und leider geschieht so etwas in unserem Land immer noch... Hier ist wirklich mal die Politik gefragt und müsste eindeutig Stellung beziehen.
VG, Gabi.

hast Du sehr gut und eindringlich beschrieben.
Auch ich sitze hier und mir ist etwas mulmig zumute....
Liebe Grüße von Celine

die unter die Haut geht.

meineweise

kenne Gott sei Dank keinen solchen Zustand, obwohl ich in meinem Bekanntenkreis einige muslimische Familien habe. Es stimmt allerdings, dass eine Veränderung nur durch die Männer herbeigeführt werden kann, speziell den Imamen, die eine führende Rolle in ihrer Gesellschaft spielen. Doch auch das vermehrte Aufbegehren der Frauen kann vielleicht zu einem Umdenken führen. Aber es wird noch lange Zeit brauchen. Die Geschichte hat mich allerdings sehr traurig gemacht.

Ist das nur im Kopf entstanden oder kennst du einige?
Ich bin nicht wirklich ein Freund von grünem MultiKulti. Das funktioniert einfach nicht. Ich sehe da eher die USA als gelungenes Experiment. Jedem sein Viertel in der Stadt. Und in deutschen Städten ist es ja schon fast so, siehe Duisburg.
Und wir können nicht alle retten hier. Viele Frauen mit moslemischem Hintergrund sehen nichts schlechtes in ihrem Dasein. Warum sollen wir das ändern? Mit welchem Recht?
LG Olaf

aber wundervoll geschrieben!
Schimm, dass heutzutage immernoch solche Dinge geschehen. Dass es noch Menschen gibt, die nichts dazugelernt haben, aus unserer Geschichte. Die Wahrheit von Aysha treibt mir die Tränen in die Augen...

liebe Grüße
Claudia

erschüttender Bericht über das Schicksal von Frauen im Islam, die ohne eigenes Zutun hier in eine fremde Kultur verbracht werden, und die zwischen den Fronten zerrieben werden. Leider führen all diese Situationsbeschreibungen aber nicht zu Lösungen des Problems.
Wir vergessen hier immer, dass die Lösung nur von den männlichen Vertretern des Islams kommen kann. Denn sie sind die Verursacher. Sie haben in dieser Religion die Macht. Nur, mit einem Kuschelkurs gegenüber dieser Gruppe erreichen wir keine wirkliche Integration. Leidtragende sind dann immer die Schwachen. Und das sind im Islam die Mädchen und Frauen!
Deine Geschichte mag noch so erschütternd sein, sie ändert leider nichts!

Klischees zu bedienen...aber ich tue es nicht. Allzu oft verläuft das Leben von Migrantinnen hier in Deutschland genauso, wenn auch nicht immer in dieser "harten" Ausprägung und mit diesem tragischen Ende. Doch ich habe in meinem Beruf viele Familien kennen gelernt, in denen es so abläuft und oft steht man hilflos davor. Das Herz tut mir weh, wenn ich den von Dir in schönem Schreibstil geschilderten Lebensweg von Aysha verfolge, die einfach nur leben will, teilhaben, zerrissen ist zwischen den beiden Kulturen. In ihrer von Männern dominierten Familie wird "Ehre" und "Leben nach dem Glauben und Traditionen" über die Liebe, den Respekt und wahre Fürsorge gestellt. Und Asyhas Leben verwandelt sich in einen Strudel aus Misstrauen, Gewalt und Angst, bis sie ins Frauenhaus flieht und den Fehler begeht, ihrer vorgeschickten Mutter zu vetrauen...
Natürlich ist es vielen Migrantenfamilien auch ganz anders, auch diese durfte ich kennenlernen. Aber Dein Text ist ein berührendes, aufwühlendes Beispiel für falsch verstandene Ehre und den Teufelskreis, in dem noch immer viele Mädchen in diesem Land leben müssen. LG Uschi

Leider ist es kein Einzelfall - weder hier noch anderswo. Die Ehre? Was ist das überhaupt, wenn man dafür über Leichen gehen muss?
Das Recht auf Leben? Das Recht auf ein Leben in Würde... Ja, was ist die Würde, die doch unantastbar sein soll in unserem Land...