eBooks „Unfall“
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Rike Thome
Sinnliche Fantasien
Kurzgeschichten
- Erotik
- Deutsch
- 38653 Wörter
- Ab 18 Jahren
- 5
- 1
In diesem Sammelband befinden sich ganze 20 Kurzgeschichten des Genres Erotik!
Dabei handelt es sich um Wettbewerbsbeiträge, bei denen der Titel (das Thema) vorgegeben wurde und die eine bestimmte Wortzahl nicht überschreiten durften.
Inliegend sind die Klappentexte.
Viel Freude beim Lesen dieser sinnlichen Geschichten wünscht Euch
Rike Thome
Thema - Die Wette
Von mir wird etwas so Unmögliches verlangt, dass sich die Balken biegen. Ich kann nur hoffen, dass es mir gelingt und ich da ohne Schwierigkeiten wieder herauskomme.
Thema - Der verbotene Kuss
Aus Freundschaft verzichtet Anke auf Martin, ist jedoch alles andere als glücklich mit der Entscheidung. Doch an Martins Geburtstag kommen Dinge ans Licht, woran sie im Traum nie gedacht hätte. Somit verändert sich die ganze Situation.
Thema - Blind Date
Was kann es Schöneres geben als eine willkommene Abwechslung nach der anstrengenden Arbeit?
Thema – Verführung
Was gibt es Schöneres als einen heißen Empfang?
Getrieben von Sehnsucht nacheinander, ist es immer wieder schön, nach Hause zu kommen. So könnte es bis zum Ende eines Lebens weitergehen.
Thema - Der Voyeur
Verborgen hinter Büschen schaue ich dir zu und es erregt mich ungemein.
Thema - (Kleiner) Unfall im Nahverkehr
Man sollte sich nicht schlafen legen, wenn man völlig übermüdet ist und zudem am Abend noch einen Streit mit seinem Liebsten hat. Da können schon die unmöglichsten Dinge passieren.
Thema - Feuerwerk der Gefühle
Feuerwerk an Sylverster erleben? Mitnichten! Dieses Feuerwerk zu erleben, macht bei Weitem mehr Spaß.
Thema – Lionheart
Mein Herz, so stark wie ein Löwe, schlägt nur für dich!
Da stand ich also in seiner Wohnung, obwohl ich wusste, dass er erst heute nach Hause kommen würde. Ich hielt es aber vor Sehnsucht nicht mehr aus und hatte mich kurzerhand entschlossen, mich in den Zug zu setzen und zu ihm nach Hause zu fahren.
Thema - Romantisches Stelldichein
Zu meinem achtzehnten Geburtstag lädt mein Freund mich am Abend zu einem romantischen Dinner bei Kerzenschein ein. Viele Monate kennen wir uns schon, doch durch meine strenge Erziehung sollte erst heute unsere erste gemeinsame Nacht bei ihm zu Hause stattfinden.
Thema - Das ganz spezielle Paket
Unverhofft kommt oft, heißt es doch. Oder?
Nur, wenn ich das gewusst hätte, dass dieses blöde Paket heute gebracht wurde, hätte ich sicher nicht unter der Dusche gefroren. Ich will mich aber nicht beschweren, denn die Belohnung machte es schnell wieder wett.
Thema - Kinoabend der besonderen Art
Eine Einladung zum Kinoabend ist ja nichts Besonderes. So denkt man sich. Jedoch hat diese es faustdick hinter den Ohren. Diese Einladung lässt Herzen höher schlagen.
Thema – Non Stop-Party auf der Yacht
Ein besseres Geschenk konnte Claudine niemand machen. Sie hatte doch tatsächlich das Wochenende auf der Yacht gewonnen, die dafür bekannt war, einmal im Jahr weit draußen auf hoher See eine Non Stop-Party abzuhalten. Das war die Gelegenheit, mal alles hinter sich zu lassen und nur das zu tun, wonach sie sich sehnte.
Thema - Zufällige Begegnung
War es Zufall oder einfach nur Pech? Oder Absicht? Vielleicht aber spielen höhere Mächte mit? Entscheidet selbst!
