Wenn ich die Gedichte in der "Schmerz formt Worte lese", denke ich an Tod, an Todessehnsucht, an Endgültigkeit.
Die Wortassoziationen, die Du schaffst, unterliegen ihrer eigenen Rhytmik, sie formen Wortgebilde voll morbider Schönheit, gerade in "Oh...Wetter". Anrührend und Mut machend der Schluß, die Pointe, in "Wenn Du nach mir siehst".
Melancholische Kleinode, aus Schmerz geboren.
Das sind meine Eindrücke.
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