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Dieses Buch drückt treffend den Wandel der Zeit aus. Die Kommunikation, im Sinne des zwischenmenschliches Austausches, hat sich verändert. Dies bedeutet nicht, das sie nicht mehr vorhanden ist.

"Man kann nicht nicht kommunizieren" belegt Paul Watzlawick bereits in seinen Werken. Nur kommunizieren wir in anderen Formen. Dies wird Menschen, die bereits länger auf diesem Planeten verweilen mehr bewusst, den Jüngeren, die nichts anderes kennen, ist es zur Normalität geworden.

Werte gehen verloren - so ist es wichtig, dass darauf aufmerksam gemacht wird, wie es in diesem Buch geschieht

Ein Dank an die Autorin für den Gedankenanstoß und weiterhin viel Erfolg.

Herzlichst
Ursula K.H.

Du hast es auf den Punkt gebracht. Deine "Nichtigkeiten " regen zumn Nachdenken an.
Ich versuche nun einen guten Kommentar zu schreiben, doch es fällt mir nach den vielen schlauen Kommentaren, die ich gerade gelesen habe, sehr schwer.
Obwohl ich mich frage, war das wirklich alles so wichtig, was ich gerade gelesen habe oder waren da auch wieder einige "Nichtigkeiten" dabei. Man möge es mir verzeihen, ich bin keine Intellektuelle, sondern nur eine einfache Hausfrau, Mutter und Oma und ich kommuniziere mit meiner Famile sehr oft und sehr gerne.
Ich schätze es, dass mine Kinder mit mir über fast alle Probleme reden und ich höre ihnen gerne zu. Umgekehrt ist es mir oft ein Bedürfnis mit ihnen über Erlebtes oder Gelesenes und was mich sonst noch bewegt zu reden. Es ist ein gegenseiteiger Austausch.
Genau so halte ich es mit meinen Freunden. Wenn es nötig ist höre ich zu, wenn ich das Bedürfnis habe mir etwas von der Seele zu reden, dann erzähle ich.
Freunden, die weiter weg wohnen schreibe ich auch gerne lange Briefe.
Also in meinem Familien - und Freundeskreis ist die Welt der Sprache noch in Ordnung.
Und bei Dir, liebe Angel, konnte ich feststellen, ist sie es auch noch. Oder irre ich mich da?
Liebe Grüße Dora

Das nicht miteinander reden ist nach Deiner Interpretation der Dinge, bald nicht mehr möglich. Die jungen Menschen belehren uns mit ihren unsäglichen Kürzeln eines Besseren.
Aber die Nichtigkeiten mutieren in unsere Welt, wegen der kaum noch vorhandenen Zwischenmenschlichkeit, langsam zu Wichtigkeiten.
Nahezu wortlos einander mit leeren Blicken anschauen, welch eine gruselige Vorstellung.
LG Harry

...ist keineswegs gefüllt mit "nichtigkeiten", sondern mit worten die zum nachdenken anregen, sehr empfehlenswert.

haluk

lieber glanzi- ich hoffe, du verzeihst mir!
extra für dich, solltest du das Büchlein "nochmals aufschlagen" wollen - habe ich die Schriftfarbe für deine empfindlichen Äugeleins in gold abgeändert, nun ist's BESSER zu lesen, um Gotts Willen, ich wollt' doch nie!! dass du Schaden erleidest - beim lesen eines meiner Bücher....lacht...
bitte untertänigst um Vazeihung!!!soll nicht wida vorkommen....
Grüßele zum Faschingsdienstag.....

Du legst die Bücher sicher teilweise
bewusst sehr dunkel an. Dies hier ist auf einem dig. Flachbildschirm schwer zu lesen. Auch Dein Profil mit der blauen Schrift schwieriger zu lesen. Du komponierst mit den Farben, kannst du auch, aber die Schrift muss sich erheben. Erheben sie sich.
Übrigens: Nichts ist wichtig. Span Sprichwort. Auch die Nichtigkeiten nicht. Stern, trotz grauem Star(vielleicht)

weil sie so unendlich wichtig sind.
Sehr gut nachgedacht liebe Angel und wunderbar formuliert,
werden sie hoffentlich viel Leser erreichen
Wichtige~~~ja unendlich wichtige Nichtigkeiten so wertvoll~~und so lesenswert.
Ganz liebe Grüße an Dich von Celine

Innere Bedingungen werden nun mal durch äußere gebrochen und führen mit der nötigen Perseveranz zu einer sich stetig verändernden Persönlichkeitsstruktur. Dabei sind Reibungen bis hin zu Krisen unausweichlich, da die Formung ein Prozess ist, der innere Widerstände bricht. Unnormal wäre ihr Ausbleiben, weil es dann offenbar nichts zu brechen gäbe, eine inhaltslose leere Hülle, ein Torso … aber das wollen wir doch nicht annehmen, oder?

wieder hast du ein aktuelles Problem aufgegriffen! Ich bin auch oft sehr entsetzt über die allgemeine Sprachlosigkeit. Und wie diese Menschen dann jammern:"Niemand versteht mich!" Ja, wie denn? Wenn sie nix sagen?!
Ich bin ja eher die Qutschtante, ich hab meinen Kindern oft zu viel geredet. Sie haben immer die Krise bekommen, wenn Mutter ankam und sagt:" Wir müssen uns mal unterhalten!" Doch heute haben sie mir Beide schon mal gesagt, dass sie froh darüber sind, dass wir immer über all ihre Probleme gesprochen haben. Und heute sind sie auch manchmal erstaunt, dass andere nicht über ihre Sorgen und Freuden reden können. Es ist ja auch schwer, irgendeine Beziehung zu führen, wenn man nicht reden kann, nicht wahr?
Sprache ist doch wunderbar! Und Reden und Unterhalten sind wichtige Teile unserer Kommunikationsfähigkeit. Hoffen wir auf Besserung!
LG, Gabi.