Thema - Der Liebhaber, den ich suchte
Was eine kühle Dusche mit dem Gartenschlauch so alles bewirken kann! Unterhaltsam, prickelnd und erotisch, so soll es sein!
Thema - Über den Wolken
Einfach nur Frau oder ein böses Mädchen? Pfarrerstochter auf Abwegen. Erziehung und Lust spielen nicht fair miteinander.
Thema - Studentenbude
Er kommt müde von der Uni und mit ihr gehen die Fantasien durch.
Da soll mal einer sagen, sie würde ihn nicht vermissen.
Thema - Ein Hauch von Magie
Nach einem langen Arbeitstag sollte man eine weite Autofahrt nicht übermüdet unternehmen. Schon gar nicht mit leerem Magen. Da kann es nicht nur zu Kreislaufbeschwerden kommen oder Kopfschmerzen. Jedoch hätte sicher der Ein oder Andere nichts gegen dieses kleine Übel. Oder?
Thema - Eiszeit
Schöne Erinnerungen wärmen uns von innen her auf, wenn man wie Paula an einem kalten Abend seine Gedanken kreisen lässt.
Thema - An einem wunderschönen Sommertag
Laura, die seit drei Jahren mit ihrem Mann Bernd glücklich verheiratet ist, kann sich nicht einmal in Gedanken von ihm trennen.
Thema - Ein unverwechselbarer Duft
Jana hat eine große Dummheit begangen, bei der sie nicht weiß, wie sie das wieder rückgängig machen soll. Dass Steve seither nicht mehr erreichbar ist, macht die Sache umso schwieriger.
Bald aber wird sie feststellen, dass es eine Hintertür gibt, von der sie nichts gewusst hat. [mehr]
1,49 €
Deniz Civan Kacan
Erinnerungen eines alten Mannes
Erzählung
- Kurzgeschichte
- Deutsch
- 1764 Wörter
- Ab 12 Jahren
- 473
- 2
Er war von der Kaserne zu seinem Vater in die etwa acht Kilometer entfernte westfälische Stadt gefahren und hatte den Wagen nahe eines Parks abgestellt, durch den er schritt. Entlang einiger Reihenhäuser mit säuberlichen, menschenleeren Gärten und nach weiteren knapp Hundert Metern des Gehens entlang eines ehemals ausgestorbenen Wohngebäudes, in dass nun einige Familien, die dem begonnenen Krieg in dem entfernten Land entflohen waren, einzogen und an heruntergekommenen Garagen vorübergehend, schritt er bald in eine Seitengasse. Dann gelangte er über einen dünnen Weg zwischen weiteren Mietshäusern mit Arbeiterfamilien, viele Wohnungen derweil im Privatbesitz und entlang an Bäumen und Zäunen zum Wohnblock seines Vaters. Der Wohnblock lag in einer Arbeitergegend. Er ging hinauf. Er schnürte seine Stiefel auf, vor dem Flurschrank der Eigentumswohnung und dann begrüßte er seinen Vater, der aus der Küche schritt. „Lass uns auf den Balkon hinaus, mein Sohn. Ich habe ein Tablett mit Getränken vorbereitet.“ "Gut." Dann war er von der Küche, wo er eine Pfirsichsaft-Flasche aus dem Kühlschrank nahm und etwas trank, durch das Wohnzimmer an dem Porträtbild seines Großvaters entlang geschritten und zum Balkon hinaus gegangen. Er setzte sich an den Tisch mit zwei Tassen, Gläsern und einer Kaffeekanne, Wasserflasche und Schale mit Granatäpfeln und türkischen Pistazien darauf. Auf dem Tisch lagen auch eine Zigarettenpackung, Tageszeitung und Fibel mit Sinnsprüchen zum würdevollen Leben, zur Arbeitsethik, Gerechtigkeit, Familienbande, zum Vertrauen in Gott und dergleichen. Sein Vater saß am Tisch und blickte über die Geranien in den Steintöpfen zum Himmel und nach einer Weile zu den Bäumen neben dem Wohnblock und zum Gras nahe der Querstraße und dann blickte er zum Garagenkomplex und weiter links zu den