Eventuell wäre es besser, das Buch in mehreren Teilen zu veröffentlichen. So verschlucken sich die Reader daran. 229095 Wörter.

Habe ich noch nicht erlebt.
Es ist ja in zahlreiche Kapitel (XHTML-Dokumente) aufgeteilt.
Die Programme müssen den gesamten Inhalt also nicht am Stück verwursten (anders als bei den HTML-Versionen von BookRix-Büchern hier), jedes Dokument liegt noch unter 200 KiB, also unbedenklich.

Es gab allerdings rätselhafte Meldungen zur ersten Version aus dem tolino-Universum, nach einigen Änderungen hat BookRix allerdings keine weiteren (erratischen) Meldungen zur zweiten Ausgabe vom Juli mehr durchgereicht.

Unterdessen hatte ich bei anderen aktualisierten Büchern auch noch einen Fehler in der toc.ncx (dem alten Inhaltsverzeichnis für EPUB2-Darstellungsprogrammen) entdeckt, welchen BookRix selbst nach dem Hochladen reinbastelt, wenn der Eintrag für das Impressum ergänzt wird.
Das habe ich bei den anderen Aktualisierungen umschifft (man kann das toc,ncx auch so anlegen, daß das Skript von BookRix keinen Fehler macht), trotzdem sind die Aktualisierungen wohl noch immer nicht bei den tolino-Händlern.
Dies Buch auch nicht, zudem es ja nicht einmal irgendwelche Meldungen von den Händlern gibt, bleibt als rätselhaft, was da schiefläuft.

Zu dem Buch Doppelpack gab es nun sogar überraschend eine Meldung von Apple, es sei kein Inhalt drin, woraufhin ich mir natürlich neugierig die hiesige Version mit BookRix-Impressum angesehen habe - ist natürlich der komplette Inhalte drin.
Bei apple wiederum sieht man auf deren Seite nun nicht einmal mehr die Vorschau für irgendwelche Bücher, die ziehen sich wohl endgültig in ihr apple-Universum zurück.

Naja, zum Glück für das Publikum gibt es ja sämtliche Inhalte zudem in bebilderten Ausgaben hier bei BookRix auch kostenlos.
Die Ausgaben für Händler würden natürlich schon für eine Erweiterung der Reichweite sorgen, Zugang auch zu Publikum, welches lieber Geld für Bücher zahlt ... wogegen ich ja gar nichts einzuwenden habe.

Du bist aber führend bei den Büchern mit den meisten Wörtern.

https://www.bookrix.de/books;sort:6.html

Stimmt ;-)
Liegen aber alle noch unter den erlaubten 25MiB, also alles im grünen Bereich, wobei die umfangreichsten ja noch reichlich Graphiken enthalten.
Rein mit Text könnte man noch reichlich mehr Wörter bei 25MiB unterbringen.

Dies hier ist ja nun um mehr als eine Größenordnung kleiner als das bislang umfangreichste Buch.
Es gibt einige Bücher im Handel, welche deutlich umfangreicher sind, zum Beispiel Ausgaben der Bibel, aber auch irgendwelche Zusammenstellungen von Serienkrimis, Serienwestern etc.
Die Bibel wir ja auch selten in fünf oder zehn Bänden vertickt ;-)

Wenn du das Buch tatsächlich verkaufen möchtest, wäre es gut, Phils Rat zu beherzigen und lieber 2 oder sogar 3 Bände daraus zu machen.
Meiner Erfahrung nach schrecken viele Leser inzwischen auch vor einem so mächtigen Umfang eher zurück, mal abgesehen davon, dass viele ältere Reader seeehr langsam werden beim umblättern, bei diesem Umfang. Das reicht ja auch schon, um das Lesevergnügen zu vernichten.

Zitat:
Geht man nun davon aus, dass ein durchschnittliches Buch 300 Seiten umfasst, kommt man auf ein Ergebnis von rund 110.000 Wörtern für ein Buch. Diese Zahl kann natürlich variieren. Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass ein durchschnittlicher Roman zwischen 70.000 und 150.000 Wörtern enthält.

Naja, das paßt aber inhaltlich nicht, einfach willkürlich aufteilen ist albern.

