Marie de Sade, Dr. Olaf Hoffmann
Korpus CusyA
Abstrakte Literatur
- Sprache und Literatur
- Deutsch
- 4154473 Wörter
- Ab 10 Jahren
- 1219
- 2
Voynich-Manuskript und Codex Rohonczi sind bereits seit Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten als bislang nicht entschlüsselte Bücher mit unbekannten
Inhalten bekannt.
In dieser Sammlung werden nun erstmals weitere umfangreiche Werke in unbekannter Schrift und in einer unbekannten Sprache verfügbar gemacht. Dies erfolgt zudem in digitaler Form. Aufgrund der Formen der Glyphen wird die Schrift Cusy (kubisch-symmetrisch) genannt, die Sprache CusyA, vorsorglich schon einmal, sollten in Zukunft weitere Dokumente mit den gleichen Schriftzeichen, allerdings mit anderen Wörtern auftauchen.
Inhaltlich sind die Texte bislang nicht entschlüsselt, lediglich die grobe semantische Struktur von Kapiteln, Überschriften, Absätzen, Strophen, Zeilen ist bekannt und entsprechend in der Veröffentlichung umgesetzt. Aus derselben Quelle wie die Texte selbst wird die bislang entschlüsselte Grammatik von CusyA zur Verfügung gestellt, vielmehr eine plausible Hypothese dazu, deren Umfang vermuten läßt, daß es weitere Werke in CusyA gibt, aufgrund derer die Grammatik entschlüsselt wurde, welche jedoch derzeit nicht zur Verfügung stehen.
CusyA umgibt viele Geheimnisse. Herkunft und Historie sind unbekannt, die Schrift weist wenig Ähnlichkeit mit Schriften aus der menschlichen Geschichte auf, die Grammatik ist ebenfalls speziell, spiegelt allerdings typische Sprachstrukturen in einer stark formalisierten, regelmäßigen Form wider.
Den Autoren dieses Buches wurden die Texte zugespielt, weil diese sich bereits in anderen Büchern im Rahmen der Reihe Abstrakte Literatur mit Xenolinguistik, quantitativer Textanalyse und statistischer Kryptologie von Texten beschäftigt haben.
Entsprechend werden statistische Daten einer quantitativen Textanalyse zusammen mit den Texten veröffentlicht, um bei der weiteren Entschlüsselung der eigentlichen Inhalte zu helfen.
Ergänzt werden die Texte mit Abstrakter Kunst, wobei diese Graphiken die kubische Bézierkurven der Glyphen wieder aufnehmen, jedoch auf Symmetrie verzichten, um das Buch graphisch etwas aufzulockern, auch um einen Kontrast zu den Textwerken als Kommentar anzubieten. Die Graphiken sind somit auch im Sinne von Verfremdungseffekten dazu konzipiert, die kritische Sicht des Publikums wachzuhalten und bei der Entschlüsselung der Texte skeptisch gegenüber den eigenen Hypothesen zu bleiben.
Enthalten sind die Werke A, B, C, D, E, F, G, H sowie Z.Die Werke I, J, K, L, M, N sowie O finden sich im Ergänzungsband.
Anmerkung: Wie sonst oft auch ist bei diesem Werk aufgrund der semantischen Textauszeichnung die von BookRix vorgenommene Angabe zum Umfang dieser Sammlung ebenfalls fehlerhaft.
Mit deutlich mehr als 5 Millionen Wörtern und über 380 Graphiken ist es deutlich umfangreicher als von BookRix angegeben.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Stichwörter: CusyA, Xenolinguistik, Linguistik, Philologie, unbekannte Sprache, Abstrakte Literatur, Abstrakte Kunst, statistische Kryptologie, quantitative Textanalyse, nicht entschlüsselt
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