Sterben ist schwer, aber Tote haben den Vorteil, eben dies nicht mehr zu müssen. Fr. Nietzsche. Ich bin tief beeindruckt. Einen Morgenstern, soll heißen: Am Bande...

..., ja, die Erzählung hat etwas, morbide meinte jemand, ja, morbide für den, der es morbid empfindet. Wir können nur empfinden ... versuchen zu empfinden ... versuchen dies nachzuempfinden, was dem Erzähler bewegt. Bewegt es auch mich? Es hat bewegt! Sehr düster, dunkel, dumpf, fast ein bisschen frech oder forsch, aber nur an den Stellen, die ich für gut erachte, die auch der Erzähler als gut zu erachteten und zu empfinden schien. Schön ist, was der Einzelne als schön ansieht. Und so dürfte es eine große Leserschaft gebe, die diese Erzählung als schön, also auch als lesenswert ansieht.
Ich empfehle diese Erzählung!

Hi!

Habe dein Buch gelesen und finde es wirklich beeindurckend. Es ist Bild,- und wortgewaltig. Hat mich sehr angsprochen, obwohl es ganz schön "brutal" geschrieben ist.
Toll! Wirklich klasse! Einen Stern von mir.

LG Nefertari

Eine wundervolle Sprache, beeindruckende Bilder. Aber sehr, sehr morbide. Leider bin ich wohl nicht hart genug dafür...

Guten Tag, Herr Zirngibl.
Ich hatte Ihnen ja bereits angekündigt, dass ich Ihre Kurzgeschichte lesen würde. Ich gebe zu, ich habe mir etwas Zeit gelassen und bitte um Vergebung.

Des Weiteren muss ich zugeben, dass ich anfangs ein wenig skeptisch war. Zwar gefiel mit der Schreibstil sofort außerordentlich gut, denn er ist sehr kunstvoll gestaltet, übersäht mit Metaphern und die Wörte wechseln sich immer wieder ab; er ist geheimnisvoll, gibt nicht soviel Preis, weil er durch die bildliche Sprache (Mataphern) nicht alles direkt auf den Punkt bringt und klare Aussagen macht, sondern man viel hinein interpretieren muss, doch trotzdem haben mich die ersten paar Seiten nicht direkt in ihren Bann gezogen. Ich fand erst einmal, dass es alles sehr langwierig war und nicht voran kam. Dann dachte ich, Sie würden eine ganz normale Fantasy-Geschichte schreiben, als der Mann mit den leuchtenden Augen und der Kapuze auftrat. Da habe ich eine Pause gemacht und als ich dann weiter zu lesen begann, wurde mir immer mehr klar, dass dies nicht eine Geschichte ist, die zu irgendeinem Ziel, einem großen offensichtlich(!) bedeutungsschwangeren Ende führt, sondern schlicht und ergreifend die Leiden der Hauptperson und deren Mitmenschen schildet. Man erfährt nie genau, weshalb sie dort sind, was sie sind oder überhaupt wo sie dort sind und von diesem Zeitpunkt an, mochte ich den Text.
Ich kann mich irren. Sagen Sie es mir bitte nicht, sollte ich es tun, denn Geschichten, welche man immer wieder disskutieren kann ohne jemals zu einem Ende zu kommen, weil sie ganz einfach nicht so eindeutig sind, sind meistens die Besten. Ich sehe Ihre Geschichte an als ein Beschreiben der Hölle, ein Ort, in welchem man sich den Tod (Eine der größten Ängste der Menschheit) herbeisehnt, weil man erst dann die Tragweite seiner Taten/Sünden im Leben verspürt und letztendlich gar kein Gesicht mehr hat vor Aufverzehrung.
Wenn ich noch kurz anmerken dürfte, was mir persönlich besonders gefallen hat: Ich empfand die Szene, in welcher die Frau beschrieben wird, sehr schön und rührend - Einfach wie diese Person, die wohl so viel einmal für die leidende Hauptfigur bedeutet hat, ausgemalt wird, ohne etwas Spezifisches über sie auszusagen - wie z.B. ihre Haarfarbe, ihre Figur, ihre Augenfarbe, Gesichtszüge, Größe-, weil es nicht nötig ist und man auch so versteht, dass sie für den Leidenden das Schönste war und sich gerade jetzt an sie erinnert, wo alles um ihn herum so düster ist. Es kann sein, dass das nur ich allein bin, aber diesen Abschnitt habe ich wirklich gern gelesen.
Noch ein Vorschlag von mir wäre, dass Sie demnächst einmal versuchen Ihren hervorragenden Schreibstil in eine mehr menschliche Geschichte zu stecken - Versuchen sie eine Romanze zu schreiben oder ein Drama mit viel Gefühl, das in der heutigen Zeit spielt und in welches sich der Leser wirklich hinein versetzen kann. Ich bin davon überzeugt, dass Ihnen besonders Letzteres gut gelingen würde, weil sie so gut Gefühle, die ja keine feste Bestandform besitzen, beschreiben könnten mit den oben bereits erwähnten Metaphern. Denn dieser Kurzgeschichte hier jetzt, kann man zwar viel umstreiten, doch wirklich hinein versetzen kann sich der Leser in all dieses Leid nicht, weil es für unsere Maßstäbe, während wir noch leben und das Außmaß unserer schlechten Taten noch gar nicht begreifen können, übertrieben scheint.
Alles in Allem habe ich das Lesen genossen.
Ich wünsche noch viel Erfolg und vor allen Dingen Spaß!
Mit freundlichen Grüßen,
Lara E.

Klaus! Habe dein Buch gelesen. Ich bin begeistert! Ich wünsche, dass du gewinnst!Von mir ein Stern. :-)

war schon einmal hier. Mir hat nicht gefallen, die Hast alles in die limitierte Seitenanzahl zu bekommen. Es war zu spüren, empfand ich.
Aber alles ist bedrohlich, grau, hässlich - wahrlich kein wünschenswerter Ort.
Klasse dargestellt.
Will ich besternen.
LG Harry

Die Geschichte hat ein Sternchen verdient. Allerdings liegt mir dieser Schreibstil nicht so sehr. Wenn es ein Roman in diesem Schreibstil gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich das Buch nicht ausgelesen. Es wäre mir zu anstrengend gewesen.

Gruß
die Hammerin

schlön..gefällt mir..ich denke doch das ist lesenwert;) sternchen für dich:)

Ich würde mal sagen, nicht schlecht für den Anfang. Du hast die seltene Fähigkeit, mit Worten Bilder zu malen.
Aber iregndetwas hast Du nicht so gut rüberbringen können - die Gefühle des Erzählers. Ich weiß nicht genau, woran das liegt, denn die Erzählung an sich hat mir gefallen... :-? Die Welt erinnert mich an mein Toyankâé, obwohl da mit solchen Leuten anders umgegangen wird.
Es könnte sein, daß der Erzähler zuviel SIEHT, aber der Leser hört und riecht, fühlt... nichts. Diese Sinne wurden ein bißchen vernachlässigt. Ansonsten: WEITER SO!