Gut geschrieben, wenn auch etwas holprig zu Anfang.
Schon der erste Absatz verwirrt, weil man junge Leute aus der Schule reißt und ihnen zum Erschießen Gewehre in die Hand drückt. Ich gehe davon aus, dass diese jungen Leute zunächst ihre Arbeit an der Front erledigt haben, also dürften sie Erfahrung im Erschießen haben.
Im 3. Absatz sichern die Männer, bevor sie abdrücken, meines Wissens entsichert man doch ein Gewehr... mehr anzeigen
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Lieber Alex!
Danke, für deine Werbung an meiner Pinnwand. Anbei mein Feedback:
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir etwas mit Kurzgeschichten schwer tu, da ich mich nachher immer frage, und jetzt? Aber wenn ich nur diese vier Seiten betrachte, hast du es geschafft wirklich gut die Emotionen und das Geschehene aus Sicht eines Soldaten zu beschreiben.Dein Stil ist ausgereift und es bleibt ein kleines Schockerlebnis - quasi ein... mehr anzeigen
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danke :)
Du schaffst es den Leser von Anfang an zu fesseln und hast an sich einen tollen Schreibstil.
Ich hätte mir gewünscht, dass du auf den Augenblick, als er dem Todgeweihten in die Augen sieht, noch näher eingegangen wärst. Welche emotionen spiegelten sich darin wieder, was lösten diese bei der Hauptperson aus?
Auch die 5 schüsse passen nicht so ganz zum restlichen Bild der Person, außer du lieferst noch eine erklärung dazu. Also,... mehr anzeigen
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danke :)
Kurzgeschichten. .. aber welches Genre? Mir erscheint der junge Mann nur teilweise emotional. Eher klinisch und zum Schluss hin skrupellos. Er schießt sein Magazin leer, statt dem Totgeweihtem die Gnade zu Teil werden zu lassen. Das Übergeben ist fur mich lediglich ein Zeichen des Körpers, teils normal. Die *zähe*Blutung ist etwas übertrieben bei einem Streifschuss. Emotional wie vorher in den Kommentaren gelesen, finde ich... mehr anzeigen
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danke :) die Idee hinter den 5 Schüssen war, dass er in dieser Situation emotional abschaltete, außer sich, aber nicht vor Hass.
Dein Schreibstil ist nicht schlecht und fasst die ohne Zweifel zutiefst ernste Situation gut in beklemmende Emotionen ein. Bestimmt ist dein Text nicht jedermanns Sache, aber das wertet ihn nicht ab.
Was ich beim Lesen nicht ganz nachvollziehen konnte, war der Ablauf der letzten Exekution. Hier hast du ein wenig zu dick aufgetragen für meinen Geschmack. So viele Schüsse resultieren meist aus Hass auf das Ziel. Dein Schütze... mehr anzeigen
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danke :) die Idee hinter den 5 Schüssen war, dass er in dieser Situation emotional abschaltete, außer sich, aber nicht vor Hass.
*Gänsehaut pur* wow dein Schreibstil fesselt einem richtig an die Geschichte und zwingt einem fast schon zum weiterlesen. Die meisten bauen erst nach den ersten 600 Seiten eine gewisse Spannung auf, du schaffst es jedoch diese Spannung von Anfang an gleich mit ein zu bringen. Auch wenn es eine äußerst dramatische Geschichte ist bzw. wird werde ich auf jeden Fall weiterlesen.
LG. Saraphina
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Generell lese sich so was eigentlich nicht. Zum einen, weil ich angefangene Texte hasse. Zum anderen, weil es echt nicht meine Sparte ist.
Ich finde den Anfang sehr emotional, aus dem Blickwinkel der Verurteilten wie auch des Erzählers. Worauf du hinaus willst bleibt aber im Dunkel.
Sofern es eine düstere Kakophonie von Eindrücken des Krieges bleibt, bin ich raus. Wenn es sich aber um die sanfte Heilung der erlittenen... mehr anzeigen
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Na ja, Spaß kann man beim lesen dieser Kurzgeschichte nicht gerade empfinden.
Aber du hast das sehr einfühlsam und eindringlich geschildert. Vielleicht kannst du ja den
Rest dieser Geschichte rekonstruieren. Ich denke, es lohnt sich auf jeden Fall....
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Kann mich dem anschließen, abgesehen davon, dass der Autor wohl meinte, die Schützen würden wieder sichern, nachdem sie geschossen hatten. ;)