Rezension „Devils and Dust“ von Shatiel
1) AUFMACHUNG:
1.a) Cover:
Das Cover an sich ist ok, aber ich meine abgesehen vom Zusammenhang, dass Emma Raucherin ist, ist er mir noch unpassender als das Cover von „Sympathie for the Devils“. (Welches ja eigentlich nur wegen meines Geschmacks und weniger von der Idee her mich nicht beeindrucken konnte)
Es sagt einfach nichts über die Story aus. Die pinke Schrift, das Profil dieser zu... mehr anzeigen
Rezension „Devils and Dust“ von Shatiel
1) AUFMACHUNG:
1.a) Cover:
Das Cover an sich ist ok, aber ich meine abgesehen vom Zusammenhang, dass Emma Raucherin ist, ist er mir noch unpassender als das Cover von „Sympathie for the Devils“. (Welches ja eigentlich nur wegen meines Geschmacks und weniger von der Idee her mich nicht beeindrucken konnte)
Es sagt einfach nichts über die Story aus. Die pinke Schrift, das Profil dieser zu stark geschminkten Frau. Ich weiß nicht ^^
1.b) Klappentext:
Ich mag den Klappentext – nur kann man daraus wirklich auf den Gedanken kommen, dass es sich hierbei um eine Dreiecksbeziehung handelt, was ja eben nicht dem so ist. Aber die Erwähnung von Don im Text, der im Grunde nicht viel mehr Präsens als die anderen Nebenpersonen hat, würde, denke ich mal, nur auf diesen Gedanken bringen. Ergo, ist es wichtig ihn zu erwähnen?
Aber sonst ist es recht gut.
1.c) Titel
Finde ich sehr ansprechend und gut gelungen. Passt sogar zum Inhalt, ist leicht merkbar und ja – ich mag’s ^^
2) INHALT:
2a) Idee:
Du weißt ja, Sympathie for the Devils und mein Meckern, auch bei einigen anderen deiner Werke.
Demnach muss ich zugeben, ich war hier sehr skeptisch. Ich dachte, ja Frau trifft auf geheimnisvollen Geschäftsmann (weil grundsätzlich sind beinahe alle deiner männlichen Hauptprotas dunkle Geschäftsmänner ^^), erst kommt er mit dem Spruch a lá „Ich bin böse Kleines“, aber beide kommen doch noch zusammen und naja, auch wenn das alle deine Geschichten von der Aufmachung her so vermitteln, und ich weiß, dass es immer um deutlich mehr geht und ich demnach auch mehr erwarten kann, lag mein Misstrauen auch an dem Ende vom letzten Buch. So gesehen aber wollte ich doch gerne wissen, inwieweit du dich beispielsweise vom Stil aber auch dem Story-Entwickeln her verändert hast, da diesmal ja klar war, dass du gewisse Vorplanungen gemacht hast, ehe du mit dem Schreiben begonnen hast. Also, ich schob erstmals jegliche Skepsis beiseite, und wartete auf die Story – und war danach vom Prolog auf begeistert.
Die Idee ist eine simple, einfache und doch sehr schöne, in der viel Freiraum übrig bleibt. Es geht nicht nur um Emma und Damons Beziehung, auch die Entwickelung anderer Beziehungsarten spielen hierbei eine Rolle – Emmas Beziehung zu ihrem biologischem Vater Jason, ihrem Ersatzvater Felix, die Entwickelung ihrer schwesterlichen Gefühle zu Reba, und die Freundschaft zwischen ihr und Don und dem Rest, wie auch die Nebenstory von Eden und Andrew – das Leben eben, Familie und Freunde, aber vor allem das Berufsleben von Damon bleibt nicht im Hintergrund. Der Vertrag mit den Ruiyots ist ein Kickgeber vom Ganzen.
Fand ich wundervoll, muss ich zugeben. Rein von der Idee und dem Aufbau her erkenne ich zumindest, dass du dir viel mehr Gedanken gemacht hast.
1) Aufmachung:
Die Aufmachung eines Buches ist ja komplett Ansichtssache, einfach der Geschmack. Und bei dir erfüllt es ja immerhin seine Aufgabe, Leser zu gewinnen ^^
Ich weiß, dass du oftmals komplett zufrieden bist mit deinen Cover und etc., aber ich zähle es auch als Teil... mehr anzeigen
1) Aufmachung:
Die Aufmachung eines Buches ist ja komplett Ansichtssache, einfach der Geschmack. Und bei dir erfüllt es ja immerhin seine Aufgabe, Leser zu gewinnen ^^
Ich weiß, dass du oftmals komplett zufrieden bist mit deinen Cover und etc., aber ich zähle es auch als Teil meiner Kritik etwas diesbezüglich zu schreiben ^^
3) Natürlich passen alle Titel zu deinen Büchern, sowie sie allen Büchern irgendwie passen sollten, denn ein Autor denkt darüber nach, was er als Titel will - und nimmt dann einen Zusammenhang. Aber ich lege sehr, sehr viel Wert auf den Titel. Es ist sogar vor dem Cover das wichtigste für mich ^^
Wichtig ist mir dann dabei auch, dass das Buch einen entweder neugierig machenden, vielleicht geheimnisvollen Zusammenhang zum Titel hat, denn aber aber auch entdecken sollte, oder einen einfachen, trotzdem gut klingenden. Da aber viele Autoren einfach das erstbeste nehmen, was ihnen einfällt oder sich wenig Zeit dafür geben, dafür nachzudenken, trifft es eben nicht immer, meiner Meinung nach. Oder nicht immer meinen Geschmack wohl eher ^^
Den Titel mag ich auch sehr ^^
Aber ich dachte Dust heißt (auch) Rauch?
Inhalt: Na ^^
Na dafür ist es dir aber echt gelungen, wenn kaum Planungen vorhanden waren. Wirklich, wirklich gut ^^
Das Freiraum ist kein wirkliches Problem, es war einfach etwas was leicht gestört hatte, mich zumindest. Dem kann ich eig. auch nichts mehr hinzufügen ^^
4)
Real - für mich sind Charaktere real, wenn sie mich dazu bringen mit ihnen zu fühlen :) Damit meine ich nicht wirklich real, einfach... "lebendig"?
Naja...
Das sieht eben jeder wohl anders.
Ja, das Problem kenne ich. Ich habe diesen Zwang leider genauso :D
Eine Möglichkeit wäre, mehrer Storys zu schreiben und alle Charaktere demnach überall zu verteilen - leider wachsen bei mir dabei nur noch mehr Charaktere. Naja ^^
6)
Also...Wie ja gesagt, ich habe das echt gerne gemacht! :)
Und es ist für mich als Leser das Mindeste, vor allem weil ich dein Buch sehr, sehr mag ^^
Freut mich, dass es dir zudem auch hilfreich erscheint ^^
LG
Mewa
^^
Und wie das hilfreich war
dust heißt übrigens nicht Rauch, Rauch wäre smoke oder fume:)
Dust ist eine Anspielung auf die Bütenpollen und auf den Staub, der aufgewirbelt wird. Außerdem ist "Devils& Dust" witzigerweise ein Lied von Bruce Springsteen :)
Freut mich ^^
Smoke wusste ich auch, dachte eben es wäre ein Synonym. ^^
Auch wieder was neues gelernt :D