Störfall

Das Darmstadt-Szenario Von:
Störfall
Ein Sonderkorrespondent auf Mondmission, mit dem Auftrag, das ramponierte Image der europäischen Mondbasis aufzupolieren, gerät unversehens in einen handfesten Störfall, der nicht nur die Mondstation zu erfassen scheint...

Diese Geschichte war Beitrag zum September-Wettbewerb 2014 der Anthologie-Gruppe bei Bookrix und belegte den 3. Platz

Beiträge und Kommentare
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Ormeniel

Eine wunderbare Geschichte und sehr gut erzählt. Ich danke sehr für dieses Lesevergnügen!

1 Kommentar
Whisper_2001

Vielen Dank! Das ist eine große Überraschung für mich, dass jemand sich für diese Geschichte noch interessiert. Wie du ja sicher gesehen hast, war sie das Ergebnis unseres Anthologie-Wettbewerbes und hatte auch ganz gut abgeschlossen, aber in das Buch hat sie es nicht geschafft.
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Ju-Ju

Gut erzählte Story. Die Assoziation zu "Lem", wie schon franco bemerkt hat, ist tatsächlich sofort da. Aber ich glaube, bei diesem Sujet passiert das immer, dass einem sofort die Schriftsteller der Vergangenheit einfallen. Die technische Logik ist auch nicht zwingend. Hauptsache die Story kann die erzählerische Glaubwürdigkeit beibehalten. Dabei fallen mir die ComicStories von Marvel ein, wo oft ein schlimmes Unglück oder... mehr anzeigen

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franco

Interessante und flüssig geschriebene Geschichte.
Hab ich gerne gelesen.
Erinnert mich fast ein bisschen an "Test" von Lem.

Die Handlung der Geschichte erscheint nachviollziehbar.

Ich finde es gut, dass die Technik "auf dem Mond" nicht perfekt ist (beschlagendes Helmvisir etc.). Da teile ich Deine Einstellung zur Perfektion dessen, was wir Menschlein erschaffen.

Danke für's Veröffentlichen.

Werde mir gleich mal Deine anderen Werke anschauen!

3 Kommentare
Whisper_2001

Hallo und vielen Dank für deine netten Worte.
Es gibt bei der Story natürlich ein paar offene Fragen: Wie haben die die Schwerkraft verringern können, wenn sie nicht auf dem Mond waren, z.B.
Ja, ein wenig kann man auf Lem kommen, ich hatte auch so ein unterschwelliges Gefühl beim... mehr anzeigen

franco

Wegen der Schwerkraft würde ich mir keine großen Gedanken machen. Zwar sollte (meiner Meinung nach) eine Sci-Fi-Geschichte schon eine gewisse technische Logik aufweisen. Aber es dürfen, denke ich, auch Fragen offenbleiben. Der Leser soll ja auch etwas für seine Phantasie zu tun... mehr anzeigen

Whisper_2001

Schön, dass du das verstehst. Ich habe schon nach Erklärungen gesucht.
Aber die Geschichte war auch eher ein Versuch, dem Motto des Wettbewerbs zu folgen. SF braucht inzwischen mehr als Technik sondern Visionen.
LG Andreas

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Zora Zorn

Lieber Andreas,

hier noch 2 nachgereichte Kommentare aus der anonymen Wettbewerbsrunde, die sich hier noch nicht eingefunden haben:

schnief
Spannend!!!
LG Manuela

*****

Ralf von der Brelie
Klasse geschrieben und wirklich sehr Spannend. Ich bin echt Begeistert !

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Whisper_2001

Danke dir und danke an die Beiden. Freut mich, dass es solchen Anklang gefunden hat.
LG Andreas

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ceciliatroncho

Ich bewundere den Protagonisten, der nach diesem 'gestellten' Störfall noch mit Freuden an die wirkliche Mission denkt. Dass in einer Raumstation noch Schaltkästen im Keller flimmern und der Helm beschlägt, wenn der Protagonist hyperventiliert - hier kann der computerverwöhnte Mensch nur noch grinsen. Schlimmer (und realitätsnäher) ist der auslösende "Störfall" auf der Erde, an dem wir gottseidank bisher vorbeigeschlittert sind.
Cecila

1 Kommentar
Whisper_2001

Wir haben landläufig immer diese romantische Vorstellung, dass wenn wir erst eine Mondstation haben und sogar Journalisten dort hoch dürfen, dann ist unsere Technologie so ausgereift, dass man über solche technischen Einrichtungen nur noch müde grinsen könnte. Man muss sich... mehr anzeigen

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garlin

Tolle, authentische Szenerie, spannend geschrieben. Nur die Frage, wie die das mit der reduzierten Schwerkraft hinbekommen haben, lässt mich rätseln.

