im Lichte...sehr bildhafte Beschreibung eines Obdachlosen, dem sein zuhause abhanden gekommen ist.
Seine Erinnerungen flammen auf, geliebte Menschen werden für Augenblicke sichtbar, was bleibt ist Kälte. Leere und Sehnsucht.
Was für ein Scheiß...
Es gab ein Leben vor und ein Leben danach...

Wie war DIR erst, als du diese Zeilen geschrieben hast?
Du hast dich absolut hinein versetzt, doch. So wird es sein, wenn wir mal abstürzen und Lichter sehen...und Kathi und Evi.
Kalte Füße sind gefährlich.

sehr tiefgründige Geschichtel.G. Anneliese

Deine Kurzgeschichten sehr! Du solltest viel mehr davon schreiben. ;-)

Diese Geschichte gefällt mir ganz besonders! Du beschreibst die Situation sehr eindringlich und ich fühle jede Zeile!

wunderschön und sehr ausdrucksstark geschrieben.
Ich habe es sehr gerne gelesen .
Liebe Grüße und eine gesegnete Eihnacht wünscht Celine

Poesie und Realität. Ja, das Leben hält
alles bereit, auch zu Weihnachten. LG

Ein wunderbarer Beitrag. In diese Kürze das ganze Unglück eines Gestrauchelten zu legen. Glückwunsch.
LG Renate

Zwischen der Weihnatserzählung von 2010 und dieser. Beide Erzählungen sind aus einer Notsituation entstanden.
Die eine, eine Fluchterzählung aus dem Krieg. Menschlichkeit, die eine Mutter mit ihren Kindern auf der Flucht erfahren hat, mitten im Inferno, begleitet von unzähligen Toten, Not und Hunger und HOffnungslosigkeit.
Und nun heute diese Erzählung, von Not, die mitten in einer Wohlstandsgesellschaft sich abspielt. Not eines Menschen, ausgelöst durch den Tod eines einzigen nahen Menschen!
Ich kann jedem, der diese Erzählung liest, nur die andere empfehlen, "Dem Leben dankbar", welche Perdita einmal geschrieben hat.
Es liegen Welten zwischen diesen beiden Erzählungen, es liegt dazwischen die veränderte Seelenlage einer ganzen Nation, die, aus der Not des Krieges zu einer Wohlstandsgesellschaft wurde und... die doch so viel Not und Armut und menschliches Elend produziert am Rande ihrer Lichterstädte. Wie konnte das passieren?

Auch Weihnachten ist nicht alles Gold was glänzt!

Leider wollen sich diese Menschen oft gar nicht helfen lassen.

Gut beschriebenes Schicksal.

Meint Klaus

Weihnachtsfest - für die, die übrig sind, da draußen, irgendwo. Die sich übrig fühlen. Da sind Erinnerungen, ja, warme, helle, freundliche - aber die sind weit weg, längst auch erkaltet. Schäbige Reste - überall, genau wie diese Kreaturen.
Puh, liebe Perdita - ich sehe sie einzelnen Szenen direkt vor mir und den Typ, dem auch die wärmenden Gedanken nicht helfen, sondern ihn für mein Gefühl, nur noch mehr ausgrenzen. Und von denen es viel zu viele gibt - wie jedes Jahr, auch dieses Mal.
Gitta