BookRix

...der arme Lokführer...

Makaber, makaber!!! Mal was anderes von Dir!! Ich glaube ich habe es noch nicht auf ff gelesen!! ;D
Ciao
Christina

kommt mir kühl vor, im Sinne einer Berichterstattung, wie präzise auch der letzte.
Möglicherweise basieren die Zugverspätungen des 1. Teils auf dem Geschehnis des zweiten.

Der tiefe Hintersinn der Geschichte gefaellt mir. Ich mag Geschichten, die zum Denken anregen. Und gut geschrieben.

Eine bittere Geschichte, in dürren Worten ohne Pathos präsentiert.
Reinhard

Ich bin ein totaler Freund von Geschichten mit Hintersinn und Mehrwert, so auch von dieser.

Manchmal hängt eben ein ganzes Leben dran, wenn sich die Züge verspäten, aber den Passagieren sind die eigenen Fehlminuten oder -stunden oft das einzig in den Sinn Kommende.

Oder es stellt sich ihnen nach Erkenntnis der Ursache die Frage, warum konnte der Selbstmörder das nicht anders regeln, warum musste er uns mit seinem Freitod belästigen, unseren Tagesverlauf aufhalten. Dieser Querulant.

Es gab und gibt m.W.n. die Absprache, dass die Medien über solche Freitode nicht berichten dürfen, um sozusagen nicht dafür zu werben. Um Zugverspätungen zu vermeiden ...

Prima!

Zu Beginn taucht das Wort "hatte" etwas zu häufig hintereinander auf.
Man muss auch bedenken,dass die Verspätungen und Probleme mit der Bahn nicht die Schuld der Lokführer und der technischen Mitarbeiter sind, sondern oft im logistischen Bereich liegen. Und diese Planungsaufgaben werden von hochbezahlten Managern leider meistens relativ schlecht wahrgenommen. Eine andere Sache sind die traurigen Selbstmorde. Der junge Mann in der Geschichte dachte sicher nicht daran, was er mit seiner Tat vor allem dem Lokführer antut, der dieses schreckliche Erlebnis nun für den Rest seines Lebens mit sich herumtragen muss. Ich hatte zu Weihnachten witterungsbedingt ebenfalls mit Verspätungen zu kämpfen und bekam dann einen Teil meiner Fahrtkosten anstandslos erstattet. Die Schaffner entschuldigten sich bei uns und waren allesamt sehr freundlich. Es bewegt sich also auch etwas bei der Bahn.
lg Manuel

Auch bei uns passiert das immer wieder. Die Zeitungsmeldungen sind unzählig und doch ist es etwas anderes...
Eine Erzählung die berührt.

vor allem der Aspekt, dass man sich ärgert weil man mit Verspätung ankommt. ABer der junge Mann wird schließlich nie wieder irgendwo ankommen.