Es scheint die Zeit verflog wie eine einz‘ge Nacht,
solch kostbare Stunden der Vollkommenheit.
Mit der Dämmerung, so verblasste ihre Macht,
die verborg‘ne Schönheit der Verwundbarkeit.
In den Lüften er schwebt wie Sternenstaub so leicht,
und nur der, der ihn schon kennt, ist wahrhaftig reich.
Oh wie süß ist der Schmerz und wie bitter zugleich,
verhüllt doch gespürt, in Nächten der Einsamkeit.
So sanft wie ein Kuss, so kalt wie eine Träne,
so nah, doch so fern, Erinnerung‘n gelebt.
Das Verlangen nach dir ist was ich ersehne,
so ewig die Jugend im Herzen besteht.
Die Zukunft ein Traum der Vergangenheit,
und Hoffnung auf ein längst gespieltes Spiel.
So beraub ich die Welt der Wirklichkeit,
doch niemals erträumt wie die Liebe fiel.
Tag der Veröffentlichung: 30.09.2012
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