- Das Werk ist unfertig, damit schwieriger zu beurteilen.
- Die Beschreibungen hätten ausführlicher sein können. Es wird nicht mal gesagt, was für ein Museum das eigentlich ist. Ein Spiegel, der nicht spiegelt, ist eine Glasscheibe. Du meinst wahrscheinlich einen Spiegel, der alles spiegelt außer Personen. Das war ungenau dargestellt - und wäre natürlich eine Sensation. Es ist allerdings so mystisch wie unglaubhaft.
- Keyla ist... mehr anzeigen
- Das Werk ist unfertig, damit schwieriger zu beurteilen.
- Die Beschreibungen hätten ausführlicher sein können. Es wird nicht mal gesagt, was für ein Museum das eigentlich ist. Ein Spiegel, der nicht spiegelt, ist eine Glasscheibe. Du meinst wahrscheinlich einen Spiegel, der alles spiegelt außer Personen. Das war ungenau dargestellt - und wäre natürlich eine Sensation. Es ist allerdings so mystisch wie unglaubhaft.
- Keyla ist eine Vertreterin des auf Bookrix häufigen Protagonistinnen-Typs "mißmutiges Mädchen". Sie haßt die Schule, ohne daß dies begründet wird, und Spiegel, ebenfalls ohne nähere Erklärung. Weshalb sie eine Außenseiterin ist, weshalb Klassenkameraden sie sogar verprügeln wollen, sollte erklärt werden. Offensichtliche Gründe springen nicht ins Auge.
- Der Leser erwartet, daß Halbelb und Nymphe auf Keyla treffen anstatt auf Haley. Das wirst Du sicher noch erklären.
- Keyla wiederum scheint nicht sonderlich überrascht zu sein, sich plötzlich in einem Wald(!) wiederzufinden, während Haley da schon nachvollziehbarer reagiert.
- Das Land hinter dem Spiegel (der Spiegel als Portal ist ein gängiges Motiv, spätestens seit "Alice im Wunderland") müßte ausführlicher dargestellt werden. Eine Menge an Fantasywesen scheinen da relativ problemlos zusammenzuleben.
- Die Orthographie ist recht ordentlich
- Ist das Buch als Jugendbuch gedacht (dann kann man über manche Klischees hinwegsehen) oder als Fantasy auch für Personen über 20?
- Das Konzept "Moderner Mensch gerät in eine Fantasywelt" ist alt und oft verwendet worden. Hier noch Spannung und Originalität zu erzielen, ist ein Kunststück. Trotz des düsteren Anfangs, der Dramatik verspricht, plätschert die Story bisher etwas vor sich hin und löst ihr Versprechen noch nicht ein. Die Welt und die Figuren müssen noch interessanter werden, bevor sie den Leser richtig packen.
- Warum der Titel "Veritas" (Wahrheit) lautet, ist auch nach 46 Seiten nicht ersichtlich; ein Indiz dafür, daß er wenig geeignet ist. Daß irgendwer die Wahrheit über irgendwas herausfindet, ist dermaßen generisch, daß es nicht nur auf das gesamte Krimi-Genre, sondern eigentlich mindestens auf die Hälfte aller Literatur paßt. Ich empfehle, ihn zu überdenken.
- Auch der Bezug zum Klappentext hat sich am Ende des Textes noch nicht eindeutig eingestellt.
- Die Schilderungen waren überwiegend klar, der Stil flüssig, aber nicht bemerkenswert. Immerhin lesbar und nicht langweilig, wenngleich auch, wie gesagt, ohne größere Spannungsmomente.
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