man, man hat alles gelesen, und findet ein Buch mit berührenden Briefen.

Ich finde, ein Brief ist auch ein guter Weg, Abschied zunehmen, oder zu schreiben, was man fühlt und denkt.
Persönliche Gedanken trotz mancher Widrigkeiten sind in diesem warmherzigen Buch verpackt.

Dieses Buch hat mich irgendwie seltsam berührt. Wer mag schon den Abschied? Dennoch gibt es ihn und leider häufig. Manchmal fällt er schwer und ein anderes Mal bringt er uns fast um. Sich aber in Anbetracht der Angst, dass man nicht mehr zum wirklichen Abschiednehmen käme, so direkt vorzubereiten, das ist schon merkwürdig aber denoch irgendwie sinnvoll und nicht von der Hand zu weisen, wenn es sich um den endgültigen Abschied handelt von den allerliebsten Menschen.
Nein, das ist nicht makaber, es ist eine ganz besondere Liebe, die man einem Menschen geben könnte. Ich muss da wieder an das letzte Wort denken, über das ich einmal schrieb. Man kann so oft keines mehr sprechen und es tut uns unendlich leid. Man hätte ja noch so viel zu sagen aber die traurigen Umstände lassen es nun nicht mehr zu.
Angel hat eine Möglichkeit gefunden, dem vorzubeugen. Leute...dazu gehört aber was, das traut sich nicht jeder, sich dieser Sache in aller Ernsthaftigkeit hinzugeben. Angel hat es getan und zwar in wundervoller Weise, finde ich.
Ich liebe ja auch schöne Briefe, der an die Freundin wäre ein Prototyp. Nur der Anlass...trotzdem. Du bekommst einen großen Stern dafür.
LG von Helga

Von so vielen Menschen hat man sich im Laufe der Jahre verabschiedet. Es braucht ein Zeremoniell und sei es ein Abschiedsbrief und sei es auch ein nicht abgeschickter. Da geht es einem so wie Angelface.

Ein Text, passend zur Jahreszeit, zum Wetter oder zu meinem momentanen eigenen Befinden? Berührend auf alle Fälle. Ansonsten schließe ich mich marvelous' Gedanken an.

Gedanken, die wohl jedem im Leben einmal in den Sinn kommen. Wie geht man damit um?
So die letzten Worte...
Ich bin kein Freund großer Abschiedzeremonien, doch auch an mir ging die Wichtigkeit und Notwendigkeit, sich zu verabschieden = loszulassen - nicht spurlos vorbei.

Es hat mich berührt, das Buch, die Gedanken, die Idee, so auch das Gefühl, was ich wahr nehmen durfte. Es hat mich nachdenklich gemacht, mich erinnert, wie sehr ich mich im Verdrängen verstehe, und mir wurde ein Weiteres mal bewusst, dass es jeden Tag zu spät sein kann.
So simple Gedanken, möchte man meinen, und manchmal merkt man garnicht, wie sehr gerade dieses Herunterspielen dazu führt, dass man auf einer Zeitebene stehen bleibt, oder in einem Kreislauf des Verleugnens hinein gerät... was sich irgendwann auf jede Faser unseres Seins auswirken kann.

Danke, liebe Angel, es hat mich berührt und Eigenes geweckt.
Abschied nehmen und loslassen...
eine sensible Thematik, die sich mitunter auf das gesamte Leben bezieht, und sich nicht erst im Sterben in ihrer Notwendigkeit bemerkbar macht.