*WARUM SCHREIBEN? UND WAS? UND FÜR WEN?*
Ich schreibe in meinem geplanten Roman für Leser, die gerne historische Fantasy mögen… und Fantasy, die nicht alles gänzlich schwarz-weiß malt. Es geht mir nicht um epische Schlachten von Gut gegen Böse, sondern um die Zwischentöne.
Meine Protagonisten und Antagonisten sind differenziert und auf ihre Weise einzigartig, ich mag starke weibliche Charaktere und allgemeine Vielfalt. Den... mehr anzeigen
*WARUM SCHREIBEN? UND WAS? UND FÜR WEN?*
Ich schreibe in meinem geplanten Roman für Leser, die gerne historische Fantasy mögen… und Fantasy, die nicht alles gänzlich schwarz-weiß malt. Es geht mir nicht um epische Schlachten von Gut gegen Böse, sondern um die Zwischentöne.
Meine Protagonisten und Antagonisten sind differenziert und auf ihre Weise einzigartig, ich mag starke weibliche Charaktere und allgemeine Vielfalt. Den herkulischen Krieger, der die vom Erzfeind bedrängte Prinzessin rettet und sie am Ende heiratet, wird man bei mir nicht finden. Ich finde es interessanter, nicht ganz stromlinienförmige Menschen mit komplexen Motivationen in ihren Beziehungen zueinander zu zeigen – und auch, wie sie sich entwickeln. Charaktere, die nicht perfekt sind, sondern ihre Macken haben, sind nicht nur faszinierender, sondern manchmal auch liebenswerter, weil realistischer.
Weiterhin geht es mir nicht darum, möglichst bei einer Grundstimmung zu bleiben (z.B. bei Dark Fantasy), sondern ich möchte zeigen, dass es zwar äußerst Negatives im Leben gibt, aber eben nicht nur Trostlosigkeit, sondern auch Hoffnung und Humor. Schließlich ist das Leben oft eine Achterbahn, und wenn jemand mit diesen Extremen umgehen kann, zeigt das wahre Größe.
Romantik finde ich wichtig, doch nicht nur im Sinne von verklärter, vermeintlich perfekter erster Verliebtheit. Das „happily ever after“ – oder das „awkward before“ bzw. das „confusing while“ – empfinde ich als mindestens ebenso spannend.
Und warum schreibe ich eigentlich? Was ist mein Ziel?
Vor allen anderen Dingen schreibe ich die Geschichten auf, die ich gerne selber lesen würde.
Der Schreibprozess ist weiterhin eine wunderbare Art zum Abschalten und Entspannen vom Alltagsstress. Obendrein ist es ein wunderbares Gefühl, die Charaktere das tun zu lassen, was man sie tun lassen möchte.
Zuweilen gibt es auch ein Übermaß an Ideen – Gedanken, die unbedingt aus dem Kopf müssen, ehe sich wieder den Normal-Modus einstellt. Interessanterweise bringt einem dieses Hobby übrigens ziemlich viel über das Leben bei, z.B. bei Recherchen… und das macht glücklich.
Außerdem gibt es ein paar sehr liebe Menschen in meinem Leben; sie sind beim Schreiben mit im Hinterkopf. Da man sich den unbekannten Leser nicht vorstellen kann, schreibe ich ein Stück weit mit für sie. Wenn dann noch mehr Leute Freude an meinen Texten haben, ist das wunderbar.
Zugleich ist mir bewusst, dass man niemals für den Geschmack aller schreiben kann. In sofern ist es in Ordnung, wenn jemand aufhört, einen Text von mir zu lesen. Mit sachlicher Kritik kann ich umgehen und sie annehmen. Unsachliche Kommentare sprechen für sich selber, aber nicht zu mir…
Ich hoffe allerdings, dass der Lesegenuss überwiegt, und dafür werde ich arbeiten. :-)
Ich habe mich seinerzeit auf Bookrix.com angemeldet, nicht auf Bookrix.de. Ich habe erst später gemerkt, dass es die deutschsprachige Variante gibt und ich mich dort genauso einloggen kann. Ich mag beide Sprachen, erst recht seit ich mal ein Jahr lang in Irland gelebt habe.... mehr anzeigen
Ich habe mich seinerzeit auf Bookrix.com angemeldet, nicht auf Bookrix.de. Ich habe erst später gemerkt, dass es die deutschsprachige Variante gibt und ich mich dort genauso einloggen kann. Ich mag beide Sprachen, erst recht seit ich mal ein Jahr lang in Irland gelebt habe. Außerdem ist die Mehrheit meiner Verwandten, Freunde und Bekanten nicht deutschsprachig, also bin ich da schlicht pragmatisch. Es ist aber richtig, dass ein einsprachiges Profil jetzt nicht mehr passt. Werde daran arbeiten, sobald ich Zeit habe.
Okay, das macht sinn.