Interessant ist die Entstehungsgeschichte des Films.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ist_das_Leben_nicht_sch%C3%B6n%3F

"Der Film basiert auf der Kurzgeschichte The Greatest Gift des US-amerikanischen Autors Philip Van Doren Stern, die er im November 1939 geschrieben hatte. Nachdem Von Doren Stern für seine Geschichte keinen Verlag finden konnte, verschickte er sie 1943 als Weihnachtskarte an 200 seiner Bekannten. The Greatest Gift erreichte auf diesem Weg auch die Aufmerksamkeit des Produzenten David Hempstead."

"Trotz kommerziellen Misserfolgs wurde der Film mit der Zeit zum Klassiker und wird von nicht wenigen Kritikern als einer der besten Filme aller Zeiten angesehen."

So kann es manchmal gehen: über Umwege, vermeintliche Fehler. Auch George Bailey meint plötzlich, dass er alles vermasselt habe, bis ein freundlicher Engel ihm das Gegenteil beweist.

Ist doch gut, wenn einem Filme oder Lieder Kraft geben können. Das rechte Maß zwischen aufopferungsvoller Hilfe und Eigeninteressen. Man kann sich nicht immer auf den Dank der anderen verlassen, hoffen, dass einem das zugeschlagen wird zur Bilanz. Im Zweifelsfall für Versöhnung plädieren, den ersten Schritt machen, auch wenn es bedeutet, über den eigenen Schatten springen zu müssen.

Ja, diesen Engel, den du gemalt hast, haben wir alle nötig. Dein Lebensweg ist einzigartig und du brauchst dir gewiss keine Vorwürfe zu machen. Es hat alles seinen Sinn. Ein sehr schöner Beitrag!
LG Silvie

Liebe Manuela,
eine schöne, aber auch berührende Geschichte. Leider werden von unseren Mitmenschen viele Dinge als selbstverständlich angesehen, und bekommt deshalb nichts zurück. Vieles, was du geschrieben hast, kommt auch mir bekannt vor. Auch das Cover ist dir wunderbar gelungen!
LG Michi

Liebe Manuela, Das Aushelfen wird nur zu oft als Selbstverständlich angesehen. Gerade Familien Mitglieder wissen, bzw. merken gar nicht wie egoistisch sie geworden sind. Gut, dass Du da endlich einmal Nein gesagt hast. Dass Du an der Kirche stehen gelassen wurdest, ist eine Unverschämtheit! - Das mit der Freundin tut mir sehr leid, es hinterlässt ein Riesen Loch im Herzen, das weis ich. Das irische Segenslied finde ich sehr schön. Das Cover- Deine Freundin wird den Engel sicher auch *sehen * können und ihr habt mit dem Lied so etwas wie eine Verbundenheit, die sicher immer währt! Liebe Grüße, Michaela

Du hast das Cover nochmals geändert - wow - der Engel ist sehr schön zu sehen jetzt ...

Ja, da sind einige Kommentare zu deinem Text, die mir auch zu denken geben. Es ist immer wieder enttäuschend, dass die Reaktionen nicht so kommen, wie man es erwartet hätte. Hat mir sehr gut gefallen!
Liebe Grüße
Annelie

Ein sehr bewegender Text und ein passendes Cover dazu.

LG

Dörte

Ist es nicht eigenartig, wie man sich selbst beobachtet, als sei man eine andere Person. Wie man sich Fragen stellt, ob man alles richtig gemacht hat und immer wieder feststellen muss, dass es gerade oft diejenigen sind, für die man sich am meisten ins Zeug gelegt hat, die dafür wenig Wertschätzung haben. Trotzdem: Hauptsache man hat für sich selber das Gefühl, sein Bestes gegeben zu haben. Alles zu seiner Zeit, die sind erwachsen und kommen jetzt ja ohne dich klar. Freu Dich, es geht allen gut und mach Dein Ding.

Da schwingt schon auch ein wenig Trauer mit, aber vielleicht ist dies nur meine Empfindung, denn der wunderschöne Schlusssatz wiegt alles auf. Dann alles Gute für die Zukunft....
LG
S.

Ereignisse, die zu denken geben und bei dir, auch wenn es lange gedauert hat, 'endlich' auch mal Früchte tragen - denn bei aller Aufopferung für andere und anderes - musst Du dafür sorgen, dass auch Du nicht nur zufrieden bist, weil Du geholfen hast - sondern weil Du für Dich auch gesorgt hast. Wow, was für ein Bandwurmsatz. Macht man nicht, ich weiß!
Aber die Hoffnung stirbt immer zuletzt und ich gebe sie auch bei Dir nicht auf. Man muss es wirklich lernen, denn es kann auch mal Unmut bei den anderen erzeugen, vor allem, wenn man von Dir bisher nur brave Hingabe kannte. Aber ich denke, Du bist auf einem guten Weg, auch einmal "NEIN" sagen zu können.
In Deinem Umfeld wird sich der Spreu vom Weizen trennen - und das ist gut so. Du weißt dann wenigstens, welche Hilfe und Unterstützung sinnvoll ist oder ob sie nur die Bequemlichkeit der anderen fördert.
Super, ein schöner Beitrag ... lG Gitta