Arbeiterblöcken. Die Blöcke lagen aschefarben mit unbeachtetem Anstrich und teils neu von der Genossenschaft saniert und gestrichen neben dem dunkelgrünen Park. Er blickte mit hübschen, hellbraunen Augen zu den Arbeiterblocks, die sich vor dem Balkon wie eine Stadt in der Stadt, mit den Arbeitern, Kriegsflüchtlingen, Abgedrängten, wie eine verschleierte und bleierne Welt vor ihnen etablierten. Er setzte sich auf den Stuhl neben seinen Vater. Zunächst goss er aus der Kaffeekanne beide Tassen voll und füllte dann beide Gläser aus der Wasserflasche. Sein Vater trank noch nichts und rauchte auch keine Zigarette. Vor sich hörten sie die Flügelschläge der Mauersegler, der abschwenkenden Vögel, die entlang der tiefer liegenden Balkone flogen und zum Sonnenflecken auf dem Gras und zu den Zäunen und dann wieder empor jagten und vor dem Dachgiebel des Wohnhauses und dem Balkon erneut umher schwirrten. Er blickte von den Mauerseglern zu seinem Vater auf dem Stuhl. „Wie ist es mit deinem Vater, kannst du dich genau an ihn erinnern?“ Er fragte ihn erneut, nachdem er auf das Porträt seines Großvaters gestiert hatte im Wohnzimmer, mit der hellbraunen Färbung des Gesichtes, den struppigen, stolzen Brauen, dem vollen Bart und länglichen-anmutigen, stolzen Profil, und ob er sich denn auch an seinen Vater erinnern konnte. Es waren ja über 40 Jahre her ... Sein Vater schaute ihn mit den besinnenden Augen an. Er erzählte ihm, dass er, nachdem er einige Zeit lang in Bursa mit den schönen grünen Plätzen gearbeitet hatte, und als Zimmermann nach Deutschland gekommen war (dies trug er auch in die Anforderungsformulare ein), über München nach Ostwestfalen mit dem Zug reiste, die erste Zeit gut überbrückt hatte, plötzlich eine telefonische Nachricht seiner älteren Schwester erhalten hatte wegen der Erkrankung ihres Vaters. Anfang der 70er flog er deshalb am nächsten Morgen über Düsseldorf zurück in den Südosten seines Geburtslandes. Er machte sich ernste Sorgen. Das Flugzeug landete in der Frühe in der Kaufmannsstadt Gaziantep, wo er bald an Hochhäusern, an einem Werbeschild, welches für ein Museum mit Werken des hethitischen Großreiches warb und an einer Zementfabrik und an den Läden mit den Händlern vorüber fuhr, später Verwandte, einen Lehrer für Chemie und Beamten der Stadtverwaltung, besuchen würde, denn die wichtige Visite stand an: In der etwa 15 Kilometer außerhalb liegenden Siedlung ging er am hellgrünen Bogen der Silberpappeln und am Pferdeschuppen entlang, dann gelangte er endlich, es hatte einen starken Regen in den letzten Tagen gegeben, über einen nassen Steinpfad und den teils schlammigen Weg zum Haus seines Vaters, der im Sterben lag und einige Stunden später im Krankenhaus untersucht wurde. „Es tut mir sehr leid, die Untersuchungen zeigen, dass es wieder innere Blutungen gab“, sagte der Arzt im Anteper Krankenhaus zu ihm. „Ihr Vater hat nach dem Unfall im vergangenen Jahr viel Blut gespuckt und Kraft verloren. Wir haben viele Maßnahmen getroffen in den letzten Monaten, aber der Gesundheitszustand hat sich nicht verbessert." Dann hielt er ihn am Arm fest und drückte sein Mitempfinden und Bedauern aus, aber die medizinisch (...) [mehr]
Stichwörter: Vater und Sohn, Fremde, Heimat, Trennung, Leben, Leben und Tod Antep Hethiterstadt Abschied Fabrikler
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