Ein wichtiges Thema im zwischenmenschlichen Bereich, liebe Lisa.
Du hast sehr sachlich und fast emotionslos das Zustandekommen von Missverständnissen beschrieben.
Eigentlich aber nur eine gute Einleitung zu einer weiterführenden Diskussion, denn dieses Thema ist wesentlich komplexer, als es den Anschein hat.
Missverständnisse basieren in erster Linie auf Intoleranz oder auf der Bereitwilligkeit, etwas missverstehen zu wollen.... mehr anzeigen
Ein wichtiges Thema im zwischenmenschlichen Bereich, liebe Lisa.
Du hast sehr sachlich und fast emotionslos das Zustandekommen von Missverständnissen beschrieben.
Eigentlich aber nur eine gute Einleitung zu einer weiterführenden Diskussion, denn dieses Thema ist wesentlich komplexer, als es den Anschein hat.
Missverständnisse basieren in erster Linie auf Intoleranz oder auf der Bereitwilligkeit, etwas missverstehen zu wollen. Leider ist es auch sehr verbreitet, dass sich viele von Vorurteilen, Oberflächlichkeit, oder schlichtweg mangelnder, geistiger Voraussetzung, zu Missverständnissen verleiten lassen, usw.
Wie Du siehst, ein Denkanstoß ist es auf jeden Fall.
LG
Fred
Ja, ganz genau, lieber Rainer. Jeder bei sich selbst anfangen, das ist, so meine ich auch, der allerbeste Schritt.
Und das Prinzip des berühmten Wortes "Beglückender ist geben denn empfangen" kommt da auch zum Ausdruch.
Denn bedeutet es ja, immer schön im Zweifelsfall, zugunsten... mehr anzeigen
Ja, ganz genau, lieber Rainer. Jeder bei sich selbst anfangen, das ist, so meine ich auch, der allerbeste Schritt.
Und das Prinzip des berühmten Wortes "Beglückender ist geben denn empfangen" kommt da auch zum Ausdruch.
Denn bedeutet es ja, immer schön im Zweifelsfall, zugunsten des Andern in Erwägung zu ziehen, dass man selbst einem Missverständnis zum Opfer gefallen sein könnte.
Ich glaube, so etwas nennt man "den ANDERN höher achten als sich selbst" und ihn ehren.
Und der ANDERE bin ja aus seiner Sicht interessanterweise dann auch ich selbst unter Umständen.
Wenn alle geben, empfangen alle. Doch wo eine Gesellschaft einstellungsmäßig vorwiegend geneigt ist, zu nehmen und zu nehmen, entsteht so was wie ein Vakuum und Armut im Geiste. Weil durch des Andern chronisches Nehmenwollen, bin ICH ja der, dem genommen werden mag. Und hier ist jeder automatisch jenes ICH aus der Sicht der Anderen, der Nehmenden.
LG
Lisa