BookRix

Däss war doch bloss a Spässle / Spässli / (bair. Gschpass)

Die Schweizer haben schon einen seltsamen Humor...

Hauptsache Humor!

Wenn BookRix angibt, daß kein Roboter in die Gruppen gucken soll, liegt das Desinteresse ja nicht bei Google, die Roboter richten sich einfach nach dem, was BookRix wünscht.

Pauschal sind diese Roboter sehr datenhungrig, die hätten immer Interesse. Die schlucken eigentlich jeden Schabernack im Netz, wenn man es nicht explizit verbietet oder mit besagten Skripten unzugänglich macht oder mit Tricks versteckt. Es kommt sogar seit einigen Jahren häufiger vor, daß mehr Roboter Seiten im Netz aufrufen als Menschen ;-) Doch wenn es von den Seitenbetreibern nicht gewünscht wird, richten sich die meisten Roboter nach diesen Wünschen.

Verweise bei Facebook: Da habe ich kein Nutzerkonto.
Ich weiß also nicht, ob Facebook eine Indizierung erlaubt.
Du könntest es natürlich testen, indem du auf deinem Nutzerkonto eine charakteristische Wortfolge angibst und nach einer oder ein paar Wochen bei Google danach suchst. Wird deine facebook-Seite gefunden, ist sie offenbar von Google indiziert worden.
Dann ist sie brauchbar, um per Verweis andere Inhalte Google bekannt zu machen.

Eigene Seite: Da gibt es noch ein paar Anbieter, wo man für umme eine eigene Seite erstellen kann, oft mit Baukasten oder aber selbst per (X)HTML+CSS, ist an sich nicht schwierig, dazu gibt es haufenweise Anleitungen im Netz. Gut, wird ein Baukasten verwendet, muß man sich durchlesen, wie der funktioniert, wenn er nicht selbsterklärend ist, so ganz umsonst ist also nichts - etwas eigener Hirnschmalz und Initiative, Zeit ist immer fällig ;-)
Wenn man die Seite hat, muß man sie im Zweifelsfalle auch noch Google kundtun, damit sie indiziert wird, das passiert wiederum mit Verweisen auf Seiten, die Google bereits bekannt sind, oder eben durch direkte Anmeldung dort, wobei ersteres für Google relevanter wirken wird.

@ Wenn BookRix angibt, daß kein Roboter in die Gruppen gucken soll, liegt das Desinteresse ja nicht bei Google, die Roboter richten sich einfach nach dem,
was BookRix wünscht.
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Da kann man Dir absolut recht geben.
Zur Bookrix-Unternehmensstrategie gehört es offenbar, auf der Webseite eine Community gewähren zu lassen. Der Content, den diese Community jedoch produziert (Plaudergestübel und Dampfplauderei inbegriffen) scheint Bookrix, nicht exportieren zu wollen. Lordschaftlichen Schabernack genausowenig!
Die Bücher, die nur Freunde einsehen dürfen, werden sodann auch für Google nicht zugänglich sein.
Stellt sich noch die Frage, ob der von Seehofer betriebene Bundestrojaner von besagten bookrixianischen Skripten abgeblockt werden kann.
https://www.pcgameshardware.de/Datenschutz-Thema-255522/News/Bundestrojaner-Verfassungsschutz-1351751/

Der Lord (DD)

Der Bundestrojaner wird Betroffenen ja eher auf dem eigenen Rechner untergejubelt.

Ob eine Bundesbehörde auch Bots betreibt, welche das Netz durchforsten,
Für sowieso öffentlich zugängliche Quellen brauchen sie ja aber kein besonderes Gesetz, was jeder Bürger lesen kann, können ja auch Staatsbedienstete.

Hier gibt es ja erst einmal eine Verbindung per HTTPS, also verschlüsselt, die ist eigentlich nicht einsehbar, was folglich ausspioniert werden soll, was nicht öffentlich ist, wäre mehr oder weniger von BookRix auszuliefern, was wohl allenfalls mit gerichtlicher Anordnung auf Verdacht möglich sein könnte.

Bei den im Artikel genannten Diensten wurde aber wohl vor einiger Zeit eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingesetzt, da muß der Spion also an einem Ende entweder vor der Verschlüsselung oder nach der Entschlüsselung lauschen, weswegen es dafür notwendig ist, zuvor solch einen Trojaner auf dem Rechner einzuschleusen.
Typisch könnte das über emails versucht werden, welche Inhalt enthalten, welcher das Opfer dazu verführen könnte, ein Programm/Skript ausführen zu lassen - oder dies passiert automatisch, wenn das email-Programm eine Sicherheitslücke haben sollte.
Sonst müßte wiederum das Unternehmen oder die Organisation beteiligt werden, welche für Sicherheitsakualisierungen des Betriebssystems zuständig ist.

Das ist ja sogar insofern passiert, als solche Firmen gehackt wurden, woraufhin diverse insbesondere amerikanische Behörden von irgendwelchen Angreifern ausspioniert werden konnten - das Szenario ist also nicht so unplausibel, wenn es etwa gelingt, microsft, apple oder google zu kapern - eben in dem Falle von Kriminellen, nicht von Bundesbehörden.

Żyjemy w krainie szlimu (Schleimland) . Trzeba tego uczyć dzieci tak wcześnie, jak to tylko możliwe.

Cocole nie lubi szlamu. Tylko szczotka do brzucha.

Zabieg z użyciem szczotki do szlamu brzuchu ?
Stało się to bardzo kosztowne.

Klingt das nicht etwas extrem?

... ich und ExtreMist?

... war nur so 'ne Frage ...

Im Gegensatz zum Journalisten hätte der Schriftsteller die Möglichkeit, die Lese-Bedürfnisse des Publikums gänzlich zu ignorieren. Er bietet etwas an, von dem er meint, dass es Gehalt hat. Kann sein, dass er völlig am Markt vorbeischreibt; weil er auch nie Maß genommen hat. Selfpublishing macht es möglich. Den Verlagen überkäme das Grauen, wenn man derart unsensibel gegenüber den Wünschen des Marktes agieren würde. Dennoch spornt Erfolg an. Irgendwie ein Dilemma. Es geht einem auch gar nicht um die Kunst an sich ... Aber wie soll man das vereinbaren, unter einen Hut kriegen: Leserwünsche und die Interessen des Autors? Für einen Werbetexter ist die Sache klar: absolute Zielgruppen-Orientierung. Unterliegt nicht auch ein Schauspieler der Gefahr: unbedingt gefallen zu wollen - Applaus-süchtig? Wird ein Text besser, wenn man ihn im Hinblick auf die Zielgruppe verfasst? Kommt die Erwartungshaltung hinzu … schon hier wird der Kunst ganz anders, sie fühlt sich seltsam unfrei. Selfpublishing ermöglicht es der Kunst in der Tat, alles ignorieren zu können - sogar gänzliche Missachtung der Genres. Kein Verleger, der seine Wünsche äußert. Die Kehrseite ist, dass der Erfolg ein eher zufälliger Gast ist.
Du schreibst: "Erfolgloses kann, Erfolgreiches muss Mist sein." Es gibt aber jede Menge sehr guter Werke, die erfolgreich sind und die das Label "Mist" nicht verdienen. Sieht eventuell jeder anders, aber für mich zählen da z. B. zu: Thomas Mann, Goethe, Schiller, Shakespeare und auch Loriot, Kishon etc. Gefällt mir sehr gut Dein Essay.