Der Schauplatz dieses Romans ist das idyllische Dörfchen Waldhütte inmitten der Chiemgauer Alpen. Das Ehepaar Münster geht eines Tages mit ihrer kleinen Tochter Sabine zu ihrem geliebten Groschensee zum Schlittschuhlaufen. Plötzlich, und völlig unerwartet, verschwindet Sabine auf dem Eis direkt vor den Augen ihrer Eltern. Die darauf folgende Suche ist ergebnislos. Unvermittelt hört Sabines Vater ein unerklärliches und unnatürliches Sirren in der Luft. Es befällt ihn ein beklemmendes Gefühl. Noch am selben Abend häufen sich die Ereignisse.
In Sabines Zimmer sind nasse Schlittschuhspuren erkennbar und ein Teddybär fehlt. Herr Münster kehrt noch in derselben Nacht – getrieben von innerer Unruhe - an den unheimlich wirkenden See zurück und ruft verzweifelt nach seinem Kind. Urplötzlich nimmt er einen Lichtschein wahr, der aus der Tiefe des Sees kommt. Er ist völlig perplex.
Was ist mit Sabine geschehen?