Sie sonnen sich im Rampenlicht
und Fielmanns Brillen helfen nicht.
Ein wichtiger Beitrag zu Recht und Gerechtigkeit.

Ich hatte auch einen Kloß im Hals, als ich das Urteil las. Genau das wollte er doch. Ich hätte ihm auch so das Gesicht zerkratzen können, als ich sein Lächeln bei dder Urteilverkündung sah. Trotzdem bin auch ich ein Gegner der Todesstrafe.
Deine Worte sind ganz bestimmt nicht senil, sie sind aufrüttelnd und könnte eine neue Diskussion über die Todesstrafe entfachen.
Liebe Grüße dora

Hätte einer dieser Eltern den Täter gelyncht, wäre er wahrscheinlich härter bestraft worden. Es tut mir leid, aber in solchen Fällen bin ich für die Todesstrafe. Sollen solche Menschen irgendwann wegen guter Führung frühzeitig entlassen werden? Sie haben ja in ihrer "bequemen" Unterkunft genug Zeit über die Zukunft nachzudenken. Aber die sieht nicht so rosig aus, wie sie es sich vielleicht ausmalen. Denn die Opfer warten schon auf ihre Art der Vergeltung. Und mit Recht.

LG Traumwanderer

und wenn wir nicht aufpassen, wird uns eine Welle der Gewalt überschwemmen. Nein nicht heute und nicht morgen, aber irgendwann in der Zukunft. Ich glaube, ich wäre nicht so human zu einem solchen Verbrecher. Er kann froh sein, nicht mit anderen Gesetzlosen eingeschlossen zu sein, das würde er wahrscheinlich nicht lange überleben. Aber Einzelhaft ist auch nicht ohne und hoffentlich redet nicht einer ein Wort mit ihm. Er wird sehr einsam sein der Mörder.

Sehr gut geschrieben tilken, sehr gut.

Ich habe die Reaktion dieser Bestie als eine Ungerechtigkeit empfunden. Er lächelte als er sein Urteil entgegen genommen hatte. So viele unschuldige Menschen hat er dahin gerafft und er war so zu frieden mit dem Urteil. Mit den Gesetzen muss irgendetwas nicht stimmen. Für mich gehört er trotzdem er voll verantwortlich für seine Tat ist, in die Klapse. Das wäre die gerechteste Strafe für seine Untat.

Es sind Worte, die von Verbitterung zeugen gegenüber einer Welt, in denen den Tätern häufig eine größere Präsenz gegeben werden als den Opfern.
Natürlich möchten die Angehörigen im Stillen trauern können, aber muss gleich den Tätern eine solche Medienpräsenz gegeben werden?
Die Wort des Gedichtes rütteln auf und der angehängte Text zeigt deutlich, wie du zu diesem Thema stehst. Danke für beides!

befassen. Z.Zt sitze ich schon fast im Flugzeug und bin dann mal für etwas 2 Monate weg. Jedenfalls ist es so angedacht. Vielleicht haben sich hier dann noch einige Diskutanten eingefunden, wenn ich zurückkomme.
Bis dahin viele guten Grüße.
Eure TBZ

spricht sehr viel Verbitternis und Ohnmacht gegenüber der Obrigkeit bzw. Justitia.

Deinem Fazit, daß dem Täter mehr Beachtung und Wohlwollen zukommt, als dem Opfer, dem kann ich mich nur anschließen und verstehe die besonders zart Besaiteten nicht, die bei klaren Fällen, gegen die Todesstrafe sind.
Aber statt dessen, die Täter, zu Lasten der Allgemeinheit, für den Rest ihres Lebens, mit immer humanitäreren Knastregeln verwöhnen.

Eine der vielen Heucheleien, die unsere Gesellschaft auszeichnet und das bestätigt auch die Lesebereitschaft deines Werkes.

LG Fred

sorry, mal wieder doppelt drin ... nerv!

Mit dieser Meinung stehst du ganz gewiss nicht alleine da, denn ich sehe es genau so. Rege mich auch jedes Mal über solch ein "Fehlurteil" auf, doch ... was bringt es mir, vor allem aber den Opfern!?

Doch wie kann man/Frau dagegen angehen?

Die Todesstrafe lehne auch ich demonstrativ und konsequent ab.

Dein Gedicht erschüttert, deine Worte sind rechtens und sicherlich nicht senil, sondern aufrüttelnd und augen-öffnend, lebendig und halt ... ja, noch menschlich. Und darüber bin ich sehr froh und dankbar!