Also meine Bücher sind alle bei libri gelandet. Mitsamt denen, die noch vor Kurzem Probleme machten. Altersangabe 16 bis 100.

Ältere Bücher gibt es da durchaus, die man nicht geradezu als Kinderbücher bezeichnen würde, beispielsweise die philosophischen Einleuchtungen vom Marquis des Sade - und der meinte nicht nur seine philosophischen Ergüsse ernst. ;-)
Dabei will ich dem da gar nichts vorwerfen, hatte es ja auch nicht leicht mit seinen inneren Abgründen.

Bei neuen Büchern scheint es indes Bedenken zu geben, wenn man angibt, daß diese erst ab 14 Jahren geeignet sein sollen.

Welchen Online-Shop von Libri meinst Du?

https://de.wikipedia.org/wiki/Libri

Im Oktober 2012 wurde die Libri.de Internet GmbH in eBook.de NET GmbH umbenannt und aus dem Online-Shop libri.de wurde eBook.de. Dieser ist seit Oktober 2014 Mitglied in der Tolino-Allianz.

Im Juli 2015 hat Hugendubel die Mehrheit an eBook.de übernommen und führt die Marke unter dem Dach der Hugendubel Digital GmbH & Co. KG weiter. Der bisherige eBook.de-Eigentümer Libri konzentriert sich nun ausschließlich auf die Rolle des Technologie- und Logistikpartners.

Das hier ja wohl nicht: https://www.libri.de/de/

Das ist ab 16 J.
Ist gelistet bei ebook.de

https://www.ebook.de/de/product/25125479/phil_humor_erotische_stories_und_gedichte.html

https://old.bookrix.de/_ebook-phil-humor-erotische-stories-und-gedichte/

Im BookRix-StreetLib-Hub steht bloß libri.de, wobei Johannes irgendwo mal erklärt hat, daß darüber unter anderem die Verteilung an die tolino-Händler erfolgt.

Eventuell hängt das Problem auch damit zusammen, daß wohl ein BookRix-Mitarbeiter beim Übertrag offenkundig falsche Metadaten (auch hinsichtlich des Alters) ausgewählt hat - nachdem ich Zugang zum Hub hatte, habe ich das unmittelbar korrigiert, etwas später auch zutreffende Kategorien von THEMA sowie BISAC ausgewählt.

Auf Nachfrage kam da aber bislang bloß die Anregung, die Altersgrenze herunterzusetzen - was gegenüber der falschen Angabe längst passiert ist.

Ist nun eben die Frage, wo die Metadaten-Verstopfung vorliegt, bei BookRix oder bei libri.de.

Große Auswahl bei StreetLib

Einzelhandelskanäle:
Amazon Kindle Store Apple iBook Store bajalibros.com barnesandnoble.com bidi.la casadellibro.com direct.streetlib.com google play store hoepli.it ilgiardinodeilibri.it kobo.com libreka.de libreriauniversitaria.it libri.de store.streetlib.com unilibro.it webster.it

Subscription-Apps:
24symbols bookbeat.com dreame.com Kobo Plus leamos.com media365.com perlego.com scribd.com youscribe.com

Bibliotheksdienste:
odilo.us

Ist mir nicht entgangen, bloß bei dem einen Buch ist libri.de zwar durchaus angekreuzt, andererseits ist es aber rot als blockiert in der Artikelseite hinterlegt, zusätzlich mit dem Hinweis, daß sie keine jugendgefährdenden Bücher verteilen - sollen sie in dem Fall ja auch gar nicht.
Weder aktuelle (korrigierte) Metdadaten noch Inhalt geben bei dem Buch Anlaß zu dieser Vermutung.

Ist die Buch-Datei zu groß? Wären es mehr als 1000 Taschenbuch-Seiten? :-)

Dicke Bücher sind ja nicht von sich aus jugendgefährdend - die Jungend muß es ja keineswegs in einer Nacht verschlingen ;-)

EPUBs haben keine Seiten, mit etwa 230000 Wörtern oder 1567000 Zeichen (netto, bloß der nackte Text, 777 Kilobyte Dateigröße) liegt es in dem Bereich um 1000 Seiten, wobei es für digitale Bücher ja keine normative Umrechnung gibt.
Nimmt man eine Normseite zu 1500 Zeichen oder 220 (deutsche) Wörter, läge es knapp drüber.
Wo Bücher von dem Umfang im Handel sind, steht allerdings eher etwas von ~920 Seiten.
Ein anderes Buch von ungefähr dem Umfang aus derselben Serie (Marie: Die Gruft) ist ja schon lange im Handel, insofern gibt es da wohl keinen Zusammenhang.

