Lieber Markus,
Ich sage nur noch danke.
Liebe Grüße Manuela

Sicher ist für jeden Heimat, dort wo er sich wohlfühlst, oder wie es auslegen mag, doch jeder Mensch sollte auch eine neue Heimat finden können in der er sich wohlfühlst in Bezug auf die Nächstenliebe
Danke dir herzlich.
Lieben Grüße Manuela

Für uns trifft dieses Denken bestimmt zu. Doch gibt es auch Millionen Menschen, die schon ihr ganzes Leben lang in Deutschland leben, und trotzdem nur ihr geliebte Heimat, wo sie und ihre Eltern geboren wurden, als die einzig wahre Heimat gelten lassen. Sogar ihre Kinder, die bei uns in Deutschland in erster, zweiter, ja sogar dritter Generation geboren wurden, verstehen unter Heimat nur ihr Herkunftsland. Das wird bei den Flüchtlingen nicht anders sein. Heimat ist nicht nur ein Stück Land, es ist auch ein Gefühl von Tradition und Religion. Ich glaube, wir machen uns da falsche Hoffnungen. Die Flüchtlinge werden hier wohnen, aber dass sie bei uns Heimatgefühle bekommen, das glaube ich nicht. Ein Buch, welches nachdenklich stimmt. LG Inge

Da stimme ich Dir zu! Unsere hunderttausende Flüchtlinge, Ayl suchende und ähnliches werden hier leben, aber " zu Hause" werden sie hier nie sein. Unsere Kultur entspricht nicht ihrer Mentalität, ihrer Lebenserfahrung harmoniert nicht mit unseren Werten. Erschwerend kommt hinzu, dass sie selten eine Schule besucht haben oder eine Berufsausbildung mit bringen. Geschweige denn ein Studium. Meint Klaus

Schreibe einen Kommentar... Das kann es hier auch nicht, denn was der Gruppenleiter in seiner Diskussionsrunde herüber bringen möchte, ist die Nächstenliebe, welche wir den Flüchtlingen angedeihen sollten, denn die Heimat oder auch das Heimatgefühl ist für jeden Menschen unterschiedlich, aber die Nächstenliebe ist in jeder Region verankert.

Danke dir herzlich fürs lesen und ....
Liebe Grüße Manuela

Nächstenliebe
und ihr Wesen wollte der Gruppenleiter vermitteln. Die sei in jeder Region verankert. (?) Zunächst zum Inhalt, der mir etwas verwirrend erscheint. Ein Bisschen Terror, ein Bisschen Vertreibung, ein Bisschen......- und so weiter - . Was aber haben die Kinder nun wirklich zum Thema Nächstenliebe und Heimat aus der Diskussion gelernt? Haben sie gelernt, dass Nächstenliebe etwas anderes ist als dem Mainstream zu gefallen und Anerkennung zu erheischen? Wo bleibt der Fakt besprochen, dass Leute, die aus welchen Gründen auch immer ihr Land verlassen, Unsummen an Schlepper zahlen, statt ein Flugzeug nach Europa zu nehmen, was billiger und gefahrloser wäre? Oder, dass Väter ihre Familien, Frau und Kinder in der von Terror und Not heimgesuchten Heimat zurücklassen, sich selbst aber in Sicherheit bringen und ein besseres Leben in Europa genießen? Nächstenliebe? Niemand fragt, wo die bleibt, wenn Kinder oder Schwangere, oder Frauen mit kleinen Kindern von der eigenen Familie vorausgeschickt und verantwortungslos in Schlauchboote gezwungen werden. Alles Nächstenliebe? Nein, Nächstenliebe ist etwas völlig anderes. Sie ist selbstlos, kommt vom Herzen und ist nicht vom Ego geprägt, das nach Aufmerksamkeit und Gefallen sucht. Ob das die Kinder wohl gelernt haben?

Lieber Ralf,
Genau das wollte der Gruppenleiter Jörg, ja bezwecken, als er die Frage aufwarf, denn die Nächstenliebe, die ja auch nicht weit liegt und gerade für Menschen, die ihre Heimat, welche ihnen ebenso am Herzen liegt, verlassen mussten.
Über das Thema könnte man unendlich viele Seiten füllen, aber auch mit meinen wenigen Zeilen, habe ich versucht, einen kleinen Denkanstoß zu geben.
Danke dir herzlich und deinem letzten Satz, dem kann ich nur zustimmen.
Herzliche Grüße Manuela

Lieber Sweder, da gebe ich dir recht, dass nur der ermessen kann, der sie verloren hat.
Auch ich finde Ereignisse in der deutschen Geschichte mit dem Heute gleichzusetzen, finde ich auch daneben, wird aber oft genug, wenn auch mit vorgehaltener Hand ausgesprochen. Zum letzten gebe ich dir vollkommen recht.
Danke dir herzlich für alles.
Liebe Grüße Manuela

Liebe Ute, es sollte auch nur ein Ansatz sein, denn Jugendliche im Alter von 14 - 17 Jahren sind doch noch gar nicht soweit und es sollte ihnen als Denkanstoß dienen.
Deine Frage, ob sie wieder in ihre Heimatländer zurück wollen, kann ich dir leider auch nicht beantworten, aber wenn sie einmal in unserem Sozialsystem gelandet sind, sicher nicht, denn hier leben sie sicher besser.
Warum man ihnen nicht in ihren Heimatländern hilft, dagegen sprechen eindeutig wirtschaftliche Interessen.
Auch für mich ist Heimat dort, wo ich mich wohlfühle und deshalb werden sicher die wenigsten zurück gehen.
Danke dir herzlich für alles.
LG Manuela

Lieber Roland, da stimme ich dir zu, das sich im Fernsehen bei den Diskussionsrunden viele ein Beispiel nehmen könnten.
Lösungen für die vielen Flüchtlinge zu finden wird wohl immer schwerer, unsere Sozialschwachen haben Angst noch mehr zu verlieren.
Danke dir herzlich für alles.
Liebe Grüße Manuela

Liebe Gitta, ich danke dir Herzlich und freue mich sehr, dass dir meine Umsetzung gefiel.
Liebe Grüße Manuela

Und diesen Spruch hat Jörg so ungefähr in der realen Welt genutzt und die Geschichte ist fast biografische.
Danke dir herzlich!
Liebe Grüße Manuela

Auf meinem Grabstein wird zu lesen sein: Heimat ist, wo dein Herz schlägt. Zweisprachig. Das Buch ist in Arbeit, man muss schließlich selbst sich kümmern, sonst steht da womöglich: Endlich ist sie fort ....

Ich ändere den Titel die Tage ab,

Brauchste nicht. Das Buch ist Teil des Grabsteins ...

So ist es, und man kann die Jugend hervorragend zum Nachdenken bringen und zum Diskutieren.
Danke dir herzlich für alles.
Liebe Grüße Manuela