BookRix

Die Wiederholungen jedenfalls gehören zum Konzept, das ist eine Überzeichnung eines Charakteristikums von Märchen, wo auch öfter Wiederholungen vorkommen, ähnlich wie die Verwendung von besonderen Zahlen, was hier ebenfalls überzogen verwendet wird, um einige Charakteristika von Märchen besonders hervorzuheben.

Natürlich hatte die Wiederholung in alten, eher mündlich überlieferten Märchen eine sinnvolle Funktion, ebenso wie die Verwendung bestimmter Zahlen, so konnte man sich das besser merken.
Auch in antiken Texten kommt das wohl vor, ebenso bei vielen Liedtexten etwa im Refrain, hier wird dieses Stilmittel schlicht überzeichnet, auch als eine Art Verfremdungseffekt oder als Karikatur.

Da stimmen wir also weitestgehend überein.
Allerdings meine ich, es hätte dieser "Lesebremsen" nicht dringend bedurft, um gut zu sein

Das Buch kannst du ja einfach runterladen und komplett lesen.
Auch technisch macht das komplette Buch deutlich mehr her als die Leseprobe, die von BookRix automatisch extrahiert wurde ... ;-)

Klasse! das mach ich!

Naja, so hat sie es ja auch ganz gut getroffen ;-)
Und es ist ja auch immer fraglich, ob frau dann noch die Kurve bekommt und sich bei dem Beruf wirklich wohlfühlt.
Davon hat sie sich ja offenbar bereits in der Kindheit ein Bild gemacht, was ihr nicht konveniert hat, vielleicht deshalb auch die Flucht in den Wunsch, sich unbedingt einen Prinzen angeln zu müssen, um sich so in bessere Verhältnisse zu befördern.
Die Bemühungen, emanzipatorisch in einem selbstgewählten Beruf etwas werden zu dürfen, waren ja auch nicht von Erfolg gekrönt (hmm welch Wortwahl bei ihrer Neigung zu Prinzen ;-)
Ist eben in vielen Gesellschaften nicht so einfach mit dem Geschlechter- und Rollenverständnis und der Emanzipation, mit den Möglichkeiten des sozialen Aufstiegs durch Bildung, Wissen und Intelligenz.

Abgeschruppt hat die Prinzessin dann ja immerhin eine kecke Phönixa (oder wie heißt die weibliche Form da?) aus der Aschenuschi gemacht.
Wenn sicherlich auch eigennützig, so hat sie doch mit sicherem Blick Reiz und Potenial erkannt, welches sich da im Schmuddel verbarg. Und das können wir ihr doch auch als gut anrechnen ;-)

Die näheren Details zur angemessenen Handhabung der Aschenmuschi habe ich dann mal in Anbetracht des Genres und der anivisierten Altersangabe unter den Tisch oder hinter den Spiegel fallenlassen ;-)

Daran hast Du auf jeden Fall gut getan. Dieser Aufstieg durch Bildung, Wissen und Intelligenz wird ja eben von Prinzen oft nicht gewürdigt. So mancher greift da lieber zum Model. Aber wie man sieht, steigt ein Model auch zur First Lady auf, egal, ob Mrs. Trump oder Madame Carla Bruni. Es spielt doch keine Rolle wie Frau ans Ziel kommt, ob unter dem Tisch, oder hinter dem Spiegel. Aschenuschi hat ihr Ziel erreicht.

Versuch es mal bei Google, da bekommt man verdächtig viele Treffer zum Begriff 'Taschenmuschi' angezeigt ;-)
Ich musste mir das einfach mal genauer ansehen, wie man sich das vorzustellen hat, hygienisch vermutlich deutlich anspruchsvoller als etwa ein Dildo ;-)

Aschenblödel ist ja schon mit einem skurrilen Film belegt, da musste ich mir etwas einfallen lassen für die schmuddelige Maid mit starker Affinität zu Prinzen.

Wobei die Aschenuschi sich ja auch als anspruchsvoll erweist, hartnäckig erreicht sie damit immerhin ein Ziel ...

Taschenmuschi. Auf diesen fiesen Trick bin ich auch reingefallen. Dummerweise bekommt man nämlich zur Muschi überhaupt keine Tasche mitgeliefert! Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor ...

Das ist vermutlich ähnlich gedacht wie beim Taschenbillard, man(n) bewahrt es einfach in der Hose(ntasche) auf, wobei man bei einigen Exponaten, die da feilgeboten werden schon eher einen Koffer braucht, aber gut, solch ein Gerät muss dem Ansturm der Gefühle ja auch einen gewissen Widerstand entgegenbringen, eine gewisse Massenträgheit, sonst wird es ja von der Stelle gerubbelt und es erfüllt nicht seinen befriedigenden Zweck.

Steckt man hingegen eine herkömmliche Muschi in die Tasche - ohne Sushi - bekommt sie schnell schlechte Laune und kann kratzig werden, bei solch einem Kuscheltier ist also von einer 'Intaschierung' oder 'Tachernierung' oder wie das heißen mag eher abzuraten, sofern man(n) nicht auf kratzbürstige Biester steht ;-)
Es heißt ja auch, man solle die Katze nicht im Sack kaufen, vermutlich haben sich die Händler von Taschenmuschis da einfach gedacht, sie würden eher das Vertrauen der Kunden gewinnen, wenn sie die Muschi aus dem Sack (der Tasche) lassen ...

Stichhaltig argumentiert. Man sieht, zu welchen Reflexionen dein Romantitel anregen kann. Echter Tiefgang eben. :-)

Ja tief( )sinnig, reflektierend und eindringlich ist es gedacht ;-)
Wobei bei dem Ende dann doch vielleicht eher nicht eindringlich, mehr innig verflochten und verwirrt oder entwirrt, je nachdem, aus welcher Perspektive man es betrachtet.