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Whisper_2001

Mich auch. ;-)

garlin

Ich tippe mal auf Fliegenpilzderivate :)

Whisper_2001

Ach, wegen der bewusstseinserweiternden Wirkung?

garlin

Nein, wegen Fliegen ...

Whisper_2001

*lol* daran habe ich ja nun gar nicht gedacht. Toller Einfall!

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Zora Zorn

Lieber Andreas!

Vielen Dank für die Teilnahme am Wettbewerb und einen ganz herzlichen Glückwunsch zu deinem 3. Platz im September!

Hier zu dem wohlverdienten Herzchen noch mein Kommentar aus der anonymen Runde:

Auweia, der arme Protagonist!
Interessante und spannende Umsetzung, wenn auch für mich persönlich ein klein wenig zu "technisch". Aber der "Mondengel" trägt meinen Nachnamen. *g*
Der Schreibstil ist flüssig und gefällt mir... mehr anzeigen

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Whisper_2001

Liebe Saskia,
Danke für den Hinweis mit der Kommaregelung bei direkter Rede. Ich habe den Eindruck, dass sich Korrektoren und Dudenkenner nicht so ganz einig sind, was denn nun richtig ist. Diese blöde Rechtschreibreform. Ich sehe es mir an und korrigiere es.
Vielen Dank auch für... mehr anzeigen

Whisper_2001

Habe den Duden nochmals konsultiert und stelle immer wieder mit Entsetzen fest, dass diese Rechtschreibung so gar nichts mit dem Deutsch zu tun hat, das ich mal in der Schule lernen durfte. Ich habe daraufhin meinen Text kontrolliert und an verschiedenen Stellen korrigiert.
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Gitti

Die Story ist gut und spannend geschrieben. Mir tut nur der Protagonist leid, der derart gebeutelt wurde.

3 Kommentare
Whisper_2001

Danke dir. Ja, ein wenig tat er mir beim Schreiben auch leid. Eigentlich wollte ich Ihn ein wenig mehr in Richtung Stanislav Lems Ion Tichy anlegen, noch tollpatschiger und etwas schrulliger, aber dann nahm mir die Story etwas die Feder aus der Hand. Das passiert manchmal... ;-)
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Gitti

Mir passiert es oft, das sich die Geschichte verselbständigt. Das kann spannend, aber auch ärgerlich sein und enden.
Stanislaw Lem habe ich früher sehr gern gelesen. Sollte man eigentlich wieder mal machen, da SF sehr fantasievoll sein kann, wie auch du gezeigt hast.
Liebe Grüße
Gitti

Whisper_2001

Lieben Dank!
Ja, Lem liest sich noch immer gut, auch wenn manches etwas antiquiert wirkt. Aber das kann sehr charmant sein.

LG Andreas

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philhumor

Spannend beschrieben - Szenario der Menschheit, die auf Spezialisten angewiesen ist - und wehe, die sind nicht erreichbar. Dann steht man wie der Ochs vorm Berg.

Er hätte auch das Buch mitnehmen sollen: "So kommandieren sie eine Mondstation" oder "Mondfliegerei für Dummies".

Wenn er mental begabt wäre, dann könnte er es mit Channeling versuchen: Neil Armstrong befragen - oder einen kompetenten Alien. Die kennen sich bestimmt... mehr anzeigen

2 Kommentare
Whisper_2001

Weil da bei Überlichtgeschwindigkeit zu viel raussteht...

Whisper_2001

Sorry, Phil, ich bin ein Stoffel:
Vielen Dank für deinen Kommentar. Beim drüber Nachdenken konnte man eigentlich schnell drauf kommen, dass da etwas nicht stimmen konnte:
Im Leben wird es das nicht geben, dass man wegen einer Havarie einer Relaisstation die Mondbasis entblößt und... mehr anzeigen

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