Herzergreifend, tief berührend, äußerst sensibel und absolut realistisch!
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...diese KG ist dir großartig gelungen...ich erlebe Bernhard inmitten seiner Trauer...mit Kraft versucht er zu vergessen, aber umso kraftvoller kommt die Erinnerung wieder zurück und holt ihn ein...alles schwebt so dahin, scheint sich auszugleichen und ist irgendwie immer am Rande, am überkippen...zwischen den Zeilen steht für mich so viel mehr, ich bin Bernhard ganz nah gekommen...
LG Corinna
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Das ist ein großes Lob für mich. Ich danke dir. Ursprünglich war die Geschichte eigentlich für das Thema "Einsamkeit" gedacht, aber ich bin nicht fertig geworden. Später nahm die angefangene Geschichte mit der Episode in der Bahn eine auch für mich überraschende Wendung.
Das... mehr anzeigen
S.7
"Bernhard trieb auf einem steuerlosen Floß durch die Stadt."
Er versucht, sich zu orientieren - nett sein, hilfsbereit - alles Werte, die nicht abgefragt werden, da die Fürsorge staatlich geregelt ist? Man hält sich raus, gibt Zuständige, man limitiert sich auf seinen Aufgabenbereich. Umso überraschender, wenn man dann doch tätig werden muss. Das Gegenseitigkeits-Prinzip kann in einer großen Gesellschaft nicht funktionieren... mehr anzeigen
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Vielen Dank Phil.
Ich danke Dir. Diese Geschichte ist wie eine Momentaufnahme vom Berlin 2017. Ich weiß nicht, wie sich Demenz wirklich anfühlt, aber was dem Mann auf seinem Weg durch die Stadt widerfährt, das habe ich in der einen oder anderen Form selbst beobachtet. Viele Menschen leben am Rand... mehr anzeigen
Ich danke Dir. Diese Geschichte ist wie eine Momentaufnahme vom Berlin 2017. Ich weiß nicht, wie sich Demenz wirklich anfühlt, aber was dem Mann auf seinem Weg durch die Stadt widerfährt, das habe ich in der einen oder anderen Form selbst beobachtet. Viele Menschen leben am Rand der Gesellschaft und nur wenige sind daran selbst schuld.