Danke für Eure Gedanken. Sie kommen in ähnlicher Art und Weise jedes Jahr wieder und mich beschleicht das Gefühl, dass die meisten Menschen sich diesen Monat schön reden wollen. Natürlich ist alles eine ganz individuelle Geschichte, die abhängig von der Situation ist, in der man sich gerade befindet. In der Regel wünscht man sich gute Stimmung, Optimismus und mal abgesehen von allem, der November kommt und geht wie alle Jahreszeiten, egal, was wir schreiben, denken oder empfinden. Wir müssen ihn ertragen und nehmen, was kommt. Vermutlich ist die von den Autoren dargestellte Stimmung oder Haltung das Beste, was man jetzt rausholen kann. Das Beste draus machen, ist die Devise!

Sissis tiefsinnige Gedankengänge wirken auch auf mich, ihre Assoziationen sind mir so vertraut. Ich bekomme in dieser Jahreszeit auch nur schwerlich so viele positive Gefühle zusammengekratzt, auch ich muss an den kommenden Winter denken und sehe Parallelen zum menschlichen Altwerden. Dem muss ich mich stellen und ich denke, das wird gelingen und zwar aus eigener Kraft. Aufstehen und weitermachen, auch wenn es im Rücken zwickt!

Eine schöne Idee, so intensiv über den November nachzudenken.

Gut zu erkennen waren für mich immer noch die Handschriften der einzelnen Autoren.
Positiv Denken, ein wenig die Gedanken fließen lassen, Informatives einflechten, eine kleine Geschichte anbieten, kurz und knapp sagen, was Sache ist, Religiöses einbinden und das Philosophische Sissis ...alles zeigt mir die Autoren, die ich kenne.

Alles Gute!
Helga

Ich jedenfalls liebe den November - noch ein bisschen Herbst, der Sommer ist verflossen (Wehmut) und dieses Jahr haben wir viele schöne Tage. Auch Nebel ist toll - grau ist der November jedenfalls nicht.

Das ist wieder ein wunderbares Buch geworden.
Auf sehr persönliche Weise haben sich die Autorinnen mit dem Monat November auseinandergesetzt, ihre Empfindungen und Gedanken einfließen lassen.
Dennoch sind diese so allumfassend menschlich, dass der Leser sich wiederfindet.
Den Veränderungen in der Natur, die sich auch im Lebensrhythmus widerspiegeln wird Raum gegeben, genauso wie den Gedenktagen und den Erinnerungen, die in uns verankert sind.
Dennoch wirkt dies Büchlein nicht trübe – wie uns der Monat doch oft scheint.
Überall sind Spuren zu finden, die das Dunkle erhellen.
Gilt es nicht, diese besonders in einem solchen Monat wahrzunehmen? Jene kleinen Momente, die unser Gemüt erhellen können?
Seit Urzeiten bedeutete der Herbst und besonders der November als Übergang zum Winter Vorbereitung, Rückzug, Innehalten. Das heißt aber keineswegs Passivität, wie die Autorinnen überzeugend darstellen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder kaum von trüben Gedanken heimgesucht werden in dieser Jahreszeit. Allenfalls können sie die Erwachsenen nicht verstehen.
So mag es tatsächlich sein, dass wir im „Herbst des Lebens“ jene Gedanken stärker empfinden, tiefer in uns hineinhorchen als in jungen Jahren.
Wir wissen, dass es nach dem langen Winter wieder heller wird. Doch gilt das auch für den Herbst/Winter des Lebens? Da mag man doch Zukunftsgedanken wegschieben.
Berührt haben mich Sissis Empfindungen dazu.

Liest man dieses Buch, so bekommt der November eine ganz andere Dimension.
Er scheint gar nicht mehr dunkel und trübe, sondern er zeigt uns andere Sichtweisen auf. Wir können unsere Sinne schärfen für Kleines, das uns in der Fülle des farbigen Sommers entgeht. Wir können uns Zeit nehmen für Dinge, die lange brach lagen, hektische und fröhliche Betriebsamkeit kann abgelöst werden durch Ruhe und stilles Vergnügen.

Die Ausführungen der Autorinnen geben viel Stoff zum Nachdenken, schaffen aber gleichzeitig so etwas wie emotionale Geborgenheit.

Danke für eure Gedanken!

LG
Enya

Trübe, manchmal von bunter Erinnerung durchwobene Gedanken, über die Natur, die sich in diesem Monat zur Ruhe legt. Der Jahreslauf, eine Metapher für das menschliche Leben.

Jede Einzelne der Autorinnen hat sich, in ihren Worten, hierüber Gedanken gemacht; alle bemühen sich, im Grau die Vergangenheit mit ihren sommerlichen Farben zu erhalten.

Sissi denkt als Einzige an die Zukunft, an das, was nach dem Winter des Lebens kommt. Und es stimmt sie ruhig. Ihre Gedanken finde ich bemerkenswert.

Cecilia

Sehr schön ist unser Novemberbuch geworden. Ich staune! So positiv habe ich den November vorher gar nicht gesehen.
Lieben Dank, dass ich mitmachen durfte!

Ein wunderschönes Werk und ich freue mich, dass Sissi mir den Link geschickt hat. Jeder Teil zeigt soviel Leben.
Bei uns zeigt sich der November sehr sonnig und schön, aber es gibt auch die trüben und düsteren Zeiten. Perfekt sind die Stimmungen eingefangen
LG Geli

Dies Büchlein ist besonders, ihr Lieben.
Es fühlt sich der November auf einmal so leicht an wie eine Feder... so intensiv, so voller Gefühle, die jede von euch mit eingebracht hat. Ich habe Lämmchens Kommentar gelesen und fühle es auch... da ist eine solche Intensität in jeder Geschichte, die mich innehalten läßt.
Ein wunderschönes Werk... ich freue mich, dass meine Gedanken heute noch Flügel bekamen und ich sie aufschrieb...
Mädels, das ist eine wunderschönes Gemeinschaftswerk... ein Sternchen für jede von euch...********

Es ist einfach lesenswert geworden, unser Novemberbuch, danke den Mitautoren, unsere Zusammenarbeit klappt einfach prima.
Der November vereint Freude und Leid, wie man liest, so wie das Leben eben ist.
Ich wünsche mir viele Leser und bedanke mich.

Ich hab richtig ein bisschen Nass in den Augen. Euer neues Gemeinschaftsbuch gefällt mir sehr gut! Ich könnte gar nicht sagen, was mir am besten gefällt. Es kommt eine Stimmung auf, die den Herbst quasi auf mein Sofa drappiert. Danke ihr Teamtimer, für Ansichten, Prosa, Kurzgeschichten und Fotos.

Es ist wieder ganz toll geworden, unser Gemeinschaftswerk, der die verschiedenen Novemberstimmungen von uns eingefangen hat. Liebe Mitautoren, es ist immer wieder eine Freude und ein Erlebnis für mich , mit euch zusammen ein Buch zu gestalten. danke euch allen.
Liebe Grüße Dora