Schade, dass es so und so früh enden musste... das hört sich nach einem lieben Papa an, mit kleinen Ecken und Kanten, von denen er einige überwunden hatte.
Mir macht es wieder sehr deutlich, wie sehr wir Mama und Papa brauchen, und wenn es "nur" Besuche sind... du scheinst schon in frühen Jahren, in deiner Schulzeit, großes Verständnis gehabt zu haben, und gefühlt zu haben, dass er dich versteht. Dass ihr euch nicht aus den Augen verloren habt, sondern euer Verhältnis bis zuletzt so eng war, scheint ihm genauso viel bedeutet zu haben, wie dir.
Danke für das rührende Portrait eines liebevollen Vaters :)

Die innige Beziehung zu deinem Vater spricht aus jeder deiner Zeilen! Ich empfand ihn hier in überwiegender Form positiv beschrieben und selbst seine "Fehler" waren für dich nicht so abschreckend, dass du ihn nicht mehr sehen wolltest.
Die Zeit seiner langen Krankheit hast du mit deiner Schwester für ihn erträglich gemacht, weil er eure unverbrüchliche Liebe zu ihm wie die beste Medizin empfunden hat.
Da brauchte er sich nicht aufzugeben und konnte leicht von dieser Welt gehen.
Herzlichst
Annelie

Eine sehr emotionale Geschichte, die mir sehr zu Herzen gegangen ist.
Liebe Grüße

Nachdem ich Deine Geschichte gelesen habe, sitze ich jetzt still an meinem PC und lasse sie erst einmal sacken.
Aus jeder Zeile merkt man die Bindung, die Du zu Deinem Vater hattest, selbst in der schwierigen Zeit, als er trank und Du Dich seiner geschämt hast, Man spürt wie sehr Du Dir gewünscht hast, dass er mit dem Trinken aufhören würde und Du Dich nicht merh schämen brauchtest, obwohl Du ihh doch liebtest.
Ich merkte die Erleicheterung und auch Freude, als er schließlich ohne Alkohol auskam. Und ich las Deine Sorge heraus, als er so krank war
Deine Geschichte hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.
Liebe Grüße Dora

Da muss ich erst einmal tief Luftholen - und ich glaube, das hast Du mehrfach auch beim Schreiben gemusst, nicht wahr. Deine innige Bindung an ihn, entspricht meiner zu meinem leiblichen Vater, die auch durch nichts hätte zerbrechen können - auch wenn mal die Fetzen flogen.
Nun war mein Stiefvater nun auch nicht gerade ein Ersatz -
Ich bin sehr beeindruckt von Deiner Vatergeschichte - sie wird noch lange nachwirken ...
LG Gitta