deutlich. So gibt es auch eine Geschichte- leider habe ich den Autor u. Titel vergessen- aus dem 1. Weltkrieg: ein Gemütsmensch von einem Koch, der mit seinen Kameraden in einem Graben lag, nur wenige Meter von den französichen Linien entfernt, machte etwas ganz Unglaubliches. Am Heiligen Abend wurde von der Heeresleitung befohlen, nicht zu schießen. Da schmückt der Koch ein kleines Tannenbäumchen mit einigen brennenden... mehr anzeigen
deutlich. So gibt es auch eine Geschichte- leider habe ich den Autor u. Titel vergessen- aus dem 1. Weltkrieg: ein Gemütsmensch von einem Koch, der mit seinen Kameraden in einem Graben lag, nur wenige Meter von den französichen Linien entfernt, machte etwas ganz Unglaubliches. Am Heiligen Abend wurde von der Heeresleitung befohlen, nicht zu schießen. Da schmückt der Koch ein kleines Tannenbäumchen mit einigen brennenden Kerzen, klettert aus dem Graben und bringt dieses Zeichen für das Weihnachtsfest, hinüber zu den Franzosen und auch hier fällt kein Schuss. Die "Feinde" beiderseits hielten die Luft an und mancher brach in Tränen aus. Es hätte nicht viel gefehlt und alle wären aus ihren Gräben geklettert, hätten sich in die Arme geschlossen und der Krieg wäre vorbei gewesen!
Siehst du, liebe Tilken, ich brauche viele Wörter, wo du mit wenigen, wunderschönen Zeilen das gleiche ausdrückst! Da erkenne ich die Meisterin der Schreibkunst!
Herzlichst
Annelie
Dank für deine Verständnis zu meinem Frust im Sommer!
dieses hier zur Diskussion stehenden Verses vor Augen.Bei der
Schleifung durch das Leben, durch die Bestehung gemeinsam gemachter Erfahrung und Erlebnisse, mitunter in Not und Gefahr miteinander verbunden,
kann eine sehr positive Bruderschaft entstehen, die bis zum Tod andauert.