...die ganzen Bedingungen lese mache ich da lieber nicht mit. Is mir viel zu komplitziert. Also gebe ich mich mit den Kommentaren meiner Freunde zufrieden.
Aber sehr nett, dass es so was gibt
:D

..Stück für Stück lernt man was dazu. Danke!

noch etwas vergessen: "Ein Auto, ob geliehen oder geklaut, umlackiert und mit neuem Namen versehen wird schließlich auch nicht automatisch zum Eigentum des Leihenden/Diebes ;-)" - und wenn es nur geliehen ist, muss der Besitzer auch vor einer Umlackierung gefragt werden ... so wird es verständlicher :o)

in dem du schreibst:
"Lizenzfrei heißt noch lange nicht, dass die Bildrechte mit dem download übertragen werden. Man braucht zur Nutzung/Bearbeitung nur keine Erlaubnis."
ist leider nicht ganz korrekt. Ein Urheber kann seine Werke kostenlos zur Verfügung stellen, das Bearbeiten dieser Werke dennoch untersagen (§ 23 UrhG: „Bearbeitungen oder andere Umgestaltungen des Werkes dürfen nur mit Einwilligung des Urhebers des bearbeiteten oder umgestalteten Werkes veröffentlicht oder verwertet werden.“)
Nur wenn der Urheber der Bearbeitung zugestimmt hat, darf das Bild auch einfach nur bearbeitet werden.

Eine Bearbeitung eines urheberrechtlich geschützten Werkes ist also ohne die Zustimmung des Urhebers auch verboten, egal ob eine freie Lizenz vorhanden war oder nicht. Ein Auto, ob geliehen oder geklaut, umlackiert und mit neuem Namen versehen wird schließlich auch nicht automatisch zum Eigentum des Leihenden/Diebes ;-)

Was nicht verboten ist, ist die freie Benutzung eines urheberrechtlich geschützten Werkes, d.h. wenn nicht nur bearbeitet, sondern ein komplett neues Werk daraus gemacht wurde. Dann ist es sogar unerheblich, ob ein Urheber seinen Segen für die Benutzung gegeben hat, oder nicht, er muss nicht einmal genannt werden. Es muss aber einen deutlichen gestalterischen Abstand von dem ursprünglichen Bild haben.

Beispiel: Ich bearbeite ein Foto mit den gängigen Fotobearbeitungsprogrammen. Der Betrachter sieht das Bild und denkt sich: Das kommt mir aber bekannt vor - sieht aus wie ... = verboten.
Ich sehe ein Bild und zeichne es ab - damit wäre schon die nötige Schöpfungshöhe erreicht und die Zeichnung wäre mein Werk, für das § 24 UrhG gilt:
„ Ein selbständiges Werk, das in freier Benutzung des Werkes eines anderen geschaffen worden ist, darf ohne Zustimmung des Urhebers des benutzten Werkes veröffentlicht und verwertet werden.“

Inwiefern sich ein entsprechender gestalterischer Abstand vom Original entwickelt hat, kann immer nur im Einzelfall geprüft werden. Ist man sich aber nicht sicher, dann ist es besser, das Bild erst gar nicht zu verwenden ;-) (damit dürfte auch die Frage von Oerbse beantwortet sein)

LG
Divina

Danke für diesen kleine Wegweiser. ich finde das sehr hilfreich, weil eigentlich weiß niemand mehr wirklich wie das mit den quellen von Bildern wirklich zu handhaben ist. für mich war das eine sehr interessante Lektüre, weil ich mir selbst immer verkneife Bilder von Anderen zu benutzen, wenn dann stammen die Bilder auch von mir persönlich.

Dank dir für die Tipps, Perdita.

danke für diese informationen.
anne

Sehr hilfreiche Information.

guter Ratgeber. Leicht verständlich.

LG
renate

ein guter Ratgeber.
Vielen Dank.

Liebe Grüße
Karin