Liebe Manuela,
ein wenig hat mich deine Erzählung an mein eigenes Leben erinnert und welche Rolle ich plötzlich und ungewollt spielen musste, als mein Vater starb.
Ich glaube, deshalb kann ich Deine Geschichte auch sehr gut nachempfinden.
Auf der einen Seite macht es einen ein wenig Stolz, wenn man plötzlich zeigen kann, welche Verantwortung man zu tragen fähig ist. Aber dann wieder, fühlt man sich wie ein Gefangener, der in... mehr anzeigen
Liebe Manuela,
ein wenig hat mich deine Erzählung an mein eigenes Leben erinnert und welche Rolle ich plötzlich und ungewollt spielen musste, als mein Vater starb.
Ich glaube, deshalb kann ich Deine Geschichte auch sehr gut nachempfinden.
Auf der einen Seite macht es einen ein wenig Stolz, wenn man plötzlich zeigen kann, welche Verantwortung man zu tragen fähig ist. Aber dann wieder, fühlt man sich wie ein Gefangener, der in einer Zelle sitzt, deren Tür sperrangelweit auf steht und aus der man dennoch nicht entfliehen kann. Einfach, weil man angst hat, man würde alles im Stich lassen und dafür nur Vorwürfe ernten.
Man wird, ganz ungewollt, der Gefangene seiner selbst und das entfliehen braucht Mut, Kraft und Überwindung.
Ganz liebe Grüße
Ralf
Lieber Ralf,
ich danke dir herzlich für alles.
Liebe Grüße
Manuela