Ja, wir machen uns keine Vorstellung davon, wie sehr selbst Kinder sich schon gedanklich mit dieser Materie auseinandersetzen - ich sehe und höre es ja bei meinen eigenen, so wie Du auch.
Und manchmal frage ich mich, so viel wir auch davon reden, dass es in unserer Verantwortung liegt, was wir unseren Kindern und Enkeln mal hinterlassen - ist es nicht so, dass viele von uns wirklich nur davon REDEN - davon nehme ich mich... mehr anzeigen
Ja, wir machen uns keine Vorstellung davon, wie sehr selbst Kinder sich schon gedanklich mit dieser Materie auseinandersetzen - ich sehe und höre es ja bei meinen eigenen, so wie Du auch.
Und manchmal frage ich mich, so viel wir auch davon reden, dass es in unserer Verantwortung liegt, was wir unseren Kindern und Enkeln mal hinterlassen - ist es nicht so, dass viele von uns wirklich nur davon REDEN - davon nehme ich mich selbst gar nicht aus.
Wir ereifern uns, wie damals nach Tschernobyl, wir demonstrieren, aber ist es nicht oft nur ein Schwimmen mit dem Strom?
Wie wird es in einem Jahr aussehen? Wie in zehn? Wird sich bis dahin wirklich etwas ändern oder verläuft alles im Sande, wie nach Tschernobyl und bei den Castor-Transporten?
Wir müssen alle umdenken, wenn sich etwas Grundlegendes ändern soll.
Das fängt im eigenen Leben an: Brauche ich den neuesten Gimmick wirklich, der noch mehr Strom frisst, oder kann ich nicht doch darauf verzichten?
Welches Beispiel lebe ich selbst vor?
Wenn ich mir diese Fragen stelle, bekomme ich ein mulmiges Gefühl, denn vieles ist mir einfach schon zur Selbstverständlichkeit geworden, zur liebgewonnenen Gewohnheit...
LG, Adorabelle