@Marie: Versuch mal folgendes über Metadaten: Alter ab 16, keine Zielgruppen, kein Bisac, kein WGS, nichts. Nur die Zusicherung, dass dein Buch keine pornografischen Inhalte enthält, ankreuzen. Dann auf Update aktualisieren und ein paar Tage warten. Du bist übrigens in der Gruppe "Gemeinsam" und nicht in der Infogruppe. Hier liest keiner von BookRix mit und kann dir eventuell mehr darüber sagen.

Ach ja, und hast du unter dem Button "Vertrieb" auch alle Distributionskanäle erlaubt?

Den Suppenport habe ich deshalb ja angeschrieben.
Wie oben angemerkt war der Vorschlag, das Alter 'ab 14 Jahre' noch weiter runterzusetzen, damit es nicht mehr jugendgefährdend sei - naja, für Kinder ab 8 oder 4 Jahre ist der Inhalt dann vermutlich doch noch nicht soooo relevant ;-)
Jedenfalls wurde nicht geschrieben, wie diese rot markierte Sperrung im Hub überhaupt zustande kommt, wer dafür verantwortlich ist, wer diese ändern kann - ein weiteres Mysterium - wobei der Hub dies nun erst offenbar werden läßt, es mag ja schon früher bestanden haben, denn obgleich das
Buch
https://old.bookrix.de/_ebook-marie-de-sade-marie-der-ueberfall-1/
angeblich bereits seit Jahren laut BookRix bei Thalia verfügbar sein soll, ist es da bis heute trotz all dieser Änderungen nie angekommen.
Da ist es doch ganz kurzweilig, die Umstellung, den neuen Vertriebsweg über StreetLib zum Anlaß zu nehmen, um dem nun einmal (wieder) nachzugehen.

Neuerdings ist es ja tatsächlich bei Google play zu finden, seit der Umstellung auch im eigenen Laden von StreetLib, ebenso in einem anderen italienischen Laden.
Es geht also inzwischen wirklich um eine Verstopfung im Bereich libri.de.

Wie ebenfalls schon geschrieben: libri.de ist bei dem fraglichen Buch als Vertriebskanal freigeschaltet.

Die von BookRix-Mitarbeitern wohl einst bei der Übernahme fehlerhaft angegebenen Metadaten zum Mindestalter, zu BISAC habe ich dem Inhalt ja bereits kurz nach dem ersten Zugang zum Hub angepaßt.
Die Angaben zu den Kategorien rauszunehmen, ist ein schlechter Tip, denn ohne wird es wieder eine zufällige, mutmaßlich fehlerhafte Einordnung von BookRix-Mitarbeitern oder von den Händlern geben, das Buch ist dann selbst dort schlecht auffindbar, wo es verfügbar ist.

Bei der Frage hier geht es ja darum in Erfahrung zu bringen, ob auch andere Autoren bereits die Erfahrung gemacht haben, daß libri.de bloß noch Kinderbücher verteilt - scheint ja keineswegs so zu sein, was den Fehler eingrenzt.

Hypothese also einstweilen: die fehlerhaften Angaben von BookRix sorgen nun dafür, daß man sich bei libri.de verweigert, die Altersangabe von den fehlerhaften 18 Jahren auf 14 Jahre für das gleiche Buch in anderer Ausgabe herunterzusetzen.
Da kann ich hier im Hub so viel drehen, ändern, tun, was ich will, ich haben damit keinerlei Einfluß auf die Fehlerkorrektur.
Ich kann allenfalls eine neue Ausgabe des Buches herausbringen, samt neuer ISBN, gleich mit korrekten Metadaten - scheint mir die letzte Option, wenn sich da in den nächsten Tagen weiterhin nichts tut.
Bloß bei einer neuen Ausgabe müßte ich dann ja wiederum etwas substantiell anderes anbieten, damit es wirklich eine neue Ausgabe ist.
Da bietet sich an, daß ich mir mittlerweile die im Hub löbliche Zusatzfunktion zu Zugänglichkeit und Barrierefreiheit näher angesehen habe, daraufhin ein eigenes Prüfprogramm installiert habe.
Inhaltliche Änderungen resultieren daraus bei meinen Büchern an sich zwar nicht, weil sie barrierefrei, zugänglich angelegt sind, allerdings gibt es da so einen Metadaten-Voodoo, den man anwenden kann, um dem zur vollen Wirkmächtigkeit zu verhelfen.
Zudem resultiert daraus eine Umdeklaration von semantischer Textauszeichnung, dies verbessert zwar nicht die Zugänglichkeit (im Gegenteil vielleicht sogar), befriedigt aber einerseits die Prüfprogramm, folgt zudem dem ursprünglichen Konzept, welches aber vor Jahren noch nicht umgesetzt werden konnte, weil die damals aktuelle Version von epubcheck (das technische Prüfprogramm) Fehler hatte, welche diese Variante nicht zugelassen haben, solche Bücher konnte man damals bei BookRix nicht veröffentlichen.
Hier bietet sich nun als nebenbei die Chance, diese Macke auszubügeln.

