BookRix

... schöne Geschichte. :-)

Sich zu outen ist fast immer schwer. Man weiß nie, wie die Familie, die Freunde, Nachbarn reagieren. Verständlich, dass da die Angst mitschwingt. Das kam in dem Buch gut rüber. Und häufiger als man denkt, wird der Mut belohnt.

Das Buch ist nicht schlecht, allerdings kommt es ein bisschen naiv rüber!!! Vielleicht liegt es daran, das es sich hier um 15jährige handelt und das ja noch halbe Kinder sind!
Da das Buch auch schon etwas älter ist, warst Du vielleicht auch selbst noch sehr jung!! Ich werde mal noch etwas anderes von Dir lesen und mir danach erst ein Urteil bilden!! ;D
Ciao
Christina

Das Buch ist echt süß geschrieben *.*
kompliment ^^

Das Buch ist einfach schön geschrieben :) es ist fastzinierend wie gut man sich auch ohne ganz genaue Angaben in etwas hinein versetzen kann.

Ohhh....

Da muss ich leicht lächeln und verträumt schauen.
Eine wundervolle Geschichte die nur zum träumen einlädt

LG sonnenschein:):)

da wird einem warm ums Herz

Du hast sehr einfühlsam die Unsicherheit der ersten Liebe beschrieben. Das Outing war sehr mutig und wurde letzten Endes ja auch durchweg positiv aufgenommen.
Insgesamt wirkte die ganze Story sehr realistisch, eben mitten aus dem Leben.
LG Kerstin

Der Titel:
Leider finde ich ihn etwas zu ordinär. Aber für eine Kurzgeschichte schon in Ordnung.

Die Gestaltung:
Ich finde das Coverfoto, nachdem ich das Buch gelesen habe, sehr passend. Es sind mal nicht zwei durch trainierte Kerle mit Sixpack drauf, sondern ganz normale Männer ;) Finde ich toll.

Der Klappentext:
Gut gewählte Zitate aus dem Text, die auch Lust zum lesen machen, sind immer gerne gesehen. Ich habe daran nichts auszusetzen.
PS: Das du Legastheniker bist habe ich nicht wirklich bemerkt.

Die Geschichte/ Plot:
Der Plot ist wie tausend andere Liebesgeschichte, aber genau das ist es, was den Lesern so gefällt.

Ich weiß nicht ob du das verstehe kannst, aber ich liebe diesen Moment in einer Geschichten kurz vor einer Liebeserklärung oder eine Outing wo der Leser noch einmal kurz auf die Folter gespannt wird. In solchen Situationen schließe ich das Buch für einen Moment ( in diesem Fall mache ich das Fenster runter - genau auf Seite 11 ) und lasse die Aufregung noch einmal in mir sprudeln, bevor ich mich traue die Zeilen zu lesen. Und deine Geschichte hatte einen sehr hohen Prickelfaktor gehabt. Total genial!

Mittelalsterfest. Da hast du genau mein persönlichen Geschmack getroffen. Ich liebe sie und ich besuche auch regelmäßig selber welche.
Wie man so schön sagt: Daumen hoch!

Dein Schreibstile:
Man spürt das du schon etwas mehr Erfahrung im Schreiben hast. Deine Wörter sind nicht wahllos aneinander gereiht sondern sind gezielt gewählt. Auch wenn viele die Ich-Erzählperspektive verpönt, fand ich sie persönlich sehr passend für diese Kurzgeschichte.
Der Lesefluss war sehr angenehm und wie oben schon erwähnt ist mir nichts von deiner Schwäche aufgefallen.

Die Charaktere:
Alle sehr Sympathisch und vor alledem glaubwürdig. Deine Hauptfigur handelt sehr natürlich und er macht auch nichts was den Leser irritieren könnte. Die Natürlichkeit der Charaktere finde ich an einer Geschichte immer am schwierigsten. Deswegen denke ich, dass die Hauptfiguren immer ein Teil unseres Ichs in sich tragen müssen damit sie funktionieren.
Mir haben vielleicht noch ein paar Details zu den Figuren gefunden ich habe leider nur ein ungefähres Bild von z.B Sasha im Kopf.

Fazit:
Meiner Meinung nach ist „Erste Liebe“ eine echt tolle Geschichte die viel Wiedererkennungswert besitzt. Es sind Elemente mit eingebaut die ich selber aus meinem Alltag kenne und das macht sie noch symptomatischer.
Ich freue mich darauf noch viele deine Geschichten zu entdecken. Vielleicht schaffe ich es ja sie zwischen Bahn und Arbeit zu lesen ;)

Liebe Grüße

Cassy K.

Eine schön zart beginnende erste Liebesromanze. Die Ich- Perspektive macht es recht einfach, die Gefühle des Charakters transparent zu machen, birgt jedoch immer auch die Gefahr, ein wenig zu einförmig (ich sagt, ich tat, ich ging) zu werden. Mitunter rutscht man dann auch mal ins umgangssprachliche ab.
Der Anfang beginnt ein wenig schleppend, es dauert etwas zu lange, bis man die Gefühle und die Spannung der drei Worte "Ich bin schwul " und das bevorstehende Outing mitbekommt. Du könntest hier deinen Leser viel mehr in die Handlung hineinziehen, wenn du den Anfang ggf ein wenig umformst und zb mit eben jenen drei Worten und den daraus resultierenden Gefühlen und Zweifeln anfängst. Wenn du dann zu der aktuellen Handlung übergehtst, erlebt dein Leser diese sich aufbauende Spannung intensiver und lauert auch auf den Moment. Achte drauf, dass umgangssprachliche selber gegen ein selbst auszutauschen und zb praktischerweise und alle anderen ...weise zusammenzuschreiben. Als Legastheniker schreibst du klasse. Evt hilft dir ein Dudenkorrektor, um letzte Fehler auszumerzen. Meistens sind es ein paar Buchstabendreher oder fehlende Buchstaben.
Nur weiter so ;-)