Liebe Manuela!

"Sie sollte selbst erkennen, wann
etwas vergeblich und unwiderruflich
ist." Der Schutzengel hat gewiss Recht,
wenn er das als Quintessenz ausspricht.

Das ist für mich der ausschlaggeben-
de Satz für Menschen, die von ihrer
Trauer "ganz gefangen" sind.

Alles dauert seine Zeit, auch die
Trauer. Aber man darf in ihr nicht
stecken bleiben, sonst kehrt man
dem LEBEN den Rücken.

Das Bild erinnert mich ein wenig an
Edward Hopper, einen Maler des
amerikanischen Realismus. Das hat
deine Tochter ausdrucksstark ge-
malt. Darin ist einiges zu lesen...

Für mich stellt es nun Lucy da, die aus
ihrer Traurigkeit noch nicht heraus-
findet und jedes Jahr dieses Zimmer
bucht, um ihrer Erinnerung ganz nah
zu sein...

Liebe Grüße von Nibiru

Gerade zur rechten Zeit wieder da!
Gern gelesen und auch genossen. -
Ist das Coverbild auch von Dir?
Liebe Grüße in Deinen Sonntag, Helga

Eine schöne fantasievolle Geschichte! Bittersüß. Der Schutzengel ist wenigstens romantisch und hat den Beiden noch schöne Stunden beschert. Okay, Engel können vielleicht dick und rund werden, aber bluten? Nö, das nicht, denn sie gehen ja auch durch Menschen durch. Das spüren sie ja auch nicht. Wenn Du das ein bisschen erweiterst, hast Du für das junge Gemüse und die kommende Sommersaison schon einmal einen Urlaubshit zum Lesen. Die Absätze könnte man teilen. Und das Cover: Du hast da doch etwas mit Engeln gemalt? Dir fällt sicher etwas Schönes dazu ein! lG.Michi

Eine sehr interessante Geschichte, gefühlvoll, fantasievoll und in einem guten Schreibstil. Wenn ich auch nicht recht an Engel glaube.
L.G. Martina

Sehr schön geschrieben! Nette Geschichte.

Mit einander geht nicht, ohne einander auch nicht! Wir Menschen sind schon sehr komisch! Eine schön geschilderte Geschichte genau darüber, meint Klaus

Liebe Manuela, was für eine fantastisch schöne bittere aber auch süße Geschichte, die ich in der letzten halben Stunde verschlungen habe. Danke für den Hinweis ich bekomme das ansonsten gar nicht mit - Lieben Gruß ins Wochenende wünscht dir Geli

Schade, dass dein Werk nun beim Buch des Monats Februar nicht dabei ist. Ich finde die Geschichte nämlich sehr schön. Hab sie zwar erst angefangen, aber trotzdem schade.

Anfangs eine sehr niedliche Geschichte; interessant geschrieben, da man stellenweise wirklich vergisst, dass der Engel immer dabei ist - und dann taucht plötzlich ein "ich" auf, das einen wieder daran erinnert. Das ist gut gelungen. Die Szene mit dem Engel im Café war zwar sehr random, aber auch herzallerliebst, hat mir gut gefallen.
Die Wende kam mir dann aber zu plötzlich und alles danach zu schnell und ein wenig überzogen. Hinsichtlich Rechtschreibung solltest du unbedingt noch mal drüber lesen, wenn ich da an Wörter wie "Rondevous" (also bitte...) zurückdenke.
Aber wie gesagt: ansonsten (besonders am Anfang) gut gelungen, ganz nette Charaktere und ein sehr lieber Schutzengel.

Grüße,
D.

Gute Idee. Toll geschrieben. Den Schluss mag ich nicht - muss aber wohl so sein...