Danke erst mal für Deinen nachdenklichen Kommentar.
Ja, ich wollte es bei einer kurzen Kurzgeschichte belassen. Aus Rücksicht zu den sicher vielen Beiträgen, die auch in der zweiten Runde noch zu lesen sein werden. Die bisherigen fand ich durchweg sehr lesenswert....
Mit den letzten beiden Sätzen beabsichtigte ich, dem Ausgang einen positiven Hoffnungsschimmer zu geben.
Zumindest sollte in den im Mittelteil eingeschobenen Gedankengängen des Sohnes angedeutet werden, dass das junge Paar mit der eigenen Situation nicht zufrieden ist, weil sie meinen, sich nicht genügend selbst verwirklichen zu können...
Das ist - so glaube ich - gegenwärtig ein weit verbreiteter Grund für die oft schnellen Scheidungen.
Selbst wenn sie dieses Mal noch zusammenkämen; böte das die Gewähr für die nächsten 5 Jahre oder mehr? Der Vater wollte seinem Sohn den Einblick in seine innere Seelenlage gewissermaßen als "Geschenk" mitgeben. Als Anhaltspunkt für dessen eigene Entscheidung.

Da eine Bedingung des Wettbewerbes darin besteht, dass es nicht auf eine Fortsetzung hinaus laufen darf, werden wir nur hoffen können, es aber nie erfahren....

...ein weiser Rat, der zum Nachdenken anregt..
Corinna

der einem nahe steht, über die eigene Vergangenheit zu sprechen, kann ganz neue Aspekte für den Zuhörer aufzeigen.
Eine Geschichte, die im ersten Augenblick "nur" ein Rückblick des Vaters zu sein scheint; aber vom Sohn genau verstanden wird. Er sollte über verlorene Zeit nachdenken. Etwas tun, damit sie ihn nicht erwischt...
Keine Konfliktsituation, sondern eher eine ruhige Geschichte, die mir gut gefällt.
moonlook

das Thema deiner Geschichte hast du gut gewählt. Auch dein Ausdruck fand ich überzeugend.
glg
Claudia

... ich hätte gerne gewusst, wie der Sohn nun diesen wertvollen Rat des Vaters umsetzt. Einerseits kann man vermuten, dass der Sohn nun nach Hause geht und sich mit seiner Frau ausspricht. Aber was ist das Problem zwischen ihnen? Da wiederum frage ich mich, würden ganz andere zur Sprache kommen, oder sind es ähnliche wie die, die seine Eltern hatten. Dann stellt sich mir die Frage, worauf der Vater mit diesem Gespräch abgezielt hat. Bezweckt er damit die Rettung der Ehe seines Sohnes?? Oder: Soll der Sohn eher auf die andere Möglichkeit gebracht werden? Will der Vater seinem Sohn eigentlich sagen: "Mensch, Junge, verschwende nicht deine Zeit mit einer Liebe die bereits tot ist" ??
Ich bin mir da nicht ganz so sicher...

Durchaus eine Geschichte, die einen (zumindest mich) ganz schön zum Nachdenken und Weiterspinnen angeregt hat.

Ein toller Beitrag zum Thema ist es allemal!!

Liebe Grüße

Susy

eine schöne Geschichte zu einem wichtigen Thema, finde ich.
Ich habe sie gern gelesen und wünsche dir viel Erfolg für das Turnier.:-)

LG
Regina

Eine schöne Kurzgeschichte. Ja, Zeit ist etwas sehr Wertvolles.
LiebeGrüße Dora

DU beschreibst die DInge sehr schön finde ich.und das Thema ist auch eine Überlegung wert.Hoffe diese schöne geschichte gewinnt das Kurzgeschichten Tunier. oder zumindest die 2te runde ^^