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Wunderschön - doch, was mich stört; sind die Kommata :( Wieso setzt du sie nicht?? :((

gefällt mir gut:)

Erstmal eine Dankeschön für die Kommentare!

Und jetzt noch eine Erklärung an zikiwi! ;)

"die verborg'ne Schönheit der Verwundbarkeit" - die Verwundbarkeit ist deshalb "schön", weil sie einem zeigt, was für starke Emotionen man haben kann. Und verborgen ist diese Schönheit, weil man, wie du auch, an der Oberfläche nur den Schmerz erkennt.
"In den Lüften er schwebt wie Sternenstaub so leicht" - das "er" bezieht sich hier auf den Schmerz. Und das "verhüllt, doch gespürt in Nächten der Einsamkeit" kommt daher, dass man diesen Schmerz nicht zeigt, außer wenn man allein ist.
"sanft wie ein, kuss, kalt wie eine träne" - die Erinnerungen sind so schön und so sanft wie ein Kuss, aber auch so kalt wie eine Träne, weil sie nun vorüber sind.
"Das Verlangen nach dir ist was ich ersehne" - die schöne Zeit ist schon so lange vergangen, aber sie lässt dich einfach nicht los. Du möchtest aber die Gefühle wieder so deutlich spüren, als würde die geliebte Person dir gegenüberstehen.
"so ewig die Jugend im Herzen besteht" - so wie du die Person kennengelernt hast, wird sie für dich immer bleiben. Sie wird für dich niemals älter, weil du ihn/sie in seiner/ihrer Jugend kennengelernt hast.
"so beraub ich die welt der wirklichkeit" - eben deshalb, weil du in deinen Wünschen und Träumen versinkst.

So, ich hoffe das hat dir jetzt geholfen das Gedicht besser zu verstehen! Danke für dein Feedback, vielleicht geht es ja noch mehr Leuten wie dir und dann können sie deine Fragen hier gleich beantwortet bekommen. :)

sappho.. an, der Text liest sich, oberflächlich gelesen, sehr lyrisch, jedoch schwer verständlich.
Auch nach m.A. passen die letzte Zeile des 1. Verses und auch die letzten bei Vers 3 und 4 nicht so richtig ins Gedankenbild.

Das Gedicht an sich gefällt mir sehr gut. Allerdings musste ich es mehrmals lesen, um über die gelungene Wortwahl hinaus auch den Sinn der einzelnen Strophen zu erfassen. An zwei Zeilen bin ich leider gescheitert. Einmal an der letzten Zeile der ersten Strophe und an der letzten Zeile der letzten Strophen. Der Schönheit des Gedichts schadet das aber kaum. LG Sappho