Endlich habe ich mit meiner Facharbeit begonnen. Ich habe mich an einem alten Trick von mir gegen Aufschieben erinnert und es läuft jetzt. :)
Mein Thema ist Liebesdarstellung in Gedichten von Goethe im Vergleich zur Liebesdarstellung in Liedtexte von Friedrich Kautz. Mit anderen Worten ich mache meine Facharbeit in Deutsch.
Naja, ich hoffe das Thema hilft mir auch ein wenig beim Schreiben meines Buches. Ich bin bald an dem Teil... mehr anzeigen
Endlich habe ich mit meiner Facharbeit begonnen. Ich habe mich an einem alten Trick von mir gegen Aufschieben erinnert und es läuft jetzt. :)
Mein Thema ist Liebesdarstellung in Gedichten von Goethe im Vergleich zur Liebesdarstellung in Liedtexte von Friedrich Kautz. Mit anderen Worten ich mache meine Facharbeit in Deutsch.
Naja, ich hoffe das Thema hilft mir auch ein wenig beim Schreiben meines Buches. Ich bin bald an dem Teil meines Buches, in dem es um Liebe geht und es wäre schon schön, wenn ich mal schaue, wie andere Liebe darstellen, um eventuell Eindrücke in meinen Text fließen zu lassen. ;)
Zum Thema Schreibblockade: Ich finde, man muss zwischen verschiedene Schreibblockaden unterscheiden, zumindest mache ich das, wenn ich eine habe:
1. Schreibblockade durch Perfektionismus. Etwas, was mir oft passiert ist, ist dass ich einfach zu perfektionistisch bin und an einer Textstelle (meistens dem Anfang) ewig sitze und nichts auf die Reihe stelle, weil ich meine Texte nicht perfekt genug finde. Irgendwann muss man aber lernen dennoch weiterzuschreiben, auch wenn dein Einstieg nicht perfekt war. Dafür gibt es schließlich Korrekturen. Du schreibst zunächst einmal deine erste Fassung. Du musst noch nicht perfekt schreiben.
2. Schreibblockade Aufschieben. Auch ziemlich häufig und ein großes Problem bei mir ist es, dass ich mir sage, heute hast du keine Lust. Schreib doch einfach mal morgen. Für mich ist es immer hilfreich, wenn ich mir eine Art Plan mache, was ich wann machen will. Ich mache mir oft eine Tabelle mit einer Spalte fürs Datum, wann du es machst, eine für die Aufgabe und eine für Zeichen, ob du es schon gemacht hast (kann ja auch sein, dass du woher schon Lust hattest es zu machen). Du solltest aber auch immer einen Tag in der Woche dir frei nehmen. Falls du aus irgendeinem Grund deine Aufgaben nicht erledigen konntest, kannst du es auf den freien Tag setzen (der Grund sollte aber nicht kein Bock sein, sondern eher so etwas sein wie Krankheit, viele Verabredungen, Schulstress......). Du solltest dir außerdem nicht zu viel vornehmen für einen Tag. Das verschreckt ziemlich. Eigentlich ist das auch der Grund, warum man meistens aufschiebt.
Es scheint viel zu viel auf einmal zu sein und aus diesem Grund verschiebt man es, um irgendwann anders das viele auf einmal zu machen. So ist das zumindest bei mir und der Facharbeit gewesen ;)
3. Schreibblockade durch Ideenlosigkeit. Ich hatte das ziemlich selten, aber soll auch vorkommen. Meistens hilft es hier, wenn du eine Tabelle gemacht hast, wo jede Szene drinsteht, die du für dein Buch brauchst (ist im Übringen auch gut, um die Reihenfolge der Szenen festzulegen oder zu tauschen). In der Tabelle solltest du deiner Szene einen Namen geben; einen kleinen Überblick, was passiert; involvierte Charaktere & ich mache noch manchmal eine Spalte zur Übersicht, welcher Handlungsstrang durch die Szene nach vorne kommt. Der einzige Nachteil an dieser Methode ist, dass du dein Buch schon ziemlich klar im Kopf haben musst. Google einfach mal "Schneeflockenmethode". Der Teil, den ich beschrieben habe ist ein Part dieser Schneeflockenmethode und ist für mich zumindest der Hilfreichste gewesen. Ich hoffe die Methode hilft auch dir. :)
4. Schreibblockade durch Zwang. Kam bei mir auch schon einmal vor. Ist meistens, wenn du meinen zweiten Tipp verwendest, nicht abzuwenden, dass das hier kommt. Praktisch bedeutet zwei mehr oder weniger, dass du dich zwingst zu schreiben und da schalten manche Köpfe einfach ab. Ich machte damals, als ich es hatte, eine kleine Pause und habe mir zudem noch klargemacht, dass ich nur für mich schreibe. Es stimmt vielleicht. Ich werde gezwungen zu schreiben - aber von mir selbst. Ich will nämlich in meinem Hobby besser werden. Schreiben wäre aber nicht mein Hobby geworden, wenn ich es nur aus Zwang verfolgt hätte. Es macht mir Spaß. Aus diesem Grund sollte man Schreiben eben niemals als Zwang sehen, sondern als Hobby, das einem Spaß bereitet. Bei mir hat diese kleine Überlegung schon meine Schreibblockade gelöst. Ich habe es danach nämlich nicht mehr als Zwang gesehen zu schreiben.
Mehr Gründe für Schreibblockaden fallen mir spontan nicht mehr ein. Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Wenn nicht hat deine Schreibblockade wohl einen anderen Grund als die oberen (oder meine Tipps sind nicht wirksam xD). Aber wenn es wirklich ein anderer Grund ist, kannst du mir den verraten, wenn du willst und ihn weißt. Vielleicht habe ich ja auch einen Tipp dagegen :)
Zu deinem Spruch: Ich würde gerne wissen, ob du eher etwas Positives zum Thema gemalt hast oder etwas Negatives. Besonders Ewiges Leben kann man zu Beidem zuordnen und deshalb fällt es mir schwer, einen Spruch für dich zu schreiben. :(
XOXO