Hi :)
prepared? dann gehts jetzt los. ;)
Ich muss sagen, das !Achtung! finde ich ein bisschen komisch.
Was ist denn ein Fantasy-Roman "in klassischer Schreibweise"? Und warum muss man darauf hinweisen? Ich hoffe es ist okay, wenn ich jetzt einfach mal schreibe was ich denke. Denn Stilmittel (bitte im Klappentext das Wort auswechseln, wenn man ernst genommen werden will!) sollen ja nicht immer nur auffallen, sie sollen in erster... mehr anzeigen
Hi :)
prepared? dann gehts jetzt los. ;)
Ich muss sagen, das !Achtung! finde ich ein bisschen komisch.
Was ist denn ein Fantasy-Roman "in klassischer Schreibweise"? Und warum muss man darauf hinweisen? Ich hoffe es ist okay, wenn ich jetzt einfach mal schreibe was ich denke. Denn Stilmittel (bitte im Klappentext das Wort auswechseln, wenn man ernst genommen werden will!) sollen ja nicht immer nur auffallen, sie sollen in erster Linie auch wirken und das kannst du ja dann bei mir feststellen, auch wenn es "so gewollt ist" was ich eventuell nicht gut finde.
Aber kommen wir zum Inhalt. Den Prolog fand ich inhaltlich so gut, die Form hat bei mir aber den gleichen Eindruck erweckt wie der Hinweis im Klappentext: Obacht! Hier handelt es sich um Kunst! Ich glaube nicht mal, dass das deine Intention ist, aber so kam es bei mir rüber.
Ich persönlich bin sowieso kein Fan von Sätzen in Gedichtform, auch wenn ich weiß, dass sich Gedichte nicht immer reimen müssen. Zudem empfand ich hierdurch die Pausen, die durch die Zeilensprünge entstanden sind als unpassend. Ich konnte es erst flüssig lesen, als ich sie mir weggedacht habe. Wie gesagt, könnte eine persönliche Präferenz sein.
Dann kam es zur eigentlichen Geschichte und ich habe schon befürchtet, es ist sonst wie kompliziert und poetisch geschrieben, aber es liest sich dann ja doch ganz normal. ;) Versteh mich nicht falsch, ich mag das, aber irgendwie hast du andere Erwartungen geschürt.
Ich finde es eigentlich gut, dass deine Protagonistin kein Teenager ist, ich finde, es ist mal was anderes so eine Geschichte - ein paar Sachen weiß man ja schon aus den Stichpunkten - aus der Sichtweise einer erwachsenen Frau zu lesen. Ob das jetzt den Nerv von Bookrix treffen wird, ist dabei eine vollkommen andere Frage. ;) Ich jedenfalls finde es toll.
Allerdings finde ich bisher auchr, dass sie manchmal nicht wie eine Frau in ihrem Alter denkt. Aber ich kenne auch nicht alle Frauen in diesem Alter. Einige denken bestimmt so, aber für mich sind das nicht unbedingt die, mit denen ich mit identifizieren kann.
Dass der Leser direkt angesprochen wird, ist auch nicht jedermanns Sache, das solltest du wissen. Ich habe das aber auch schon gemacht. Ich würde es ein wenig davon abhängig machen, wie sehr du auf deine Illusion der Geschichte angewiesen bist und wie du vorhast den Leser reinzuziehen. Wenn du den Leser ansprichst, dann fühlt er sich als Leser. Das kann helfen ihm die Hauptfigur sympathisch zu machen und ihn einzubeziehen. Aber es hinterlässt auch immer das "es ist nur eine Geschichte" Gefühl. Das heißt, der Leser verschmilzt nicht mit der Protagonistin, er fühlt sich eher als ein Beobachter. Zumindest geht es mir so.
Genauso ist das Präsens nicht die populärste Wahl, aber nach meinem Gefühl hat das bisher ganz gut gepasst. Das kann aber auch daran liegen, dass sehr vieles eben in der Vergangenheit berichtet wurde. ABER du springst manchmal hin und her. Darauf würde ich achten.
Den Kapitelbruch nach dem Satz "Vielleicht sollte ich das genauer erklären" fand ich auch nicht so passend. Ich hatte das Gefühl, man hat mittendrin aufgehört und weniger, dass es ein Cliffhanger ist.
Und warum immer ihr Name am Anfang eines Kapitels? Ich gehe davon aus, dass du irgendwann an einen Perspektivenwechsel denkst. Gut. Dann mach eben einen Perspektivenwechsel. Hast du JEMALS in einem käuflich erwerblichen Buch gesehen, dass namentlich irgendwie angegeben wurde, welche Perspektive es ist? :) Ich nicht, lasse mich aber gerne auf eins hinweisen. Natürlich schreiben die meisten, die einen solchen Wechsel drin haben meist aus der 3. Person, da ist es natürlich einfacher zu erkennen, wer jetzt was ist. Aber auch so kann man durchaus literarisch kenntlich machen, um welche Person es sich handelt, ohne einen Hinweis am Anfang anbringen zu müssen.
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