Unvergessenes

Stille Von:
Unvergessenes
Eine junge Frau im Taumel der eigenen Erinnerung. Stille, die nicht zu überhören ist.

Stichwörter: 
Schnee, Stille, Erinnerung, Missbrauch, Tod
Beiträge und Kommentare
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heidizemlin

Liebe Amely,

Sie haben sich für Ihre erste Veröffentlichung hier im Forum ein sehr gewagtes Thema ausgesucht. Die abscheuliche Thematik, die Sie in so zärtliche Poesie hüllen, diese Gegensätzlichkeit, empfinde ich unglaublich ergreifend.

Sie bedienen sich keiner Ekelhaftigkeiten, um den Missbrauch eines unschuldigen Kindes zu beschreiben. Die Grausamkeit erschließt sich dem Leser vielmehr durch die hoffnungslose Gefühlswelt der... mehr anzeigen

3 Kommentare
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flower0701

Diese Geschichte ist sehr schön. Und dennoch auch so schmerzvoll und voller Gefühl und phosie.

:-)

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amely.fortune

vielen Dank für diese intensive Auseinandersetzung mit meinem Text.
Dennoch bleibe ich dabei, dass ich genau mit den Stilmitteln, die ich gewählt habe, einen phantasievollen und emotional aufgeschlossenen Leser ansprechen will.

Demnach danke ich auch allen Kommentatoren, die sich von meiner Geschichte haben inspirieren und berühren lassen.

Des Weiteren möchte ich darum bitten, mein Werk nicht als Plattform für persönliche... mehr anzeigen

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frankewald

Liebe Amely, die Menschen brauchen ihre Kisten, worin sie alles einordnen können. Das schafft ihnen die freie Sicht auf die Bäume der Erkenntnis, ohne den Nebel am Boden fürchten zu müssen.
Aber ein Nebel ist es, aus dem alles geboren wird, selbst jeder Stern. Und vielleicht macht es Sinn, dass niemand in ihn hinein blicken kann, denn dann gibt es Hoffnung - Hoffnung auf das Schöne und Gute, das der Nebel noch im Verborgenen... mehr anzeigen

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amely.fortune

vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar!

Da habe ich doch tatsächlich, auch wenn wir grundsätzlich vollkommen unterschiedliche Auffassungen von Literatur haben, erreicht, dass Sie sich eingehend mit meinen Worten auseinandergesetzt haben. Und sich trotz ihrer Liebe zur Logik für einen Stern entschieden haben. Vielen Dank dafür!

Anzumerken bleibt mir an dieser Stelle nur, dass mein persönliches Verständnis von Literatur... mehr anzeigen

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angelface

so ein Text ist schwer zu rezensieren, der Inhalt hält einen umfangen, eigene Phantasien entfalten sich - zumindest bei mir,
ich stimme helga zu indem sie schreibt es ist poesievoll geschrieben, die Autorin malt Bilder aus der Erinnerung, der Vergangenheit, läßt gleichzeitig dem Wunsch Raum und Zeit...
beeindruckend in seiner Wiederholung in der sie die Stille in sich und um sich herum beschreibt als wäre das das... mehr anzeigen

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amely.fortune

für die ehrliche Rezension!
Ich selbst sehe die Seele meines Textes in ihrer Vieldeutigkeit, schemenhaften Skizzierung und Freiheit des Lesers, seine subjektive Phantasie zu entfalten. Ich möchte nicht vorgeben, sondern anregen.

Trotzdem bin ich natürlich am weiteren Ausbauen interessiert. Daher danke für die Anregung!

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spooky29

Ich sehe das alles ein wenig anders. Trotz der überschwänglichen Kommentare ist hier für meine Begriffe eher der Wunsch Vater des Gedankens. Die Autorin will mehr, als sie vermag. Bei aller Anerkennung für ihr offenkundige Bemühen um Tiefsinn, reißt zwar hier und da durchaus gekonnt an, bricht jedoch dann vorschnell ab, so dass es zu wirklich klaren oder besser eindeutigen Bildern, wie es zur Deutung eines Texten vonnöten... mehr anzeigen

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garlin

Nein, alles andere als das. Ich habe selten eine literarisch so gelungene Aufarbeitung eines Kindheitstraumas, eines Kindsmißbrauchs gelesen Der Hinweis auf die kalte, harte Mutter lässt erahnen, was geschehen ist. Die Wunden an der Kinderseele heilen nie und führen wie in dieser Geschichte oft nach Jahrzehnten in die Dunkelheit. Traurig, aber ganz wunderbar geschrieben.

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