Fazit: Noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, dennoch ist es nützlich, hier zu erfahren, daß libri.de auch weiterhin andere als Kinderbücher verteilen mag. Das grenzt das Problem weiter ein.

Achso: die bebilderte Prachtausgabe des Buches gibt es selbstverständlich auch weiterhin unabhängig sowie kostenlos ;-)

Deine Schlüsselwörter suggerieren einigen Stoff, der für Jugendliche nicht geeignet ist.

Schlüsselwörter, Themen: Kommentierte Erzählung, Überfall, rechtsfreier Raum, Schock, Selbstverteidigung, Notwehr, Gewalt, Traumabewältigung, Ethik, erste Liebe, Beginn, Kennenlernen, Beziehung anfangen, Unsicherheit, sexuelle Orientierung, hetero - homo - bi - flexibel, Lebenspartner, Freundschaft, Zuneigung, Neigung, Bedürfnis, Erotik, Dominanz, Unterordnung, Sadist, Masochist, SM

'Erotik' habe ich im Hub gestrichen, wird oft mißverständlich/fehlerhaft als Pornographie interpretiert.
Dabei kann auch ein süßes Wort wie 'Zuckerwatte' durchaus erotische Facetten haben.

Gemäß BISAC explizit in geeigneter Formulierung für Jugendliche oder gar Kinder geeignet:
Sexueller sowie emotionaler Mißbrauch, Gewalt:

JUV039210 JUVENILE FICTION / Social Themes / Sexual Abuse
JUV039180 JUVENILE FICTION / Social Themes / Violence
YAF058170 YOUNG ADULT FICTION / Social Themes / Physical & Emotional Abuse
YAF058240 YOUNG ADULT FICTION / Social Themes / Sexual Abuse
YAF058270 YOUNG ADULT FICTION / Social Themes / Violence

Insofern kann es daran nicht liegen.
In der Kombination mit dem Eintrag für Humoristik ist zudem klar, daß die Schilderungen nicht in Richtung Porno gehen, es behandelt eben heikle Themen, welche (nicht nur) in der Großstadt durchaus vorkommen, auch für Jugendliche oder Heranwachsende, welche lernen müssen, ihre Mitmenschen passabel einzuordnen.

Naja, aber Marie, du kannst nicht davon ausgehen, dass ein Verlag oder Distributor das gleich sieht wie du. Nur mal ein Beispiel:

Es gibt Verlage, die publizieren keine Fantasy-Bücher, keine Märchen, keine Kochbücher. Sie haben strikte Kriterien, was für Manuskripte man einreichen kann. Amazon listet auch nicht mehr alles.

Die Kategorien hast du ja bestimmt selbst festgelegt.

Vielleicht ist es aber auch nur der alte Bug, der Libri betrifft. Den hatte ich auch, aber bei mir hat es sich erledigt.

Einige Kategorien der genannten träfen auch eher auf das Märchenbuch (ab 8 Jahre, geht problemlos durch) der Serie zu, dort Thematik meist stärker verschlüsselt; weil im Hub indes bloß zehn BISAC-Einträge erlaubt sind, sind diese dort der Kürzung zum Opfer gefallen, stehen bloß im Märchen-Buch in den Metadaten, die kaum jemand lesen wird ...

libri.de ist ja in dem Falle ein weiterer Verteiler für die Händler, kein Verlag.
Und im Vergleich mit dem verfügbaren Angebot in den Läden (Beispiele: Autor Marquis de Sade; zahlreiche Krimis, Thriller mit hemmungslosen Schlachtereien) ist so ziemlich auszuschließen, daß die bloß Kinderbücher oder romantischen Kitsch vertreiben.
Ohne heikle Themen wären die Buchläden ziemlich leer oder belanglos.

Was die Problematik des Themas angeht: Es erscheint mir gefährlich, Kindern sowie Jugendlichen bloß Angebote zu machen, welche ausschließlich eine heile Welt vorgaukeln.
Werden heikle Themen durchgehend ausgespart, fällt es Kindern, Jugendlichen wie Erwachsenen selbstverständlich schwer, üble Situationen, Entwicklungen möglichst frühzeitig vorherzusehen, diese zu vermeiden oder im Falle eines Falles passabel damit umzugehen, danach eben mit mehr oder weniger heftigen Traumata umzugehen.
In konkreten Falle ergibt sich ja sogar aus der gemeinsamen Bewältigung der Krise eine als positiv wahrgenommene Entwicklung.
Insofern kann in der Krise eben auch eine Chance stecken, kann durchaus passieren.

Es weist bislang wirklich alles auf einen nicht durch Autoren zu korrigierenden Fehler im Hub oder bei libri.de hin, mutmaßlich oder eventuell ein Folgefehler aufgrund der durch BookRix vorgenommenen Veränderungen der Altersangabe, der beim Umzug vorgenommenen BISAC-Einträge.