Probleme beim 'Umblättern' - also der Simulation von Seiten sollten sich bei knappem Speicher ergeben, wenn alles in eine XHTML-Datei gepackt würde.
Das Buch hat 36 Kapitel (Einzeldokumente) für den Inhalt, noch ein paar weitere Dokumente für Inhaltsverzeichnis, Metainformationen, Vorwort etc.

Es gibt wohl Formate wie PDF oder auch FictionBook, wo alles in einer Datei steckt.
Bei EPUB oder sogar auch bei KF8 von Amazon ist das nicht der Fall, sofern Autoren nicht absichtlich alles in eine Datei pappen.

@Marie: Die Aufteilung klappt schon, die Frage ist eher, ob man das möchte und sich aufmacht, im Text nach den richtigen Stellen für die Teilung zu suchen. Mein Erstlingsroman hat über 350 000 Wörter, in einem durch geschrieben. Ich habe erst nachträglich eine Trilogie daraus gemacht. Es wäre besser für den Verkauf deines Buches, um die technischen Möglichkeiten oder Grenzen geht es da weniger.

Ich habe ja auch kürzere Bücher, selbst in der Serie, Marie: Der Atelierbesuch etwa ist deutlich kürzer, hat sich allerdings auch bloß einmal mehr verkauft als der nicht lineare Text Marie: Die Gruft aus dieser Serie.

Bei diesem Buch hätte ich damals (2016/2017 entstanden, bin bloß erst dies Jahr dazu gekommen, diese vereinfachte Version für den Handel zu basteln) noch deutlich mehr schreiben können, was bis dahin schon passiert war, da hatte ich mir schon gut überlegt, an welcher Stelle thematisch eine Ende gut wäre, dies hier ist eben inhaltlich so schlüssig, mehr wäre in der Tat in weiteren Teilen besser aufgehoben, egal wie lang die werden würden, existieren jedoch bislang sowieso bloß als grobe Skizzen.

Durch die Kommentare zur Handlung am Ende eines jeden Kapitels hat das Buch sowieso eine besondere Struktur, die nackte Erzählung ohne Kommentare ist deutlich kürzer, vielleicht noch Zweidrittel oder die Hälfte.

Bei einem nicht linearen Buch wie Marie: Die Gruft oder Unpassend – Paßt schon! oder gar ESM4 wäre eine Aufteilung noch eigenartiger, weil die Leser ja zwischendrin auswählen sollen, wie es weitergeht.
Das können sie ja gar nicht wissen, bevor sie nicht bis zu der Stelle gelesen haben.
Wäre aber lustig, wenn man dann jede Fortsetzung als eigenes Buch herausbringen würde, dann hätte man plötzlich den Handel mit hunderten von Varianten von ESM4 geflutet., wobei jeden Monat ein paar weitere hinzukämen - kann man sicherlich machen, muß allerdings für mich nicht sein ;-)
Bei Korpus CusyA gibt es ja sogar eine Aufteilung als Alternative, was leicht möglich war, weil das sowieso eine Sammlung von mehreren Texten ist.

Es gibt eben Erzählungen oder Texte, die lassen sich besser aufteilen als andere.
Die Episoden von Börner sind ja einzeln im Handel erhältlich - bis auf die beiden letzten, die prüft BookRix seit Jahren ohne weitere Rückmeldung, nachdem ich bereits allen Änderungswünschen nachgekommen war.
Auf die Größe kommt es offenkundig gar nicht an, man kann Menschen genauso mit kurzen Werken mit jetzt auch nicht so aufbrausenden Inhalten herausfordern oder an die Grenzen ihrer Möglichkeiten bringen ;-)

Nun habe ich ja mit dem Schreiben begonnen, um für mich Neues zu probieren, technisch, strukturell wie inhaltlich, insofern wäre es für mich schlicht langweilig, etwas genauso zu machen, wie es bereits endlos viele Bücher im Handel gibt.

Sinngemäß nach Mark Twain: Wozu die eigene Zeit mit dem Schreiben eines Buches verschwenden, wenn man von der Sorte überall endlos ähnliche Bücher für umsonst oder ein paar Cent bekommen kann? ;-)

Okay, wenn es dir mehr ums Experimentieren geht und es dir gar nicht darum geht, den Verkauf deiner Bücher zu steigern, sind meine Anmerkungen natürlich hinfällig.