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dein Text .. ein Brief vielleicht, ein Wegweiser der Seele ....

... rabenschwarze Nacht ohne Sterne
Licht spiegelt sich auf der regennassen Straße
die Tüte schwer in der einen Hand
die Handtasche untergeklemmt
den Schirm irgendwo dazwischen
die Haare zerzaust
in Gedanken versunkenden
ein Tag geht zu Ende und
morgen erlebe ich neu.

Reminiszenzen über Vergangenes und der Vorsatz nach vorn zu blicken. Ich schau mich immer gern in deiner schönen Seele um.

Ein sich nie erschöpfendes Thema, über das ich auch schon so viel nachgedacht und geschrieben habe.Das Leben besteht m. E. auch aus Warterei, nur man kann ja während des Wartens etwas tun. Man muss nicht die Hände über den Bauch falten und jammernd verharren. Die Zeit, die etwas braucht, um zu werden, wozu auch immer, sollte erfüllt sein, erfüllt werden mit Sinnreichem.
Sonst entsteht in der ganzen und elenden Langeweile, die sich zwangsläufig aufbaut, Unzufriedenheit mit dem Gegenwärtigen, halt genauso wie Du es fragend erwähntest. Das ist das Schlimmste. Die Unzufriedenheit, die in einem unerträglichen ständigen Nörgeln ausartet. Schecklich!
Das bedeutet nicht, dass man immer mit allem sich zufrieden geben muss. Nein, man darf ruhig auf der Suche sein, sich weiter entwickeln wollen und neugierig dazu lernen.
Deine Betrachtungen zum Thema waren anregend für weiterführende Gedanken. Ich las Deine Haltung heraus und bin mit Dir sicher einer Meinung.
LG von Helga

...die jeder von uns schon einmal hatte. Ständig sind wir auf der Suche nach etwas Besserem und nie zu frieden mit dem was wir haben! Du sprichst mir direkt aus dem Herzen mit diesem Text, wieder ein wundervolles Werk, dass sehr zum Nachdenken anregt!

Manche warten ein Leben lang auf etwas und plötzlich ist das Leben vorbei.
Ich hoffe Dein Buch kommt bei den Menschen an,die warten, und hoffentlich noch die Kurve bekommen, um selber etwas für sich zu tun.

...und es sind so viele, die sich beklagen, so viele, die immerzu ein Haar in der Suppe, und so viele, die immer schon auf dem Sprung sind. Dabei kann Glück so einfach sein. Bei mir sind es oft die ganz alltäglichen Dinge, die ich bewusst tue - z.b. ein Brot backen, den Duft riechen, es noch warm kosten - der mich ruhig, glücklich und trotz allem dankbar macht...

Und....schon dadurch, dass wir Gedanken in eine positive Richtung bewegen - Träume, Erinnerungen, Visionen - beginnen wir uns das Leben so zurecht zu schneidern, wie wir es brauchen.

LG vom Findevogel